
Union und SPD zeigen Verständnis für die Angriffe Israels auf den Iran. Die Linke verurteilt sie als schwere Verletzung des Völkerrechts. Was alle eint, ist der Aufruf zur Deeskalation.

Union und SPD zeigen Verständnis für die Angriffe Israels auf den Iran. Die Linke verurteilt sie als schwere Verletzung des Völkerrechts. Was alle eint, ist der Aufruf zur Deeskalation.

Israel greift im großen Stil iranische Ziele an, Teheran reagiert mit Drohnen und Raketen. Was die Eskalation in Nahost für Europa bedeutet und wie „Schläfer“ zum Einsatz kommen könnten.

Israels Streitkräfte gehen massiv gegen den Erzfeind Iran vor. Teheran reagiert mit Vergeltungsschlägen. Was die Lage so gefährlich macht – Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Irans Atomprogramm sorgt schon seit Jahren für Spannungen. Nun hat Israel mit einem Großangriff reagiert. Auch Teherans Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ein Überblick.

Nach Israels Angriff auf den Iran erhöht Donald Trump den Druck auf Teheran. Der US-Präsident verlangt einen Deal und warnt vor weiterer Eskalation.

Leere Straßen, geschlossene Schulen: Israels Großangriff auf den Iran hat das öffentliche Leben auch im eigenen Land zum Erliegen gebracht. Viele rechnen jetzt mit der nächsten Eskalation.

Kämpfe zwischen Israel und Iran eskalieren – das hat Folgen für die deutsche Hauptstadt. Szenekundige Beamte beobachten Hisbollah-Sympathisanten. Flüge am BER wurden gestrichen.

Israel hat seinen Angriff auf den Iran damit begründet, dass sich Teheren bei seinem Atomprogramm einem „unumkehrbaren Punkt“ genähert habe. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Langem schwelenden Konflikts.

Militärführer getötet, Atomanlagen beschädigt: Die israelischen Angriffe in der Nacht zu Freitag haben den Iran schwer getroffen. Auf den iranischen Gegenangriff folgt nun eine weitere israelische Welle.

Hunderte Kampfjets, eingeschmuggelte Spezial- und Drohnenkommandos: Wie Israel es schaffte, Irans Luftabwehr zu überwinden, wichtige Ziele zu treffen und hochrangige Militärs auszuschalten.

Wenige Stunden nach den israelischen Angriffen auf den Iran hat Kanzler Merz das Sicherheitskabinett einberufen. Es hat Maßnahmen im In- und Ausland beschlossen.

Achteinhalb Jahre war Constantin Schreiber Sprecher der „Tagesschau“. Nun wechselt er zu Springer und wurde dafür viel kritisiert. Wie er zukünftig über die großen Konflikte in der Welt berichten will.

Berlin braucht eine Luftabwehr wie in Israel, fordert der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende. Verteidigungspolitiker winken ab, ein Ex-General hält den Vorschlag dagegen für sinnvoll.

Die Region könnte für sein Personal „ein gefährlicher Ort sein“, so US-Präsident Trump. Zuvor hatte Teheran vor einer militärischen Eskalation gewarnt. Bereitet Israel einen Angriff auf den Iran vor?

Die Knesset stimmt über einen Antrag zur Selbstauflösung ab. Hintergrund ist der Konflikt um die Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer. Am Ende ist die Mehrheit hauchdünn.

Die Aktivisten des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition sollen nun in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Zuvor soll Israels Armee ihnen noch ein Video mit Gräueltaten der Hamas zeigen.

Aktivisten hatten sich per Boot auf den Weg nach Gaza gemacht. Ihr Ziel: Israels Blockade durchbrechen. Doch die Aktion war vor allem eine PR-Show in eigener Sache.

Israels Regierung wird immer schärfer kritisiert. Was sagt deren Chefdiplomat Gideon Saar dazu? Ein Gespräch über den Gaza-Krieg, jüdische Siedlungen und die Freundschaft zu Deutschland.

Eher wenige in Berlin wissen vermutlich, was es mit Pfingsten auf sich hat. Dabei finden sich in der Stadt einige Symbole des Festes. Ein Exkurs.

Es ist Israels erklärtes Ziel, die Hamas zu zerstören. Dabei setzt die Regierung in Jerusalem auch auf lokale Clans mit kriminellem Hintergrund. Kann das funktionieren?

Yael Arad war die erste Israelin, die eine olympische Medaille gewann. Hier spricht die NOK-Präsidentin über die Zeit seit dem 7. Oktober, Boykott-Forderungen und verweigerte Handschläge im Sport.

Im Mai 1970 absolvierte Hertha BSC eine Freundschaftsspielreise durch die USA. Einige der Spiele gingen in die Wertung der North American Soccer League ein.

Für Juden in Deutschland sei Antisemitismus Alltag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen. Die Organisation muss sich allerdings auch Kritik gefallen lassen.

Der Konflikt schwelt schon lange, jetzt könnte die israelische Regierung daran zerbrechen: Ultraorthodoxe beharren darauf, von der Wehrpflicht befreit zu bleiben. Doch die Armee macht Druck.

Ein Mann greift in den USA jüdische Demonstranten an. Zeugen zufolge wirft er einen Brandsatz und ruft „Free Palestine“. Er habe „alle zionistischen Menschen umbringen“ wollen, sagt er in einer Befragung.

Der Kanzler und sein Außenminister – notfalls würde Markus Söder mit ihnen den Konflikt suchen. Für ihn ist Solidarität mit dem Staat der Juden Staatsräson und mehr als ein Wort.

US-Botschafter Huckabee kritisiert Frankreichs Vorstoß für einen Palästinenserstaat. Er schlägt provokant vor, ihn an der Côte d’Azur zu gründen.

Der US-Vorschlag für einen Waffenstillstand war ein kurzer Funken Hoffnung: Während der nun in immer weitere Ferne rückt, droht den zwei Millionen Menschen in Gaza der völlige Zusammenbruch.

Die Islamisten akzeptieren den Kern des Waffenruheplans. Mehrere Geiseln sollen freigelassen werden. Doch die Hamas stellt weitere Bedingungen, was bei dem US-Sondergesandten auf Ablehnung stößt.

Im Westjordanland sollen 22 neue israelische Siedlungen entstehen. Verteidigungsminister Israel Katz sagt, man werde dort den jüdischen Staat Israel errichten. Es war einmal eine andere Zeit.

Der israelische Verteidigungsminister Katz erklärt, das palästinensische Westjordanland werde zu einem jüdischen Staat. Israel hatte gerade erst den Bau von 22 neuen Siedlungen genehmigt.

Ist Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ein „Sprachrohr“ der Regierung Netanjahu? Das behauptet sein Vorgänger Reinhold Robbe.

Spaniens Regierung gehört zu den schärfsten Kritikern Israels und fordert ein Waffenembargo. Im Land sind Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat verbreitet – manchmal werden Grenzen überschritten.

Die Trump-Regierung hat einen neuen Plan für eine Feuerpause vorgelegt. Premier Netanjahu soll schon zugestimmt haben. Und die Islamisten? Vorerst gehen die Kämpfe weiter.

Ex-DIG-Präsident Reinhold Robbe attackiert seinen Nachfolger Volker Beck und wirft ihm „fehlendes Mitgefühl für zivile Opfer im Gazastreifen“ vor.

Unter Israels rechts-religiöser Regierung erleben Journalisten bislang ungekannte Einschränkungen. Im Ranking von Reporter ohne Grenzen ist das Land auf Platz 112 von 180 abgesackt.

George Shefi entkam der Verfolgung durch das NS-Regime mit einem Kindertransport. Seine Mutter starb in Auschwitz. Eindringlich warnt er vor der Wiederkehr der Geschichte.

Die Kritik des Bundeskanzlers am militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen geht der Grünen-Chefin nicht weit genug. Neben einem Waffenembargo schlägt sie Sanktionen gegen israelische Minister vor.

Die Siedlungen in dem palästinensischen Gebiet gelten nach internationalem Recht als illegal. Die israelische Regierung sieht das jedoch anders und verfolgt weiter das Ziel, „das Gesicht der Region“ zu verändern.

Das Docaviv ist die größte Kulturveranstaltung in Israel, aber die internationalen Proteste treffen auch das Dokumentarfilmfestival. Dabei formiert sich in Tel Aviv eine Opposition gegen die Politik Netanjahus.
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