Ein Pathologe wollte herausfinden, woran ein auf der Kanareninsel La Palma angespülter Wal gestorben war. Er entdeckte die Todesursache – und eine seltene, wertvolle Substanz.
Artenschutz
Der Nachwuchs der größten Raubtiere Deutschlands kommt von November bis Januar zur Welt. Eine Expertengruppe entdeckte in der Zeit mehr als 2500 Jungtiere.
Störche fliegen normalerweise auf einer bestimmten Route ins Winterquartier – und auf der gleichen Route auch wieder zurück. Aber nicht „Findus“.
26 Wolfsrudel und etwa ein Dutzend Wolfspaare gibt es in der Schweiz. Nach einer Lockerung des Jagsgesetzes darf nun erstmals einer von ihnen erschossen werden.
Neptungras bietet Fischen Unterschlupf, schützt die Strände vor Erosion und speichert CO₂. Im Mittelmeer erlebt die gefährdete Pflanze jetzt ein Comeback.
Dänemark will Meerestiere vor Lärm schützen, Kanada bekämpft Tierversuche, in Tansania dürfen Busse nun auch nachts wieder fahren und in Indien helfen Wildpflanzen den Hunger zu besiegen.
Wer in Seen badet, kann gleichzeitig die Natur schützen. Der Naturschutzbund erklärt, welche Regeln dabei zu beachten sind.
Der Wolf ist ein Reizthema. Rechtlich ist er geschützt, doch nach Österreich und der Schweiz will nun auch Deutschland zumindest „Problem-Wölfe“ bejagen lassen.
Mähroboter können für Igel, die sich bei Gefahr zusammen rollen, eine Todesfalle sein. Der Naturschutzbund warnt: Igelfreundliche Roboter gibt es nicht.
Kommerzieller Walfang und reger Schiffsverkehr vor der Küste Südkaliforniens stellten bisher eine große Gefahr für die Blauwale dar. Sie gelten als vom Aussterben bedroht. Jetzt scheinen Schutzmaßnahmen zu greifen.
Bereits im März wurde die Organisation als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt. Der WWF blickt auf jahrzehntelange Arbeit im Natur- und Artenschutz zurück.
Die Asiatische Hornisse ist in Deutschland angekommen. Auf ihrem Speiseplan: Honigbienen. Auch deshalb soll sie bundesweit gemeldet werden. Wie gefährlich ist die Vespa velutina?
Die britische Künstlerin Alexandra Daisy Ginsberg hat einen Garten für bestäubende Insekten auf dem Vorplatz des Museums für Naturkunde in Berlin eingerichtet.
Schon im März hatten die Vereinten Nationen einen Durchbruch beim Meeresschutz erzielt. Nun muss der Hochseevertrag noch eine letzte wichtige Hürde nehmen.
In Mexiko starben bereit acht Menschen infolge der Hitzewelle. Die hohen Temperaturen könnten auch für das Sterben hunderter Wasservögel an der Pazifik-Küste verantwortlich sein.
In Berlin und Brüssel wollen Abgeordnete von CDU/CSU eine geplante Verordnung zum Naturschutz zu Fall bringen. Dabei kommt der Plan von Parteifreundin Ursula von der Leyen.
Im tschechischen Decin im Grenzgebiet zur Sächsischen Schweiz ist eine Gruppe Makaken aus dem Zoo ausgebrochen. Inzwischen sind alle wieder eingefangen.
Aufklärung und Beratung soll ein neues Kompetenzzentrum für Wildtiere bringen. Das will der neue Senat in Berlin einrichten.
Am Wochenende geht es wieder um Bienen, Bäume, Biotope: Beim Langen Tag der Stadtnatur können sich Berliner bei mehr als 580 Veranstaltungen über Flora und Fauna informieren.
Nicht nur Fuchs und Wildschwein erobern Berlin; auch Kanadagänse finden hier alles, was sie brauchen. Ein weiterer Wasservogel ist bereits angekommen, aber noch nicht so richtig zu Hause.
Drei Wasserbüffelkühe aus Mecklenburg-Vorpommern verbringen den Sommer in Berlin. Doch von Urlaub keine Spur: Die Tiere sind zur Arbeit auf der Pfaueninsel.
Mit ihren expressiven Gesichtsausdrücken bieten die Katzen ordentlich Meme-Potenzial. Beim ersten Besuch der vier Mini-Manule konnte sich davon der Tierarzt überzeugen.
Messstationen zur Luftqualität könnten helfen, Artenvielfalt regional zu untersuchen, indem sie DNA von Pflanzen und Tieren herausfiltern. Allerdings könnte es eine ethische Hürde geben.
Die vom Aussterben bedrohten Kalifornischen Kondore sollen durch Immunisierung geschützt werden. Die Notfallzulassung des Impfstoffs wurde von den Behörden erteilt
Der Naturschutzbund organisiert wieder die bundesweite Aktion „Insektensommer“, in dem man jeweils eine Stunde Insekten zählen soll. Die Aktion beginnt am 2. Juni
Weltweit sind Bienen vom Aussterben bedroht. Eine irische Familie will sich damit nicht abfinden und verwandelt ihren Bauernhof kurzerhand in ein Bienenschutzgebiet.
Wann müssen Pit und Paule zurück nach China? Welche Geschäfte stecken dahinter und wie lange profitiert Berlin noch vom Pandaboom? Darum geht’s im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“.
Wer anderen eine Grube gräbt, leistet mitunter wertvolle Bodenarbeit: Unterirdisch aktive Tiere sollten daher an einigen Orten angesiedelt werden, schlagen Forschende vor.
Die Artenvielfalt im größten Erkundungsgebiet für Tiefseebergbau ist groß, zeigt eine erste Bestandsaufnahme. Die Nachfrage nach dort ruhenden Mineralien bedroht mehr als 5000 neu beschriebene Arten.
2022 wurden in Deutschland 463 Jagdtrophäen geschützter Tierarten eingeführt. Promis wie Wolfgang Joop, Katja Riemann, Atze Schröder oder Guido Maria Kretschmer wollen das ändern.
Im vergangenen Jahr hatte das Bezirksamt Mitte mit der Kampagne „Hai-Alarm am Plötzensee“ das Schwimmen außerhalb des Strandbades verboten. Auch in diesem Sommer gelten strenge Regeln.
Gute Nachrichten zur Artenvielfalt: Rund um den mächtigen Fluss Mekong wurde eine Vielzahl neuer Arten entdeckt. Doch die Freude darüber ist auch getrübt.
Wer Samen verstreut, sollte sich zuvor informieren. „Damit kann sogar großer Schaden angerichtet werden“, warnt der Direktor des Botanischen Gartens.
Wildbienen in zusammengerollten Sonnenschirmen oder in Blumenerde sind Alarmzeichen: In Berlin fehlt es an Nistmöglichkeiten. Der Nabu gibt Tipps, wie man den Tieren helfen kann.
Vogelbestände nehmen in Europa seit Jahrzehnten ab. Forschende benennen die Hauptursachen und Möglichkeiten, ihre Erholung zu unterstützen – auch für das menschliche Wohlbefinden.
Über Jahrzehnte hat die Zahl in Brandenburg brütender Kraniche zugenommen. Doch der Klimawandel, ausgetrocknete Brutgewässer sowie Waschbären haben diesen Trend umgekehrt.
In Norditalien wird ein Jogger Opfer eines Bären. Nun wird in Deutschland darüber diskutiert, wie gefährlich die Tiere sind und ob ihre Population wächst. Drei Einschätzungen zum Thema.
In Weißensee kann man ein Turmfalken-Paar via Webcam beim Brüten beobachten. Dank eines Schutzprogramms des Nabus leben jetzt wieder rund 300 Paare in Berlin.
Der Naturschutzbund hat das Nistverhalten von Spatzen und Mauerseglern untersucht. Dabei hat er viel darüber gelernt, was man beim Aufstellen von Nistkästen beachten sollte.
Es ist ein seltenes Schauspiel, aber immer mal wieder tauchen Delfine auch an den Küsten in Schleswig-Holstein auf. Aktuell zieht einer die Menschen in dem Ostseebad in seinen Bann.