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Thema

Kenia

Der Störer beim Berlin-Marathon hat einen Vorfahren bei den Olympischen Spielen. 1972 in München lief ein 16 Jahre alter Schüler vor dem Führenden des Marathons durchs Stadion und klaute Olympiasieger Frank Shorter den Jubel.

Von Friedhard Teuffel

Der Störer beim Berlin-Marathon hat einen Vorfahren bei den Olympischen Spielen

Von Friedhard Teuffel
Am Ziel: Wilson Kipsang.

15 Sekunden reichten aus für den Kenianer Wilson Kipsang Kiprotich, um beim 40. Berlin-Marathon einen neuen Weltrekord aufzustellen. Ein Flitzer sorgte für eine Schrecksekunde - und brachte Kipsang um seinen Zieleinlauf. Am Mittag musste der Marathon sogar kurzzeitig unterbrochen werden.

Von
  • Friedhard Teuffel
  • Annette Kögel
Vor dem Ende. Seit der Nacht zum Montag versucht die kenianische Polizei, die Geiselnehmer der Islamistenmiliz Al Schabab zu isolieren und die verbliebenen Geiseln zu befreien. Am Nachmittag war noch offen, wie lange das noch dauern würde.

Vize-Präsident Ruto bekommt eine Woche Prozesspause vom Internationalen Strafgerichtshof Auch am Montag war das Geiseldrama im Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi noch nicht beendet.

Von Dagmar Dehmer
Leute lesen die Schlagzeilen vom Vortag

Kenias Präsident Uhuru Kenyatta tritt im Geiseldrama gemeinsam mit dem Oppositionsführer Raila Odinga auf. Es ist das erste Mal seit der umstrittenen Wahl im März. Gegen 23 Uhr meldet die Polizei, die meisten Geiseln seien befreit.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Wolfgang Drechsler

Da ist sie wieder, die „historische“ Dimension, die den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) seit dessen Gründung jedenfalls rhetorisch begleitet. Nach dem ersten Urteil gegen den kongolesischen Milizenführer Lubanga vor einem Jahr zeigt sie sich nun in der Verhandlung gegen Kenias Vizepräsidenten William Ruto, der ersten gegen einen Spitzenpolitiker im Amt.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: Reuters

Da ist sie wieder, die „historische“ Dimension, die den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) seit dessen Gründung jedenfalls rhetorisch begleitet. Nach dem ersten Urteil gegen den kongolesischen Milizenführer Lubanga vor einem Jahr zeigt sie sich nun in der Verhandlung gegen Kenias Vizepräsidenten William Ruto, der ersten gegen einen Spitzenpolitiker im Amt.

Von Jost Müller-Neuhof

Zwölf aktuelle Weltmeister werden an diesem Sonntag beim Istaf im Olympiastadion an den Start gehen. Zum Teilnehmerfeld gehören auch die vier deutschen Weltmeister von Moskau Christina Obergföll (Speerwerfen), Raphael Holzdeppe (Stabhochspringen), David Storl (Kugelstoßen) und Robert Harting (Diskuswerfen).

Eine christliche Bewegung mobilisiert in Kenia die Massen – und spielt Politikern in die Hände. Starprediger ist ein Deutscher.

Rastloser Jubilar. Klaus Töpfer. Foto: dpa

Er war Bundesminister und arbeitete in Afrika für die UN. Heute wird Klaus Töpfer 75 – der wohl einzige politische Superstar ohne Amt.

Von Dagmar Dehmer
Großes Herz, riesige Lungen. Froomes Leistungsfähigkeit ist enorm.

Ist Radprofi Christopher Froome tatsächlich frei von Doping? Die Erklärungsversuche für die Leistungen des Tour-de-France-Führenden reichen von Trainingsmethoden bis zur antiken Legende.

Von Tom Mustroph
Montserrat Serra (links) und Blanca Thibaut haben für die Organisation Ärzte ohne Grenzen im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab gearbeitet. Dort wurden sie im Oktober 2011 vermutlich von der islamistischen Miliz Al Schabaab entführt. Am Donnerstag sind sie nach Angaben der Ärzteorganisation frei gekommen.

Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, Montserrat Serra und Blance Thiebaut, waren zwei Jahre lang in der Gewalt von Al Schabaab. Nun wurden sie freigelassen.

Von Dagmar Dehmer
Auma Obama (Mitte links) inmitten der afrikanischen Designer

Auma Obama, Halbschwester des US-Präsidenten, will den Blick auf afrikanische Mode verändern. Auf der Fashion Week trat sie als Schirmherrin des „African Fashion Day“ auf - und kritisiert, wenn europäische Designer in der afrikanischen Kultur räubern.

Von Lisa Strunz
Bald auch bei der Tour in Gelb? Christopher Froome will nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr die Abwesenheit von Toursieger Bradley Wiggins nutzen.

Christopher Froome, der Engländer aus Kenia, geht als Favorit bei der 100. Tour de France an den Start. Anfangs hatte Froome zu kämpfen mit gut asphaltierten Straßen - doch der Weltverband UCI hat sich um dieses Problem gekümmert.

Von Jürgen Löhle
Vermeidbares Leid. Gebärmutterhalskrebs tötet in Kenia mehr Frauen als jeder andere Krebs. Die Grundschülerinnen in Kitui, Ostkenia, sind nun durch die von Gavi geförderte HPV-Impfung besser dagegen geschützt.

Um Mädchen vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen, impft man nun in Afrika Mädchen gegen Humane Papillomviren (HPV). In Europa und den USA überwiegt dagegen immer noch die Skepsis.

Von Adelheid Müller-Lissner

Seit zehn Jahren navigiert Jürgen Höfner die Karawane des Schlösserlaufes durchs Weltkulturerbe

Von Peter Könnicke
"Sind wir schon da?" in der Afrikanischen Union als Einheit? Diese Karikatur hat das südafrikanische Zeichnerteam Dr. Jack & Curtis zum 50. Jubiläum der Afrikanischen Union gezeichnet.

In vielen afrikanischen Ländern kann eine gelungene Karikatur leicht zum Tagesgespräch werden - auf der Straße, am Arbeitsplatz und manchmal auch im Parlament. Wie arbeiten Karikaturisten in Afrika? Ein Einblick in die Situation in Kenia, Tansania und Südafrika.

Von Dagmar Dehmer
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