Oxford und Cambridge – die Namen dieser zwei Großen unter den Unis der Welt nennt ein neues Ranking in einem Atemzug mit der Freien Universität Berlin. Das renommierte Magazin „Times Higher Education“ bescheinigt den Geisteswissenschaften der FU in seiner Liste der besten Hochschulen europaweit eine exzellente Reputation.
Geisteswissenschaften
Die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin gehören zu den Top 3 in Europa - besagt eine englische Untersuchung. Wie realistisch ist das? Diskutieren Sie mit!
Man muss kein Schriftsteller sein, um in der Literaturbranche Erfolg zu haben
Der Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaften an der Freien Universität startet jeweils im Wintersemester, dauert in der Regel vier Semester und kostet 500 Euro pro Studienhalbjahr zuzüglich allgemeiner Gebühren und Beiträge. Infos unter Tel.

Der Literaturnobelpreis 2008 geht an den Franzosen Jean-Marie Gustave Le Clézio mit der Begründung, Le Clézios sei der "Verfasser des Aufbruchs, des poetischen Abenteuers und der sinnlichen Ekstase".
Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht für den Tagesspiegel einmal monatlich die Spiegel-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (Sonntagabend 23.30 Uhr, Gäste: Arthur Bollarson, Orhan Pamuk, Reiner Stach).
Susan Kiguli, 1969 in Uganda geboren, gehört seit ihrem Lyrikdebüt „African Saga“ zu den angesehensten Dichterinnen des afrikanischen Kontinents. In der Hauptstadt Kampala studierte sie an der dortigen Makerere University, wo sie heute auch lehrt, Literaturwissenschaft und Pädagogik.

Berlins Hochschulen stehen vor einer Kostenexplosion. Sie fordern eine kräftige Etaterhöhung. Zu Recht?
Barbara Wiesener schrieb über die Schriftstellerin Brigitte Reimann: „Von der bleichen Prinzessin“
Urania will Besucher mit mehr Service locken
Heike Neumann über ein längst überfälliges Marketing für den Kulturstandort in der Schiffbauergasse

Der Schriftsteller Ettore Ghibellino will neue Belege für seine umstrittene Goethe-These vorlegen. Entgegen vieler Wissenschaftler vertritt er die Meinung, dass Goethes Liebe Anna Amalia galt. Goethe-Experten werfen ihm unseriöse Arbeit vor.
In der Wirtschaft hatten sie es bisher nie leicht: Heute suchen Unternehmen auch Philosophen, Soziologen und mehrsprachige Absolventen – wenn sie ihr Fachwissen gezielt einsetzen.
Bilder bewegen, sie dienen als Waffen, werden verehrt und verklärt. Mit einer neuen Richtung der Bildwissenschaften, der Bildaktforschung, hat der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp jetzt ein hoch dotiertes Forschungskolleg für die Humboldt-Universität (HU) errungen.
Wirken Zöllners böse Briefe, beginnen die Uni-Gremien, ihren Widerstand gegen die "Super-Stiftung" aufzugeben? Die HU-Basis lässt ihren Präsidenten gewähren.
Mit einem Festakt in Halle ernennt Bundesforschungsministerin Annette Schavan heute die Naturforscher-Akademie Leopoldina zur Nationalen Akademie. Die Leopoldina – die etwa 1300 Mitglieder hat – soll als Nationale Akademie das wichtigste Beratungsgremium aus der Wissenschaft für die Bundesregierung werden.
Klima und Energie sowie die alternde Gesellschaft – diese Themen sollen ganz oben auf der Agenda der Naturforscher-Akademie Leopoldina in Halle stehen, wenn sie ab nächster Woche die Funktion einer Nationalen Akademie der Wissenschaften für Deutschland übernimmt. Die Leopoldina wolle sich auf die „wissenschaftsbasierte Politikberatung konzentrieren“, sagte ihr Präsident Volker ter Meulen gestern in Berlin.
Literatur hat sie immer als Spiegel und Seismograph der Gesellschaft interessiert. Als "rote Rita" bekannt reiste sie zu DDR-Zeiten zu Konferenzen und Gastvorlesungen ins Ausland, auch in den Westen. Zum 90. Geburtstag der Romanistin Rita Schober.
Sie begann spät mit dem Schreiben – doch gleich mit ihrem ersten, 1981 veröffentlichten Kindheitsroman "Althénopis" hatte Fabrizia Ramondino ihren eigenen, unverwechselbaren Ton gefunden: spröde, langsam tastend, assoziativ, in sich kreisend, in Bildern, Gerüchen und Träumen abtauchend, an Marcel Proust erinnernd.
1966 und 1967 trugen die Hefte selten Titel – Nummer 4 hieß „Katechismus zur deutschen Frage“ – und erschienen nicht ganz regelmäßig, aber das änderte sich bald. Heute lesen sich die Titel der Vierteljahreszeitschrift wie eine Chronik linker Befindlichkeiten in der BRD: von der Revolte der 68er über die Ideologismen der Siebziger und Apokalypsen der Achtziger bis zum erschütterten Weltbild nach dem Mauerfall.
Antrittsvorlesung
Zum Thema „Minotauros, Vogelmensch, Komet – Verborgene Schriftsteller, verrätselte Texte“ hält Prof. Dr.
40000 Euro für Zukunftsforschung.
Für junge Uni-Absolventen ist die Zeitarbeit eine Alternative zum Praktikum
In Istanbul wird eine Deutsch-Türkische Universität gegründet
Die Universität setzt auf Kognitionsforschung
Die Universität Potsdam setzt auf Kognitionsforschung. Als "Exzellenzbereich“ soll sie das Aushängeschild der Hochschule sein.
Steffen Richter erklärt, warum Literatur oft mit anderen Künsten flirtet
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Australien hat eine neue Idee für den Bachelor. Statt deutscher Unübersichtlichkeit herrscht Klarheit.
Fulbright-Programm weitet Engagement an Uni aus

Sie ist eine Pionierin der historischen Frauenforschung und dazu noch mit einer großen Portion Scharfsinn und einer spitzen Zunge ausgestattet: Zum 70. Geburtstag von Karin Hausen.
Der große amerikanische Dichter Robinson Jeffers in einer Neuedition seiner Übersetzerin Eva Hesse
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Ob Klimawandel, Mobilfunknetze oder Informationstechnologien – die Welt steckt voller Mathematik. Wie sich junge Menschen, die gern logisch denken, für den Arbeitsmarkt qualifizieren
Martin Walser erzählt in seinem neuen Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Nicht aber vom Dichter, wie man ihn kennt, sondern von all der Nacktheit großer Gefühle eines liebenden und deshalb arg leidenden, alten Mannes.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz steht vor einem Generationswechsel: Der 48-jährige Hermann Parzinger übernimmt die Amtsgeschäfte vom langjährigen Präsidenten Klaus Dieter Lehmann, der mit 67 Jahren aus dem Amt ausscheidet.
Mathematik für die Sinne: Prof. Thomas Jahnke führt in das Abenteuer des formalen Denkens
Die Leopoldina wird nationale Akademie