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Im März lag die Menge des Meereises im Südpolarmeer 28 Prozent unter ihrer durchschnittlichen Fläche zu dieser Jahreszeit. 

© dpa / dpa/Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz/Daniela Roehnert

Tagesspiegel Plus

Tauwetter: Klimawandel bedeutet nicht nur ein paar Grad mehr

Die Folgen der Erderwärmung werden immer deutlicher: Extremes Minimum beim Meereises, weltweit zu warmer März, Dürre in Südeuropa und tauende Alpengletscher. Ein Wetterphänomen könnte die Situation sogar noch verschärfen.

Nach den langen Wintermonaten in Deutschland mag die Sorge vor dem Klimawandel übersteigert wirken. Die Erkenntnis, dass die Temperaturen weltweit steigen, lässt manch einen hoffen, dass es dadurch einfach ein wenig angenehmer wird. Doch leider greift diese Hoffnung zu kurz. Wenn man ins Detail schaut, was eine Erwärmung von aktuell knapp über einem Grad bereits an Verschiebungen beim Wetter auslösen kann, wird klar, dass es eben nicht einfach nur ein paar Grad wärmer wird.

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