zum Hauptinhalt
Thema

Deutsche Bahn

Rote Züge, schwarze Zahlen. 2010 haben alle Bahn-Sparten wieder Geld verdient, der Gewinn legte zweistellig zu.

Die EU-Kommission verdächtigt die Deutsche Bahn, von Konkurrenten zu hohe Strompreise zu fordern und sie so im Wettbewerb zu benachteiligen. Deshalb durchsuchten Mitarbeiter der Brüsseler Behörde am Donnerstag Büros des Unternehmens in Berlin, Mainz und Frankfurt am Main.

Von Carsten Brönstrup

Die Beförderung von Menschen mit Schienenfahrzeugen gehört leider nicht zu den Kernkompetenzen der Deutschen Bahn. Immerhin wehrt sie sich mit hohen Preisen und geringer Zuverlässigkeit recht effektiv gegen die transportwillige Kundschaft.

Von David Ensikat

Die Deutsche Bahn will beim umstrittenen Projekt Stuttgart 21 bis zur Wahl des neuen baden-württembergischen Ministerpräsidenten im Mai keine neuen Fakten schaffen. Dies bedeutet unter anderem einen vorläufigen Baustopp.

Stillstand. Auch die Hessische Landesbahn wurde bestreikt, in Frankfurt am Main kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Die Gewerkschaft GDL verlangt Einheitslöhne für die Branche und Jobgarantien – doch die Firmen wollen sich nicht erpressen lassen. Die Züge der Deutschen Bahn waren dieses Mal nicht betroffen.

Von Carsten Brönstrup

Berlin - Lokführer privater Bahnen haben am Montag bundesweit gestreikt. Von dem 24-stündigen Ausstand waren auch mehrere Strecken der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) in Ostbrandenburg und Berlin betroffen, wie eine ODEG-Sprecherin mitteilte.

Bahn-Mietradsystem „Call a Bike“ wird umgestellt Räder-Rückgabe künftig nur noch an festen Stationen

Von Sylvia Vogt
Stationäre Aufnahme. Nach der Winterpause werden Kunden die Fahrräder der Bahn zunächst nur im Bezirk Mitte abholen und zurückbringen können. Foto: dapd

Das Mietradsystem „Call a Bike“ der Deutschen Bahn wird umgestellt Die Räder können künftig nur noch an festen Stationen zurückgegeben werden

Von Sylvia Vogt

Die Lokführer-Gewerkschaft GDL hat mit neuen Streiks bei den Wettbewerbern der Deutschen Bahn gedroht. Die Verhandlungen zwischen Bahn und GDL werden heute fortgesetzt.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Alfons Frese

Die Lokführergewerkschaft GDL will zwar wieder mit der Deutschen Bahn verhandeln – erwägt aber weiterhin Streiks. "Bei den Privatbahnen ist nichts ausgeschlossen", sagte eine Sprecherin am Donnerstag dem Tagesspiegel.

Von Carsten Brönstrup
Die Bahn baut. Auf Güterstrecken ist es angesichts der guten Konjunktur eng – nun sollen sie mit dem neuen Geld erweitert werden. Foto: dpa

Verkehrsminister Ramsauer will mehr Geld in den Ausbau des Schienennetzes stecken. Die zusätzlichen Mittel soll der Staatskonzern Bahn selbst aufbringen - bis zu 200 Millionen Euro im Jahr.

Von Carsten Brönstrup

Bis einschließlich Dienstag müssen Bahnkunden keine Streiks der Lokführergewerkschaft GDL befürchten. Bis dahin könnten die Arbeitgeber ein neues Angebot unterbreiten, erklärte die Organisation. Sie hätten sich bislang "noch kein Stück bewegt", kritisierte GDL-Chef Claus Weselsky.

GDL-Chef Weselsky nimmt eiskalt in Kauf, dass Millionen Fahrgäste nicht zur Arbeit kommen oder Fabriken der Nachschub ausgeht – nur um sich und seiner Organisation mehr Macht zu verschaffen. Dabei hätte die Lokführergewerkschaft längst am Ziel sein können.

Von Carsten Brönstrup
Von vier bis zehn Uhr dauerte am Donnerstag der Streik der Lokführer. Nur wenige Berliner S-Bahnen fuhren. Inzwischen füllen sich die Bahnhöfe wieder, doch es gibt weiterhin Zugausfälle und Verspätungen. Diese Aufnahme wurde am Bahnhof Friedrichstraße gemacht. Weitere Streikbilder in der folgenden Bildergalerie.

Der Lokführerstreik hat am Donnerstagmorgen in ganz Deutschland den Zugverkehr lahm gelegt. Fahrgäste der Berliner S-Bahn waren zur Hauptverkehrszeit besonders stark betroffen.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Laura Stresing
  • Fatina Keilani

Die am Mittwochabend angelaufenen Streiks der Lokführer könnten Millionenschäden verursachen. Und die Gewerkschaft droht mit weiteren Ausständen.

Von Carsten Brönstrup

BESCHEID WISSENDer vierte Streik der Lokführer binnen drei Wochen sorgt bei Eisenbahnfahrern für erheblichen Ärger. Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, hat die Lokführergewerkschaft GDL noch nicht erklärt.

Schweres Erdbeben vor Japan lässt Gebäude in Tokio schwanken Tokio - Japan hat am Mittwoch eines der schwersten regionalen Erdbeben der vergangenen Jahre glimpflich überstanden. Das Beben der Stärke 7,3 ereignete sich um 11 Uhr 45 vor der Nordost-Küste und ließ noch in der 430 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio Gebäude schwanken.

Die GDL will mit ihren Streiks zunächst den Güterverkehr treffen.

Die Lokführergewerkschaft GDL macht Ernst. Nach dem Güterverkehr ab Mittwochabend, wollen die Lokführer am Donnerstagmorgen auch den Personenverkehr bestreiken. Betroffen ist diesmal auch wieder die Berliner S-Bahn.

Deutsche BahnLokführer der Deutschen Bahn (DB) und damit der S-Bahn verdienen pro Monat im Schnitt 2700 Euro brutto zuzüglich etwaiger Zuschläge für Wochenend- und Nachtarbeit. Knapp 2500 Euro gibt es als Einstiegsgehalt – die DB äußerte sich zu Monatsgehältern jedoch nicht.

Peter Struck bietet seine Dienste als Vermittler im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft und den Deutsche Bahn-Konkurrenten an.

Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat der Lokführergewerkschaft GDL angeboten, im festgefahrenen Tarifstreit mit den Bahn-Arbeitgebern zu vermitteln. Gleichzeitig warf er der Lokführergewerkschaft vor, einen Machtkampf auszutragen.

Von Carsten Brönstrup

Mutter war durch Missgeschick von ihrer Tochter getrennt worden. Bahn ließ Regionalexpress nicht stoppen, der Fahrplan ging vor

Von Jörn Hasselmann
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })