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Schön bunt, aber noch nicht ganz fertig: An der Südspitze der Bahamas-Insel Eleuthera hat Disney eine künstliche Karibik-Welt geschaffen.

© Courtesy/Disney Cruise Line

Tagesspiegel Plus

Disneyland im Paradies: Warum Kreuzfahrtkonzerne eigene Inseln kaufen 

Immer mehr Reedereien kaufen Strände oder ganze Inseln auf, um neue Kunden anzulocken. Außerdem sollen so Hafenstädte wie Venedig entlastet werden. Aber stimmt das auch?

Die Reise ins neueste aller Paradiese kostet 5471 Euro. Mindestens. Dafür ist man dabei, wenn Disney Anfang Juni seine zweite Privatinsel Lookout Cay auf den Bahamas eröffnet.

Acht Tage dauert die Kreuzfahrt, von und nach Port Canaveral im US-Bundesstaat Florida, mit Zwischenstopps in Bahamas Hauptstadt Nassau und auf Castaway Cay, der anderen Insel des Unterhaltungskonzerns. Wer aus Deutschland anreist, muss den Flug selbstverständlich noch dazurechnen.

Für das Highlight der Reise sind rund acht Stunden eingeplant. An der Südspitze der Bahamas-Insel Eleuthera hat Disney eine künstliche Karibik-Welt geschaffen – weiße Sandstrände, bunte Pavillons zwischen Palmen, mit Cafés und Restaurants, Spielplätzen und Geschäften. Mittendrin: Mickey, Minnie, Donald und Pluto in eigens gestalteten Klamotten im Bahama-Look.

Private Inseln als Antwort auf überfüllte Kreuzfahrtziele?

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