Forschende über Israel und Palästina: Kritik an „politischer Repression“ in Berlin
Mehr als 350 deutsche Wissenschaftler kritisieren Demonstrationsverbote im Zuge des Nahost-Konflikts und fordern Solidarität mit Juden wie Palästinensern. Verbote schürten nur mehr Gewalt.
Der Nahost-Konflikt führt zunehmend zu Polarisierungen, ob in den Medien, in der Kultur oder der Wissenschaftslandschaft. Jetzt haben sich auch über 350 deutschsprachige Forschende, darunter zahlreiche von Berliner Hochschulen, in einem offenen Brief zur Spaltung der Gesellschaft bei diesem Thema und zu den sicherheitspolitischen Reaktionen darauf geäußert. Initiiert wurde er unter anderem von dem Sozialphilosophen Robin Celikates von der FU Berlin, dem Philosophen Daniel Loick, der derzeit in Amsterdam lehrt, und der Genderforscherin Vanessa E. Thompson von der Queen’s University in Kanada.
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