Von Puppenstuben und Bloggern: Das Berliner Literaturfestival widmet sich Lateinamerika. Viele der jungen lateinamerikanischen Autoren sind bisher kaum ins Deutsche übersetzt worden, leben großenteils im europäischen Ausland und schreiben fast ohne Bezug zum eigenen Land.
Geisteswissenschaften
Romanistik-Professor Ottmar Ette will sein Fach „mit Biss“ lehren – offenbar gelingt es ihm: Im deutschen Hochschul-Ranking landete sein Institut auf Platz 3 – hinter der FU Berlin und der Uni Bonn

In der 3Sat Reihe "Fremde Kinder" begleiten Frauke Finsterwalder und Stephan Hilpert Berliner Kinder durch ein sozialistisches Ferienlager. Eigentlich sollte es ein Film über Demokratie werden, doch die Geschichte um den kleinen Nils wird ein spektakulärer Einblick in das Entstehen von struktureller Gewalt.
DIE KOLLEGSAb 2008 fördert das Bundesforschungsministerium drei „Internationale Kollegs für geisteswissenschaftliche Forschung“. Eines leiten Erika Fischer-Lichte und Gabriele Brandstetter, die über interkulturelles Theater arbeiten.
Zwei FU-Wissenschaftlerinnen haben ein millionenschweres Forschungszentrum nach Berlin geholt. Dafür setzten sie sich gegen 35 Mitberwerber durch.

Folgen Tiere nur ihren Instinkten, oder können sie Reize auch kognitiv verarbeiten? Ein Fall für die Philosophie des Geistes.

Der Wissenschaftsrat hadert mit dem Wettbewerb. Geisteswissenschaften würden nicht genug berücksichtigt. Außerdem sei zu befürchten, dass einige Universitäten in die Viertklassigkeit abrutschen.
Lässig elegant: Peter Wapnewski zum 85. Geburtstag.
Im vergangenen Jahr hat der mittlere Schulabschluss die mittlere Reife abgelöst. Noch sind keine großen Fortschritte auszumachen. Besonders schlecht - wie im Vorjahr - waren die Ergebnisse in Mathematik.
Die Hauptstadt der Wissenschaft ist in der Wirtschaft noch längst nicht anerkannt. Dabei liegt Berlin in Bildungs- und Forschungsrankingsrankings deutschlandweit ganz vorn.
Neues Heft zur TU-Forschung
An der Technischen Universität Berlin gibt es noch freie Masterstudienplätze für das kommende Wintersemester.

Komplexe Themen leicht verständlich erklären ist eine Kunst. In Mainz wurde jetzt erstmals ein Wikipedia-Beitrag, der diese Herausforderung besonders gut gemeistert hat, mit einem Wissenschaftspreis ausgezeichnet.
Die Qualifizierungsoffensive der Forschungsministerin stößt nicht nur auf Zustimmung. Die Forschungspläne konzentrierten sich "einseitig“ auf Themen in den Technik- und Naturwissenschaften, die wirtschaftliche Relevanz versprächen, meinen Experten.
Hochschulen schlagen Alarm: Trotz Fachkräftemangel und Bildungsoffensive sinkt Zahl der Lehrstühle

Ein Lehrstück für die Gegenwart: Der Historiker Peter Steinbach zum Hitler-Attentäter Stauffenberg und zum deutschen Widerstand.

Getrieben von dem Wunsch zu wissen, was passiert ist: Mit 81 Jahren ist Raul Hilberg gestorben. Er war einer der bedeutendsten Erforscher des Holocausts.
In der Forschung regiert das Gesetz der Zahl. Doch jenseits davon warten Geheimnisse auf Entschleierung.
Neuer Schwerpunkt an der Philosophischen Fakultät der Universität: „Mobilisierte Kulturen“

Hans Jürgen Prömel ist neuer Präsident der TU Darmstadt. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht er über seine Pläne.
Freud-Kolloquium zum Abschied von Elke Liebs
Horst Bredekamp beschreibt Kunst als Form von Gedächtnis. Sein Credo: "Unsere Welt ist wesentlich ein Reich der Bildmedien“. Was das bedeutet, formuliert er in seinem neuen Buch "Von der Kunstkammer zum Endspiel".
„Sie sind so depressiv!“ Helmuth Lehnert war mal wieder in Fahrt.
Anlässlich der Verabschiedung der Germanistin Prof. Elke Liebs findet heute an der Universität Potsdam ein Kolloquium mit dem Titel „Bibel, Mythen und Freud“ statt (ab 9.

Was der Feminismus Freud verdankt: Zum 90. Geburtstag der Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich.
Die MS Wissenschaft hat in Potsdam mit einer Ausstellung über Sprache festgemacht

Das größte Saurierskelett der Welt ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Forschungsminister Annette Schavan eröffnete heute die neugestaltete Ausstellung im Naturkundemuseum.
Quo vadis Geisteswissenschaften: Diskussion an Uni
Ausstellungsschiff im Jahr der Geisteswissenschaften

Zwischen Konzeptkunst und Kalligrafie: die Ausstellung „Das ABC der Bilder“ im Pergamonmuseum.
Eine kritische Perspektive auf die verschiedenen Ausprägungen von Kulturen erfordert heute einen Wechsel der Blickrichtung in den Geisteswissenschaften von Sesshaftigkeit zu Bewegung, von Verortung zu Entortung, von Räumlichkeit zur Enträumlichung. Diese Neuausrichtung von Forschung und Lehre wird im Rahmen einer Konferenz mit dem Titel „Kulturen in/der Mobilität“ vom 12.
Halbzeit im Jahr der Geisteswissenschaften. Was haben die ersten sechs Monate der Fächergruppe gebracht, die lange in der Krise gesehen wurde?

Es war Nobelherberge. Dann war es ein Kinderheim. Später wurde es Marinestützpunkt. Nun soll das Haus wieder Hotel werden.

Die "MS Wissenschaft“ legt in Berlin an. Vom 9. bis 12. Juli werden auf etwa 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche über 20 Exponate präsentiert.

Nobelpreisträger treffen sich am Bodensee, erstmals sind Geisteswissenschaftler mit dabei.

Blogs, Wikis und Podcasts: Wie neue Kommunikationsmittel beginnen, den Unialltag zu verändern.
„Zukunft? Geisteswissenschaften!“ – Diskussionen und Marktplatz in Berlin

Islamischer Feminismus – ein Widerspruch in sich? Wissenschaftlerinnen wie Omaima Abou Bakr beweisen das Gegenteil.
Die Bundesregierung geht mit der Affäre um vernichtete Bundeswehr-Daten leichtfertig um. Sie macht den Eindruck, nicht alle Kräfte darauf zu verwenden, die Daten wieder zu beschaffen.
Im Pergamonmuseum soll die Ausstellung "Das ABC der Bilder" die Bedeutung von Schrift in der Bildkommunikation von den ersten Zivilisationen bis in die Gegenwart beleuchten.