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Thema

Steuer

Der Börsengang von Facebook wird Mitgründer Eduardo Saverin zum Milliardär machen. Und um seine Steuern zu senken, gibt der 30-Jährige nun seine US-Staatsbürgerschaft auf.

Schön fettig. Essen, das lecker aber ungesund ist, könnte bald

Rauchen, Alkohol, zu viel Fett, Salz und Zucker – all das kann unsere Gesundheit bedrohen. Wer ist für paradiesisches Wohlbefinden verantwortlich? Der Einzelne? Oder darf der Staat alles verbieten, was krank macht?

Von
  • Kai Kupferschmidt
  • Hartmut Wewetzer

In Umfragen erleben sie einen Höhenflug, nach vielen Querelen bangen die Piraten aber um ihr Image. Auf dem Parteitag wird eine eine neue Führung gewählt. Wie gehen die Piraten mit dem Erwartungsdruck um?

Von
  • Karin Christmann
  • Christian Tretbar

Auch das Einkommen der Spitzenkandidaten und die Steuern, die sie darauf zahlen, werden zum Wahlkampfthema. In den USA ist es üblich, dass Präsidentschaftskandidaten die Eckdaten ihrer Steuererklärung offenlegen.

Eine Initiative von Grünenpolitikern aus Bund und Ländern fordert eine Erbschaftssteuerreform und eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes, um höhere Investitionen in Bildung zu ermöglichen. Das Ehegattensplitting solle zugunsten einer Kinderförderung abgeschafft werden, heißt es in einem Papier, für das unter anderem die Bundestagsabgeordneten Kai Gehring und Ekin Deligöz verantwortlich zeichnen.

Bereit, sich zu engagieren. Nach Angaben des Familienministeriums würde die Steuerpflicht „in weit über 90 Prozent der Fälle“ keine Auswirkungen haben, da das Taschengeld der Bufdis unter den steuerlichen Freigrenzen liege. Foto: Andreas Gebert/dpa

Freiwillig Dienstleistende sollen Steuern zahlen. Politik und Verbände fürchten nun um die Attraktivität.

Von Michael Schmidt
Rechnen lohnt sich. Die Frist für die Abgabe der Steuererklärung läuft: Bis zum 31. Mai müssen die Unterlagen in der Behörde angekommen sein.

Die meisten Arbeitnehmer zahlen zu viele Steuern. Die kann man sich mit der Steuererklärung zurückholen. Vor allem wer weite Wege zur Arbeit hat, viel zu Hause arbeitet und Handwerker beschäftigt, kann auf eine hohe Rückerstattung hoffen.

Von Heike Jahberg

Trotz der weltweit gestiegenen Verschuldung müssen kleine und mittelgroße Unternehmen immer weniger Steuern zahlen. Innerhalb der vergangenen sechs Jahre senkten 123 von 183 Staaten die Steuersätze, vereinfachten das System oder bauten Bürokratie ab.

Berlin - Die SPD-Linke hat die Warnung von Parteichef Sigmar Gabriel zurückgewiesen, wonach ein Spitzensteuersatz von mehr als 50 Prozent die Wahlchancen der Sozialdemokraten gefährde. „Es gibt in der Bevölkerung eine große Bereitschaft, endlich ein gerechtes Steuersystem zu schaffen“, sagte der Sprecher der Parlamentarischen Linken, Ernst Dieter Rossmann, am Montag dem Tagesspiegel.

Potsdam - Brandenburg erwartet für 2011 noch mehr Steuern als zuletzt angenommen. Nach der November-Steuerschätzung rechne er im Vergleich zur Mai-Prognose mit nochmals steigenden Einnahmen, sagte Finanzminister Helmuth Markov (Linke) am Freitag in Potsdam.

Brandenburg wird in diesem Jahr noch mehr zusätzliche Steuern einnehmen als zuletzt angenommen. Nach der November-Steuerschätzung rechne er im Vergleich zur Mai-Prognose mit nochmals steigenden Einnahmen, sagte Finanzminister Helmuth Markov (Linke) am Freitag in Potsdam.

Deutsche-Bank-Chef Ackermann (l.)

Zehn Milliarden Euro Gewinn vor Steuern - das Ziel von Deutsche-Bank-Chef Ackermann für das Geschäftsjahr galt als ehrgeizig, aber nicht unerreichbar. Nun macht er einen Rückzieher. An der Frankfurter Börse stürzt der Kurs der Aktie ab.

Reiche Deutsche. Etwa 90 000 Menschen hierzulande besitzen ein Vermögen von mehr als fünf Millionen Euro.

Viele Vermögende sind bereit, mehr Steuern zu zahlen, 48 Superreiche in Deutschland haben jetzt sogar einen Aufruf an die Politik verfasst. Doch die zögert.

Von Carsten Brönstrup

Der Vergleich ist gewagt, zugegeben, aber die Überpointierung tut not: Die FDP muss aufpassen, mit ihrem ewigen Nein zu Steuererhöhungen nicht zur deutschen Version der Republikaner zu werden, die in den USA auf diese Weise in die Geschichte eingehen. Dumm nur, dass auf der anderen Seite hierzulande eigentlich Verbündete sitzen.

Der Vergleich ist gewagt, zugegeben, aber die Überpointierung tut not: Die FDP muss aufpassen, mit ihrem ewigen Nein zu Steuererhöhungen nicht zur deutschen Version der Republikaner zu werden.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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