
Umweltbewusstsein spielt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft. Doch was ist wirklich nachhaltig?
Umweltbewusstsein spielt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft. Doch was ist wirklich nachhaltig?
Gerade einmal die Hälfte der deutschen Batterien wird jährlich fachgerecht entsorgt. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die in Recyclinganlagen zurückgewonnen werden.
Weltweit werden nur neun Prozent allen Plastiks recycelt, in Berlin sind es immerhin 40 Prozent. Ein Besuch in der Sortieranlage für Leichtverpackungen in Mahlsdorf zeigt die schmutzige Seite unseres Lebensstils.
Zu Hause gelagerte oder falsch entsorgte Elektrogeräte werden immer mehr zum Problem. Sogar die Internationale Funkausstellung hat das jetzt thematisiert. Welche Lösungen gibt es?
Unabhängiger sein, nachhaltiger leben oder einfach Geld sparen: In Deutschland geht der Trend weiter in Richtung Konsumbewusstsein und Selbermachen.
„Renewable Pull“: So nennen Fachleute das Phänomen, dass sich energieintensive Indusrien zunehmend dort ansiedeln, wo viel erneuerbare Energie vorhanden ist. Eine Studie hat untersucht, für welche Länder und Regionen das neue Chancen bietet.
Wie die Energiewende im Kleinen aussehen kann, zeigt das hessische Dorf Bracht. Die Bewohner nehmen mit einem genossenschaftlichen Fernwärmenetz ihre Versorgung selbst in die Hand.
Eigentlich ist die iberische Halbinsel prädestiniert für die Erzeugung von Solar- und Windenergie. Aber es fehlt an leistungsfähigen Kabeln in den Rest Europas. Das liegt auch an Frankreich
2023 stammte jede dritte in Deutschland erzeugte Kilowattstunde aus dem Wind und im Sommer erzielte die Solarenergie neue Spitzenwerte. Grundsätzlich wurde beim Stromverbrauch gespart.
Weißer, also natürlicher Wasserstoff, kommt häufiger vor als bisher angenommen. Während das Thema in anderen Ländern vorangetrieben wird, bleibt die deutsche Politik skeptisch.
Grüner Wasserstoff, der auf schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen erzeugt wird, könnte per Tanker transportiert werden, statt teuere neue Leitungen zu verlegen. Bald soll es losgehen.
Die Zukunft der deutschen Energiesicherung entscheidet sich auch in Nahost und Nordafrika. Dort entwickelt man Wege, um Meerwasser zu entsalzen und Wassserstoff zu gewinnen. Ein Gespräch mit dem Chef der Erneuerbaren-Energie-Agentur RCREEE anlässlich des Earth Day.
Trotz der hohen Kosten halten Klimafachleute die Speicherung von CO₂ für unausweichlich, um die Klimaziele zu erfüllen. Dem schließt sich nun auch die Bundesregierung an.
Das Kraftwerk Reuter-West verursacht ein Zehntel der Berliner CO₂-Emission. Aber es ist unverzichtbar für die Wärmeversorgung. Deshalb wird schrittweise neu gebaut.
Weltweit kämpfen Bauern mit den Auswirkungen des Klimawandels. Drei Beispiele aus Brandenburg zeigen Wege der Krisenanpassung, die auch wirtschaftlich lukrativ sind.
Direkt hinter der Berliner Stadtgrenze tüftelt Apus an CO₂-neutralen Flugzeugen. Als erstes deutsches Unternehmen will Apus 2024 ein Wasserstoff-Flugzeug mit Brennstoffzelle in die Luft bringen.
Brigitte Knopf im Gespräch über faire CO₂-Preise, das Heizungsgesetz und weshalb eine positive Entwicklungsgeschichte für die Akzeptanz der Klimawende so wichtig ist.
Wo der Lesebus nicht hinkommt, ist jetzt das Büchereifahrrad „Fabi“ unterwegs, zum Beispiel auf dem Tempelhofer Feld. Auch Digitales gehört zum Angebot.
Wassermangel plagt die Landwirtschaft in Brandenburg. In ihrer Not entdecken die Bauern jetzt Wehre und Stauanlagen neu, die Jahrzehnte vernachlässigt wurden. Es geht um tausende marode Anlagen.
Acht moderne Windkraftanlagen würden rund 3,3 Prozent aller Berliner Haushalte mit Strom versorgen, hat ein Beratungsunternehmen errechnet. Die angedachten Standorte sind unterschiedlich vielversprechend.
Interims-Rathauschef Burkhard Exner spricht von „tragfähiger Lösung“. Allerdings warnen die Stadtwerke: Finanzielle Extra-Spielräume seien nicht mehr vorhanden.
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