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Thema

Ford

Neuer Kompakter. Auf der Plattform des Focus sollen zehn Baureihen stehen.

Der wiedererstarkte Ford-Konzern, viertgrößter Autobauer der Welt, sieht weltweit große Wachstumschancen. Insbesondere in Asien läutet der US-Konzern eine Aufholjagd ein – in China besteht Nachholbedarf.

Ford will trotz eines erneut enormen Quartalsverlustes von 1,4 Milliarden Dollar weiter ohne Staatshilfen durch die Krise kommen. Der Umsatz brach in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent auf 24,8 Milliarden Dollar ein.

Die Krise in der Autoindustrie weitet sich weiter aus. Audi setzt im Februar rund die Hälfte der heimischen Belegschaft auf Kurzarbeit, um Überkapazitäten abzubauen. Auch die Beschäftigten bei Ford müssen sich auf weniger Arbeit einstellen.

Chrysler, Ford und General Motors stehen vor der Insolvenz. Die Strukturen in der US-Autoindustrie müssen sich ändern. Doch der Rückzug sollte geordnet verlaufen.

Von Henrik Mortsiefer
GM

Düstere Aussichten: Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat das Scheitern des Hilfspakets für die US-Autoindustrie als "dramatisches Signal" bezeichnet. Er rechnet mit einem GM-Konkurs noch vor Weihnachten. Und auch das Schicksal der GM-Tochter Opel dürfte bald besiegelt sein.

Nardelli

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen erscheinen die Bosse der großen US-Autobauer GM, Ford und Chrysler vor dem Kongress und bitten um Milliardenkredite. Im Gegensatz zur ersten Anhörung üben sich Firmen-Chefs in Bescheidenheit und präsentieren konkrete Konzepte. GM und Chrysler erwägen sogar eine Fusion.

Bailout

Mit einschneidenden Sanierungsprogrammen im Gepäck versuchen die krisengeschüttelten US-Autobauer abermals, den US-Kongress von neuen Milliardenhilfen zu überzeugen. Gleichzeitig räumen die Chefs der Konzerne General Motors, Ford und Chrysler Fehler ein.

Detroit_Cars

Schuldenabbau, Entwicklung umweltfreundlicher Technologien, Fusionspläne: Mit diesen Programmpunkten wollen die großen amerikanischen Autobauer den US-Kongress davon überzeugen, ihnen doch noch Milliardenhilfen zu gewähren.

Auf der Suche nach Geld ist Ford fündig geworden: Der US-Autokonzern trennt sich von zwei Dritteln seines Mazda-Anteils. Die Einnahme von einer halben Milliarde Dollar kann das Unternehmen gut brauchen.

Die Autobranche rauscht mit rasantem Tempo in die Krise. Der US-Branchenprimus General Motors (GM) und Ford haben im dritten Quartal weitere Milliardenverluste hinnehmen müssen. Die Übernahme von Chrysler durch GM ist vorerst vom Tisch.

Die Immobilien- und Bankenkrise in den USA und die hohen Ölpreise hinterlassen ihre Spuren: Die Automärkte in Nordamerika, Japan und Westeuropa befinden sich auf einer Talfahrt. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit Werksschließungen.

Luxus trifft Schlichtheit: Der amerikanische Automobilkonzern Ford will seine Edel-Marken Jaguar und Land Rover loswerden. Favorit ist nun ein indisches Unternehmen für einfache Pkws. Doch was kommt dabei heraus?

Spritschlucker, aus der Mode gekommen: Der Ford Crown Victoria, Lastesel des Taxigewerbes und der Polizei in den USA, steht vor dem Aus.

Von Christoph von Marschall
Richard Ford

Das Lebensgefühl mit 55: Richard Ford beendet mit dem Roman "Die Lage des Landes" seine große Bascombe-Trilogie.

Von Gregor Dotzauer

Der amerikanische Autozulieferer Visteon, die ehemalige Autoteile-Sparte von Ford, hat 2006 rote Zahlen geschrieben. Visteon litt unter Produktionskürzungen bei Ford und anderen wichtigen Kunden.

Der japanische Autobauer Toyota will seine Produktionskosten deutlich senken und ein eigenes Billigauto entwickeln. Eine Zusammenarbeit mit dem angeschlagenen Ford-Konzern wird hingegen immer unwahrscheinlicher.

Der angeschlagene US-Autokonzern Ford will für seine Umbaupläne einen Milliardenkredit aufnehmen. Zudem sollen damit die Schulden des Konzern "umstrukturiert" und die Erneuerung der Modellpalette finanziert werden.

Der schwer angeschlagene US-Automobilkonzern Ford steckt noch tiefer in den roten Zahlen als bislang angenommen. Für das zweite Quartal wird ein Nettoverlust von 254 Millionen Dollar (198 Millionen Euro) verzeichnet.