zum Hauptinhalt
Thema

Geisteswissenschaften

Aufmerksamkeit ist alles: Derzeit titelt das Satiremagazin "Titanic" mit Hitler und dem Spruch "Alles liquidieren - So meistern wir die Krise". "Titanic"-Chefredakteur Leo Fischer über Schäfer-Gümbel, Schadenersatz, Blitzkarrieren und die Finanzkrise.

"Im Supermarkt erlebt man die Leute, wie sie wirklich sind“, dachte sich die Supermarkt-Kassiererin Anna Sam und schrieb ein Buch. In Frankreich schnellte der Titel an die Spitze der Bestsellerlisten.

Von Hans-Hagen Bremer

Beispiel Witten-Herdecke: Nichtstaatliche Universitäten in Deutschland sind immer wieder in ihrer Existenz bedroht. Verlässliche Finanziers sind rar.

Von Amory Burchard
Carter

Verschiedene Rhythmen und Geschwindigkeiten prallen aufeinander, heftig, chaotisch: Elliott Carters Musik galt lange als skandalös, heute wird sie an Hochschulen gelehrt. Nun wird der stetigste und leiseste Komponist Amerikas 100 Jahre alt – und ist produktiv wie nie.

Mehr als Mottenjagd: In den Berliner Museen wird zu wenig geforscht. Unter dem neuen Chef soll das nun anders werden. Doch geeigneten Nachwuchs in Deutschland zu finden, entwickelt sich zunehmend zum Problem.

Der Schriftsteller Cees Nooteboom hat seit Freitag hat einen Bibliotheksausweis - für die Bücherei des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität.

Von Rolf Brockschmidt
Völlig von der Rolle - Identitätskrise in Online-Spielen

Elfen, Zwerge, Orks und Zauberer: Statt unsere Kultur abzubilden, bringen epische Spielwelten im Netz ihre eigenen Kulturen hervor. Computerspiele als Literatur – die Wissenschaft entdeckt ein Forschungsfeld.

234708_0_a1efb765

Nach dem Erfolg der FU im "Times"-Ranking: Warum die Hauptstadt eine Hochburg der Kulturwissenschaften ist – trotz Stellenstreichungen und voller Seminare

Von
  • Amory Burchard
  • Tilmann Warnecke

Die Freie Universität liegt an dritter Stelle in Europa. Und das mit den Geisteswissenschaften, die noch vor gar nicht langer Zeit zum Ruf der Universität als Gammel-Uni beitrugen.

Die Geisteswissenschaften an der Freien Universität Berlin schaften es auf den dritten Platz im Ranking der angesehenen Zeitschrift "Times Higher Education". Auch in den Sozialwissenschaften ist FU deutschlandweit auf Platz eins.

Von Amory Burchard

Oxford und Cambridge – die Namen dieser zwei Großen unter den Unis der Welt nennt ein neues Ranking in einem Atemzug mit der Freien Universität Berlin. Das (seriös arbeitende) Magazin „Times Higher Education“ sieht die FU in ihrer Liste der besten Hochschulen bei den Geisteswissenschaften europaweit in der Spitzenliga.

Oxford und Cambridge – die Namen dieser zwei Großen unter den Unis der Welt nennt ein neues Ranking in einem Atemzug mit der Freien Universität Berlin. Das renommierte Magazin „Times Higher Education“ bescheinigt den Geisteswissenschaften der FU in seiner Liste der besten Hochschulen europaweit eine exzellente Reputation.

Der Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaften an der Freien Universität startet jeweils im Wintersemester, dauert in der Regel vier Semester und kostet 500 Euro pro Studienhalbjahr zuzüglich allgemeiner Gebühren und Beiträge. Infos unter Tel.

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht für den Tagesspiegel einmal monatlich die Spiegel-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (Sonntagabend 23.30 Uhr, Gäste: Arthur Bollarson, Orhan Pamuk, Reiner Stach).

Von Denis Scheck
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })