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Air Force One. Für Kanzlerin und Bundespräsident steht die Maschine vom Typ Airbus A340 künftig zur Verfügung.

©  During

Regierungsjet: "Konrad Adenauer" für Merkel

Deutschland hat eine neue "Air Force One". Der Regierungsjet wurde am Mittwoch bei der Übergabe an die Luftwaffe von Bettina Adenauer-Bieberstein auf den Namen ihres Großvaters Konrad Adenauer getauft.

Wie Bundespräsident und Kanzlerin künftig reisen, das soll wegen Sicherheitsbedenken ein Geheimnis bleiben. Dennoch weiß man Details.

Gleich rechts hinter dem Cockpit sind die Privatgemächer mit Betten und Dusche. Dazu kommt eine Lounge. Insgesamt finden in dem „zeitlos-elegant“ in Braun- und Grautönen gestalteten VIP- Bereich maximal 15 Personen Platz. Daran schließt sich ein Konferenzraum mit zwölf Sitzen an. Ein separater Raum beherbergt die Kommunikationszentrale.

Konventioneller reisen die Begleiter im „Delegationsbereich“, der in Business- und Economyclass unterteilt ist und bis zu 116 Passagiere aufnehmen kann. 19 Flugbegleiter betreuen die Reisenden. Die Reichweite beträgt 13.500 Kilometer. Im Gegensatz zu den Vorgängern werden die Maschinen mit einem Lasersystem zur Raketenabwehr ausgestattet, für Flüge in Krisengebiete.

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