
Die Bearbeitung ist lästig, aber lohnend: 843 Euro bekommen Berliner im Schnitt vom Finanzamt zurück. Dieses Jahr profitieren vor allem Eltern.

Die Bearbeitung ist lästig, aber lohnend: 843 Euro bekommen Berliner im Schnitt vom Finanzamt zurück. Dieses Jahr profitieren vor allem Eltern.

Vertreter der Kirchen in Deutschland fordern Steuererhöhungen für Reiche, damit sie stärker an der Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise und der Finanzierung der sozialen Aufgaben des Staates beteiligt werden. So auch der Berliner Kardinal Woelki.
Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen haben 2012 ein Plus von 1,5 Prozent verbucht. Aber das Geld reicht nicht, die Ausgaben lagen insgesamt höher als die Einnahmen. Ein OECD-Vergleich zeigt zudem: Arbeit wird bei uns sehr stark mit Abgaben belastet.

Der neue DIHK-Präsident Eric Schweitzer spricht mit dem Tagesspiegel über die Begrenzung von Manager-Gehältern, die Gefahren durch höhere Steuern und soziales Gleichgewicht.
Finanzausschuss billigt Vorschlag der Verwaltung. Der erste Hund soll im Jahr 24 Euro mehr kosten

Ein 42-jähriger Kaufmann hat Steuern in Höhe von 37 Millionen Euro hinterzogen – mit Hilfe einer gut organisierten Bande. Die EU-Länder ermittelten gemeinsam.
Steuern für geerbte Wertpapiere?

Lufthansa, Air Berlin und Fraport fordern Fairness mehr Fairness vom Staat. Dafür bricht Air-Berlin-Chef Prock-Schauer sogar sein Schweigegelübde.
Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) hat positive Nachrichten. Im Steuersäckl klimpert es: plus 10,7 Millionen Euro bei der Einkommenssteuer im Vergleich zu 2008.
Steuern für die Fondsauflösung?

Steuern, Auflagen, Kappungsgrenzen: Der Branchenverband warnt vor Wohnungsnot und steigenden Mieten.
Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
IMK-Forscher wollen Reiche zur Kasse bitten.
Welche Anlage hilft beim Steuersparen?
Steuern für die Zweitwohnung?
Angeklagter berief sich auf Unerfahrenheit als Unternehmer: Bewährungsstrafe

Grover Norquist hat zwanzig Jahre lang seiner Partei, den Republikanern, die Steuerpolitik diktiert. Jeder Abgeordnete und jeder Senator musste ihm schwören, niemals einer Steuererhöhung zuzustimmen. Damit ist jetzt Schluss
Nun richten sich die Kameras auf die Verlierer. Mitt Romney speist im Weißen Haus mit Barack Obama.
Hohe Steuern, Lohnnebenkosten und Bürokratie gelten unter Ökonomen als Wachstumshemmnis. Laut einer Studie sind diese Kosten für deutsche Mittelständler höher als in anderen Ländern. Das ändert sich aber gerade.

Obama beharrt im Haushaltsstreit auf mehr Steuern für Reiche. Er sei offen für neue Ideen, versichert er. Zugleich bleibt der Präsident hart, die Reichen sollen mehr zahlen. Wie geht es weiter? Die Uhr tickt.

Dass Apples Milliardengewinne auch auf kreative Steuerspar-Modelle zurückgehen, ist längst bekannt. Im vergangenen Jahr zahlte der iPhone-Konzern nur eine Rate von weniger als zwei Prozent auf seine Auslandsgewinne. Andere US-Firmen wie Starbucks machen es ähnlich.
Steuern sparen durch Adoption?

Berlin profitiert vom guten Wirtschaftswachstum: Das Land wird 2012 und 2013 deutlich mehr Steuern einnehmen als bisher angenommen. Finanzsenator Ulrich Nußbaum weiß auch schon, was damit gemacht werden soll.
Steuern sind, wie das Wort schon anklingen lässt, staatlicherseits ein Steuerungsinstrument. Wenn mehr Steuergeld als erwartet in die öffentlichen Kassen kommt, ist die Frage geboten, was damit geschehen soll.

Arbeitnehmer können im kommenden Jahr mit mehr Geld im Portemonnaie rechnen. Der Grund ist ein steigendes Existenzminimum. Dadurch muss auch der Grundfreibetrag angehoben werden - und das entlastet die Steuerzahler.
FDP paradox: Die Partei will jetzt konsolidieren. Erklärt hat sie diesen Kurswechsel noch nicht.

Der Kämmerer legt den Stadtverordneten eine Liste vor, wie der Potsdamer Haushalt saniert werden kann.

Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen kann zum Gelingen der Energiewende, ohne den ärmeren Teil der Deutschen im Dunkeln sitzen zu lassen. Auch wenn manche nun das Gegenteil meinen: Ökologie kommt auch ohne höhere Steuern aus.
Öko sein muss nicht heißen, für höhere Steuern sein

Der SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht in einer Rede über Stadtentwicklung und Steuern - und scheut nicht, auch die Finanzierung solcher Projekte anzusprechen.

US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney zahlt freiwillig zu viel Steuern. Ob ihm das im Wahlkampf nützt, ist fraglich. Denn die Wähler durchschauen den Trick.

Viele Rentner haben zu wenig oder gar keine Steuern gezahlt. Jetzt bekommen sie Post vom Finanzamt.
Hier ein paar hundert Millionen bei den Renten kürzen, dort eine Milliarde im Gesundheitswesen streichen – es ist eine knifflige Rechenaufgabe, über der die Experten des griechischen Finanzministeriums seit Wochen brüten: In den beiden kommenden Jahren muss das Land 11,5 Milliarden einsparen, um das Haushaltsdefizit abzubauen. Dabei wäre alles so einfach: Wenn Freiberufler und Selbständige ehrlich ihre Steuern zahlen würden, bräuchte das Land kein neues Sparpaket.

Sollen künftig auch eingetragene Lebenspartnerschaften von Schwulen und Lesben vom Ehegattensplitting profitieren? Eine große Mehrheit der Deutschen ist dafür. In der Koalition geht der Streit um das Thema weiter.
7,2 Milliarden mehr vor.
Berlin - „Mit der Energiewende ist es wie mit dem Berliner Großflughafen“, meint Gerd Billen. „Die Kosten steigen jeden Tag weiter an, ohne dass jemand mal sagt, wer das alles bezahlen soll.
Berlins Finanzsenatoren haben den Aufstieg von Gazprom Germania stets mit Freude begleitet, zählte die Firma doch lange zu den größten Steuerzahlern der Stadt. Das hat das Unternehmen unter der neuen Geschäftsführung aber „optimiert“, heißt es.

Gazprom will zum Rundumversorger in Deutschland werden. Der Konzern will Kraftwerke in Bayern bauen und überall Stromhändler übernehmen. Steuern zahlen aber tut er aber kaum noch - zumindest nicht in Berlin.

Reinigungskräfte, Haushaltshilfen, Handwerker – all das lässt sich von der Steuer absetzen. Wer seine Steuererklärung noch nicht gemacht hat, sollte diese Ausgaben nicht vergessen. Wer bereits fertig ist, kann die Angaben per Einspruch nachreichen.
Potsdam steht finanziell immer besser da: Überraschend gab Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) am Mittwoch bekannt, dass die Stadt in diesem Jahr acht Millionen Euro mehr aus Steuern und Zuschüssen des Landes verbuchen kann. Damit schrumpfe das Haushaltsdefizit für das laufende Jahr auf 2,8 Millionen Euro, so Exner: „Das ist praktisch wie ein ausgeglichener Haushalt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster