
In zwei Jahren Deutsch gelernt: Sulav Duwal aus Nepal erforscht Stoffe, die das HI-Virus hemmen.

In zwei Jahren Deutsch gelernt: Sulav Duwal aus Nepal erforscht Stoffe, die das HI-Virus hemmen.

Die französische Künstlerin Cécile Wesolowski experimentiert im Kunstraum des Waschhauses.

Weil sie homosexuell sind, fliehen viele aus ihrer Heimat. In Deutschland werden sie wegen ihrer sexuellen Orientierung erneut angefeindet, so auch Alisa Kudriavtceva. Sie hat deshalb mit Paul Fischer-Schröter eine Konferenz für queere Flüchtlinge organisiert.

Von der frühen Schwulenbewegung über die Aids-Krise zur Ehe für alle: Ein Interview mit dem Autor Elmar Kraushaar über schwule Identität im Wandel - und über ein rares Filmdokument.

Jeff Dean genießt unter Entwicklern Kultstatus. Von ihm stammt unter anderem das MapReduce-Verfahren, das die Suche in großen Datenmengen erheblich beschleunigt.

Forscher aus Hamburg und Dresden können HIV-Gene aus dem Erbgut von Blutzellen schneiden. Ob sich das in eine Therapie umsetzen lässt, wird aber bezweifelt.

Heute Abend wird der Teddy Award für den besten queeren Berlinale-Film vergeben - zum 30. Mal! Ein Geburtstagsgruß von Regisseur und Teddy-Preisträger Rosa von Praunheim.

Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt Spuren. Arbeitnehmer sollten ab und zu kontrollieren, welches Bild sie dort abgeben.
Potsdam - Forschern am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm ist es gelungen, ein Verfahren zur Herstellung von Impfstoffen zu optimieren. Dazu wurde in Algen durch gentechnische Veränderungen ein Virusprotein angereichert, das als Bestandteil für zukünftige Aids-Impfstoffe in Frage kommt.

Zwei Dokumentationen im Berlinale Panorama huldigen die Fotografen Robert Mapplethorpe und Robert Frank.

Erst Kampf gegen Wissenslücken aus DDR-Zeiten, heute Einsatz gegen Halbwissen: Seit 25 Jahren klärt die Potsdamer Aidshilfe über die Krankheit auf.
Seit 25 Jahren gibt es die Potsdamer Aidshilfe. Die Arbeit unterscheidet sich heute kaum von damals – reden, aufklären, begleiten. Doch heute sind die therapeutischen Möglichkeiten besser.

Unternehmer Martin Shkrelli steht am Pranger, weil seine Firma ein Medikament gegen Immunschwäche auf einen Schlag um das 55-fache verteuerte. Nun steht der „meistgehasste Mann Amerikas“ wegen Betruges vor Gericht.
Vortragsreihe „Das deutsche Asylrecht und das europäische Asylsystem“ startet, Hort für behinderte Jugendliche wird vorgestellt, 25 Jahre Aids-Hilfe in Potsdam und ein Blick hinter die Kulissen im Rathaus.

Infusionen mit einem Abwehrmolekül wirken als passive Impfung: Erste Erfolge beflügeln die HIV-Forschung. Langzeitdaten stehen allerdings noch aus.

Neue Deutsche Welle, Mauerfall und Nena: Laut einer Umfrage würden sich die meisten Deutschen am liebsten in den 80er Jahren leben. Die 50er hingegen sind nicht so beliebt.
Queere Kultur, Damen über 70 und Helmut Kohl: Wolfgang Theis, Gründungsmitglied des Schwulen Museums* in Berlin, über die 30-jährige Geschichte des Hauses und die neue Ausstellung.

Die Linkspartei kritisiert die Kennzeichnung von Aids- und Hepatitis-Kranken in einem polizeiinternen Infosystem. Dies sei "nicht nur stigmatisierend, sondern auch vollkommen nutzlos".

Ein Leben ohne „Lindenstraße“? Das ist möglich, aber sinnlos. Gedanken zum 30-jährigen Jubiläum der ARD-Familienserie.

Die UN fordern mehr Engagement der Regierungen im Kampf gegen die Krankheit. Für das Oberhaupt der katholischen Kirche steht das Kondomverbot nicht auf der Tagesordnung.
Potsdams Aids-Hilfe sammelt am 1. Dezember wieder Spenden – es werden noch Helfer gebraucht

Charlie Sheen, Star der Sitcom "Two and a Half Men", hat seine HIV-Infektion öffentlich gemacht. Dafür bekommt er nicht nur Anerkennung.

Die Berliner Aids-Hilfe berät und unterstützt Migranten mit HIV, die nicht krankenversichert sind - und dadurch in akuter Lebensgefahr.

Rund 3200 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Deutschland mit HIV infiziert. Das waren ebenso viele wie im Jahr zuvor, teilte das Robert-Koch-Institut am Montag in Berlin mit. Seit 2006 sind die Neuinfektionszahlen in Deutschland damit weitgehend stabil.

In 25 Jahren ging die Zahl der Todesfälle um fast die Hälfte zurück, berichtet die WHO in einem aktuellen Report. Sorge macht den Experten aber die multiresistente Tuberkulose.

Mit Herzklopfen, mit Erfahrung, mit Latex: Die Figuren in der Kondomwerbung machen es ganz unterschiedlich. Sollen sie doch. Aber bitte nicht vor meiner Nase, jeden Tag. Ein Ruf nach etwas Diskretion.
Der Kunstraum zeigt eine Schau zum Potsdamer Künstler Harry Mohr – ein Jahr nach dessen Tod.

Endlich selbst was tun und nicht nur schreiben: Ich wollte in Nairobi Waisen-Babies füttern, windeln, baden. Das bricht einem das Herz.

Der Kampf gegen HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria schien aussichtslos – bis man ihn aufnahm. Plädoyer für Entschlossenheit gegenüber den Problemen unserer Zeit. Ein Gastkommentar.

Mit 17 Zielen und 169 Unterzielen sollen die Probleme der Welt gelöst werden. In der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 25. bis 27. September sollen sie beschlossen werden. Die Ziele im Überblick.

Er malt Schauspielern schwarze Gesichter und sagt in der U-Bahn die Mohrenstraße an. Nun singt er von Aids in Afrika und Israels Mauerbau. Ist Dieter Hallervorden ein Rassist, ein Antisemit, bloß naiv oder besonders raffiniert?

Erlösende Witze: Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst feiert auf der Berlin Art Week die Heilkraft des Humors. Parallel dazu bekommt die Gesellschaft eine neue Geschäftsführerin.

In Uganda leben geschätzt etwa 1,5 Millionen Menschen mit HIV. Viele der Infizierten kämpfen gegen Vorurteile. Dagegen wollen junge Ugander nun angehen: mit einem Schönheitswettbewerb.

Auch Spender aus Berlin und Brandenburg machen es möglich: Dank des "Dream"-Programms der kirchlichen Helfer von Sant’ Egidio und der Deutschen Aids-Stiftung können HIV-erkrankte Schwangere gesunde Babys bekommen.

Immer mehr Menschen nutzen die Aids-Hilfe Potsdam

Denkmal für zwei männliche Diven: "Ballet for Life" gedenkt Freddie Mercury und dem Startänzer Jorge Donne. Das Béjart Ballet Lausanne zeigt das Stück mit hinreißenden Tänzen an der Deutschen Oper.

Dass ein französischer Teenager HIV ohne Medikamente in Schach hält, ist spektakulär. Doch für die meisten der 37 Millionen Infizierten ändert das nichts. Ihnen hilft vor allem eines: eine möglichst frühe Therapie. Ein Kommentar.

Vor zwölf Jahren setzten die Eltern eines mit HIV infizierten Mädchens in Frankreich die Medikamente gegen die Immunschwäche ab. Trotzdem ist das Aidsvirus nicht im Blut der heute 18-Jährigen nachweisbar. Nun wollen Forscher ergründen, warum es ihr so gut geht.

Nur noch zwei Millionen Menschen infizieren sich pro Jahr mit Aids, 35 Prozent weniger als im Jahr 2000. Nun setzt sich die Weltgemeinschaft ein neues Ziel.

Klimawandel, Atomkrieg, Ökokatastrophe, Seuche - das sind nur vier der zwölf wichtigsten Weltgefahren für die Menschheit. Diese muss sich da einfach überraschen lassen, findet unser Kolumnist, der das 65. Lindauer Nobelpreisträgertreffen begleitet.
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