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Thema

BMW

Das Wirtschaftswachstum hält im dritten Jahr an, führende Forschungsinstitute erwarten ein Plus von knapp zwei Prozent. Dennoch kündigen eine Reihe großer Unternehmen Entlassungen an. Sie begründen die Einschnitte gerne mit steigenden Rohstoffpreisen oder einer veränderten Nachfrage. Doch der Jobabbau lässt sich auch anders erklären - drei Beispiele.

Von Simon Frost
BMW

Der Abbau von 8100 Arbeitsplätzen betrifft vor allem Zeitarbeiter. 2500 Mitarbeiter sollen freiwillig gehen. "Jeder muss damit rechnen, zum Gespräch gebeten zu werden", so die IG Metall. Der Gewinn des Unternehmens lag zuletzt bei 3,7 Milliarden Euro.

Von Alfons Frese

Beim Job-Kahlschlag des Autoherstellers BMW geht es nur um Rendite. Arbeitseinsatz zum Wohl des Unternehmens? Ohne Wirkung für die eigene Stelle.

Von Carsten Brönstrup

Berlin - BMW hat 2007 in Berlin deutlich mehr Autos verkauft. Damit setzte sich die Niederlassung vom Trend im Gesamtkonzern und in der Branche ab.

Bislang herrschte Friede bei Cinema for Peace. Das könnte sich morgen ändern: Der Sohn des libyschen Staatschefs kommt auch

Von Elisabeth Binder
Deutsche Autos

Die Branche reduziert den CO2-Ausstoß im Jahr 2007 um zwei Prozent. Kritiker zeigen sich davon wenig beeindruckt. Sie sprechen von Zahlenspielen und Schönfärberei.

Von Henrik Mortsiefer
BMW

BMW wird konkret: Mehrere tausend Stellen sollen jährlich abgebaut, insgesamt 6 Milliarden Euro eingespart werden. Nun ist erstmals klar, welche Konsequenzen das bereits im September angekündigte Sparprogramm des Autoherstellers nach sich zieht.

Der Autobauer BMW konnte im vergangenen Jahr Rekordgewinne verbuchen. Gleichzeitig kündigt die Konzernspitze an, an der Streichung tausender Stellen festzuhalten, um das ehrgeizige Renditeziel zu erreichen.

Peter Grottian wurde wegen Fahrerflucht verurteilt Der Professor hatte beim Parken ein Auto touchiert

BMW greift mit Nick Heidfeld die Formel-1-Favoriten Ferrari und McLaren an. Dabei verfolgt Chef-Analytiker Theissen einen anderen Ansatz als ein Großteil der Konkurrenz.

detroit motor show

Der US-Automarkt schrumpft, aber deutsche Hersteller rechnen trotzdem mit einem steigenden Absatz. Der deutsche Branchenverband VDA zeigte sich zum Auftakt der Detroit Motor Show optimistisch.

WACHSTUMSMARKT Die Exporte deutscher Pkw-Marken nach Indien haben sich laut Branchenverband VDA 2007 verdoppelt. Das Wachstum findet auf niedrigem Niveau statt: Nach VDA-Angaben stieg die Ausfuhr von 2631 Autos (2006) deutscher Produktion auf 5500 Fahrzeuge.

Nachdem gestern bereits der Stuttgarter Konkurrent Daimler einen Rekordabsatz verkündet hatte, kann nun auch der Münchner Autobauer BMW mit Zahlen glänzen. Vor allem das Auslandsgeschäft brummt - Einschnitte plant der Konzern trotzdem.

bmw

Der heimische Absatzmarkt ist zwar ins Stocken geraten ist, in den USA verzeichnet die deutsche Autoindustrie jedoch weiter Zuwächse. Besonders Fahrzeuge von BMW haben es den Amerikanern angetan.

Die Kooperation zwischen BMW und Daimler soll enger ausfallen, als bisher angenommen. Während es Daimler in erster Linie um mehr Effizienz geht, sucht BMW nach einem neuen Konzept, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren.

Der Autokonzern will tausende Arbeitsplätze abbauen. Die Bayern hinken Daimler und VW beim Sparen hinterher.

BMW

Der Autokonzern BMW verschärft sein Sparprogramm in den deutschen Werken, Die IG Metall reagiert erstaunlicher Weise gelassen.

Von Henrik Mortsiefer
BMW

Böse Überraschung vor Weihnachten: Angesichts rückläufiger Profitabilität will BMW 8000 Arbeitsplätze abbauen. Der größte Teil davon wird in Deutschland eingespart. Treffen wird es vor allem Leiharbeiter, aber auch die Stammkräfte.

In der Autoindustrie schlägt jetzt die Stunde der Diplomatie. Der von EU-Umweltkommissar Dimas präsentierte Entwurf einer CO2-Richtlinie für Neuwagen dürfte dabei den Lobbyisten einiges Geschick abverlangen.

Von Henrik Mortsiefer
Daimler Zetsche

Die Taschen voller Geld zieht der Daimler-Konzern wieder in die weite Welt hinaus, um neue Zukäufe zu tätigen. Investieren wollen die Schwaben vor allem im LKW-Bereich und bei der Abgasreduzierung.

Lobby Award

Lobbyisten gewinnen an Einfluss - oft auf schmierige Weise und unter Vortäuschung falscher Identitäten. Währenddessen öffnet ihnen die Politik die Türen. Der "Worst EU Lobbying Award" geht nun an die schlimmsten unter ihnen.

Berliner Wirtschaft BMW

Der starker Euro schadet der Berliner Wirtschaft: Bei vielen Unternehmen ist die Schmerzgrenze erreicht. Die Schulden drücken. Einige befürchten sogar eine Millionenbelastung.

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