
Die UN stimmen für die vorübergehende Verbannung Russlands aus ihrem Menschenrechtsrat. Der Kreml reagiert prompt und beendet die Mitgliedschaft seinerseits.

Die UN stimmen für die vorübergehende Verbannung Russlands aus ihrem Menschenrechtsrat. Der Kreml reagiert prompt und beendet die Mitgliedschaft seinerseits.

Erstmals seit Jahren gilt im Jemen eine Waffenruhe, doch kaum einer hält sich daran. Die Hoffnung auf Frieden ist gering. Ein Kommentar.

Seit Ende März werden Geflüchtete nicht mehr kontrolliert. Das löste Kritik aus. Nun soll es einen Sicherheitscheck geben, wenn es Unstimmigkeiten gibt.

Vor dreißig Jahren begann der serbische Krieg gegen Bosnien. Filmregisseurin Jasmila Žbanić erlebte ihn im belagerten Sarajevo. Ein Gespräch über alte Ängste, neue Gefahren – und die Ukraine.

Nach der für die bereits beschlossenen Feuerpause für die Verhandlungen soll es nun weitere zwei Monate keine Gefechte zwischen den Kriegsparteien geben.

Der Regisseur Asghar Farhadi ist ein Kritiker der iranischen Gesellschaft. Im preisgekrönten Familiendrama „A Hero“ löst eine gute Tat eine tragische Kettenreaktion aus.

Für das Qualifikationsspiel zwischen Iran und Libanon wurden 2000 Tickets an Frauen verkauft. Ins Stadion durften sie aber nicht. Das könnte Konsequenzen haben.

Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition hat für den Fastenmonat eine Feuerpause beschlossen. Die Huthi-Rebellen waren allerdings nicht involviert.

Der US-Ökonom skizziert den Weg aus der globalen Wirtschaftskrise, welchen Zinssatz er mittelfristig erwartet und wo die USA mehr Probleme haben als Europa.

Vor einem Gipfeltreffen mit vier arabischen Staaten besucht der US-Außenminister Israel. Im Zentrum der Gespräche: Der Ukraine-Krieg und Teherans Atomprogramm.

Fünf von 193 Staaten stimmten in der UN-Generalversammlung gegen die Verurteilung von Putins Krieg, 35 enthielten sich. Das klingt nach wenig, macht aber die Hälfte der Menschheit aus.

Mit großem Aufwand helfen jüdische Organisationen bei der Flucht aus der Ukraine. Das hat einen wichtigen Grund – und auch etwas mit Selenskyj zu tun.

Ardalan Shekarabi über sein Land als Vorbild, höhere Renditen für die Rente zu erreichen, und Schwedens Sonderweg bei der Corona-Bekämpfung.

Angesichts des Kriegs fühlen sich viele Pazifisten verpflichtet, ihre Haltung zu überdenken. Ein aufgeklärter Pazifismus erkennt „Frieden durch Recht“ an.

Zaghafte Neutralität ist nicht genug: Israel muss den russischen Krieg in der Ukraine als die Zeitenwende erkennen, die er ist. Ein Gastbeitrag.

Jahre lang ringen London und Teheran um die Freilassung der im Iran festgehaltenen Nazanin Zaghari-Ratcliffe. Nun konnte die Doppelstaatlerin das Land verlassen.

Russland ist nach dem Angriff auf die Ukraine weitgehend isoliert. Doch noch immer stehen einige Staaten loyal zu Putin.

Museum der Reliquien für den „Máximo Líder“: Der Personenkult um Fidel Castro treibt in Kuba neue Blüten.
Am Samstagabend wurden zwölf Raketen auf das US-Konsulat in Erbil im Irak abgefeuert. Der Iran bekennt sich zu dem Angriff.

Die Frauenbewegung ist über Women of Color hinweggetrampelt, sagt Rafia Zakaria. Die Anwältin über Privilegien, Leidensfähigkeit und Brustimplantate.

Die Rolle der Golfstaaten im Machtkampf um Öl ist kompliziert. Sie könnten die Position des Westens bedeutend stärken. Doch dafür stellen sie Bedingungen.

Die USA und Großbritannien verhängen ein Ölembargo gegen Russland. Auch die EU könnte auf russisches Öl verzichten. Der Kreml wäre schwer getroffen.

Die Börsen brechen ein, die Energiepreise führen zu einer Teuerungsspirale und Knappzeit. Die Folgen des Krieges dürfte die ganze Welt zu spüren bekommen.

Kann man mit Wladimir Putin noch reden? Auf allen Kanälen wird versucht, das Töten zu stoppen – auch neue militärische Optionen werden geprüft. Eine Analyse.

Bundeskanzler Scholz und Amtskollege Bennett tauschen sich zum Ukraine-Krieg aus. Beim Atomabkommen mit dem Iran kommen sie zu keiner Übereinstimmung.

Die Mittel des Westens wirken schwach, Sanktionen sind aber mehr als Symbolpolitik. Was die Forschung dazu sagt. Ein Gastbeitrag.

Es gibt noch einen gefährlichen Konflikt in der Nähe. Die Atomgespräche mit dem Iran in Wien sind ins Stocken geraten. Eine Analyse.

Wenn es der Iran erst meine, könne man sich „in den nächsten Tagen“ einigen, so die US-Regierung. Allerdings dürfe es dafür keine großen Verzögerungen geben.

Raketen auf Saudi-Arabien, Drohnenattacken gegen die Emirate: Der Jemen-Krieg breitet sich über die arabische Halbinsel aus. Welche Folgen hat das?

Der Stadtrat und stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Falko Liecke provoziert mit einem Tweet - und löscht ihn später. Eine Behauptung erhält er aufrecht.

Eigene Geschichten erzählen: Drei Filmemacherinnen aus Afghanistan und dem Iran über Stereotype, Vereinnahmung und Druck aus dem Westen.

Ein Krieg in Europa hätte direkte Folgen für viele Unternehmen. Dennoch gibt es für Anleger in der aktuellen Lage auch positive Signale.

Wie lässt sich das Verhältnis zu Russland entspannen, solange der politische Ausgleich stockt? Experten aus den USA, Russland und Deutschland sehen einen Weg. Ein Interview.

„Ballade von der weißen Kuh“ ist eine nüchterne Kritik an der Todesstrafe im Iran. Maryam Moghaddam führt Regie und spielt die Hauptrolle.

In Wien verhandeln die USA und der Iran über die Wiederbelebung ihres Atomabkommens. Die Zeit drängt, warnen westliche Regierungsvertreter.

Verteidigungsminister Benny Gantz reist nach Bahrain. Auch mit anderen sunnitischen Golfstaaten will Israel eine geeinte Front gegen den Iran aufbauen.

20 Jahre arbeitete Golineh Atai für die ARD. Was sich die preisgekrönte Journalistin von einem Wechsel zum ZDF verspricht.

Was läuft bei der 72. Berlinale im Panorama, im Forum, in der Perspektive Deutsches Kino und in der Reihe Generation? Ein Überblick über die Nebenreihen.

Katar könnte im Fall eines russischen Boykotts einspringen. Einfach sind die Gas-Lieferungen aber nicht. Eskaliert die Ukraine-Krise, wird die Zeit knapp.

Immer seltener gibt es aus der Gesellschaft Solidarität mit den Entrechteten auf der Welt. Das war früher anders. Dafür treibt heute eine diffuse Identitätspolitik viele Menschen an.
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