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Thema

Kenia

Afrikanisches Lauffieber. Über 1000 kenianische Athleten haben sich in Iten niedergelassen.

Der 4000-Einwohner-Ort Iten, 320 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Nairobi auf 2400 Meter Höhe gelegen, hat unzählige erfolgreiche kenianische Langstreckenläufer hervorgebracht: Olympiasieger, Weltmeister und Gewinner großer Marathons.

Von Johannes Nedo

Früher drehte er Clips für Michael Jackson, heute wollen Metal-Bands seine Motive: Nick Brandt ist ein besonderer Tierfotograf. Warum er schlechtes Wetter bevorzugt und „Breaking Bad“ mit auf die Pirsch nimmt.

Die vergangenen beiden Wochen hatte ich einen kenianischen Läufer zu Gast. Er ist letzten Sonntag den Frankfurt-Marathon gelaufen.

Von Peter Könnicke
Da herrscht Einigkeit. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta (links) hat den Internationalen Strafgerichtshof als „Spielzeug imperialer Kräfte“ bezeichnet. Die AU sieht das ähnlich. Foto: AFP

Vertreter des Kontinents fordern, Staatschefs keinen Prozess vor dem Strafgerichtshof zu machen.

Von Dagmar Dehmer
Kenias Präsident Uhuru Kenyatta (links) unterhält sich beim AU-Gipfel in Addis Abeba mit seiner Außenministerin Amina Mohamed und dem Chefankläger Githu Mungai.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kenias Präsident Kenyatta vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen seiner Verantwortung für die gewalttätigen Ausschreitungen nach der Wahl 2007 verantworten wird, ist gering. Die westliche Diplomatie scheint kapituliert zu haben.

Von Dagmar Dehmer

Der Störer beim Berlin-Marathon hat einen Vorfahren bei den Olympischen Spielen. 1972 in München lief ein 16 Jahre alter Schüler vor dem Führenden des Marathons durchs Stadion und klaute Olympiasieger Frank Shorter den Jubel.

Von Friedhard Teuffel

Der Störer beim Berlin-Marathon hat einen Vorfahren bei den Olympischen Spielen

Von Friedhard Teuffel
Am Ziel: Wilson Kipsang.

15 Sekunden reichten aus für den Kenianer Wilson Kipsang Kiprotich, um beim 40. Berlin-Marathon einen neuen Weltrekord aufzustellen. Ein Flitzer sorgte für eine Schrecksekunde - und brachte Kipsang um seinen Zieleinlauf. Am Mittag musste der Marathon sogar kurzzeitig unterbrochen werden.

Von
  • Friedhard Teuffel
  • Annette Kögel
Vor dem Ende. Seit der Nacht zum Montag versucht die kenianische Polizei, die Geiselnehmer der Islamistenmiliz Al Schabab zu isolieren und die verbliebenen Geiseln zu befreien. Am Nachmittag war noch offen, wie lange das noch dauern würde.

Vize-Präsident Ruto bekommt eine Woche Prozesspause vom Internationalen Strafgerichtshof Auch am Montag war das Geiseldrama im Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi noch nicht beendet.

Von Dagmar Dehmer
Leute lesen die Schlagzeilen vom Vortag

Kenias Präsident Uhuru Kenyatta tritt im Geiseldrama gemeinsam mit dem Oppositionsführer Raila Odinga auf. Es ist das erste Mal seit der umstrittenen Wahl im März. Gegen 23 Uhr meldet die Polizei, die meisten Geiseln seien befreit.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Wolfgang Drechsler

Da ist sie wieder, die „historische“ Dimension, die den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) seit dessen Gründung jedenfalls rhetorisch begleitet. Nach dem ersten Urteil gegen den kongolesischen Milizenführer Lubanga vor einem Jahr zeigt sie sich nun in der Verhandlung gegen Kenias Vizepräsidenten William Ruto, der ersten gegen einen Spitzenpolitiker im Amt.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: Reuters

Da ist sie wieder, die „historische“ Dimension, die den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) seit dessen Gründung jedenfalls rhetorisch begleitet. Nach dem ersten Urteil gegen den kongolesischen Milizenführer Lubanga vor einem Jahr zeigt sie sich nun in der Verhandlung gegen Kenias Vizepräsidenten William Ruto, der ersten gegen einen Spitzenpolitiker im Amt.

Von Jost Müller-Neuhof

Zwölf aktuelle Weltmeister werden an diesem Sonntag beim Istaf im Olympiastadion an den Start gehen. Zum Teilnehmerfeld gehören auch die vier deutschen Weltmeister von Moskau Christina Obergföll (Speerwerfen), Raphael Holzdeppe (Stabhochspringen), David Storl (Kugelstoßen) und Robert Harting (Diskuswerfen).

Eine christliche Bewegung mobilisiert in Kenia die Massen – und spielt Politikern in die Hände. Starprediger ist ein Deutscher.

Rastloser Jubilar. Klaus Töpfer. Foto: dpa

Er war Bundesminister und arbeitete in Afrika für die UN. Heute wird Klaus Töpfer 75 – der wohl einzige politische Superstar ohne Amt.

Von Dagmar Dehmer
Großes Herz, riesige Lungen. Froomes Leistungsfähigkeit ist enorm.

Ist Radprofi Christopher Froome tatsächlich frei von Doping? Die Erklärungsversuche für die Leistungen des Tour-de-France-Führenden reichen von Trainingsmethoden bis zur antiken Legende.

Von Tom Mustroph
Montserrat Serra (links) und Blanca Thibaut haben für die Organisation Ärzte ohne Grenzen im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab gearbeitet. Dort wurden sie im Oktober 2011 vermutlich von der islamistischen Miliz Al Schabaab entführt. Am Donnerstag sind sie nach Angaben der Ärzteorganisation frei gekommen.

Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, Montserrat Serra und Blance Thiebaut, waren zwei Jahre lang in der Gewalt von Al Schabaab. Nun wurden sie freigelassen.

Von Dagmar Dehmer
Auma Obama (Mitte links) inmitten der afrikanischen Designer

Auma Obama, Halbschwester des US-Präsidenten, will den Blick auf afrikanische Mode verändern. Auf der Fashion Week trat sie als Schirmherrin des „African Fashion Day“ auf - und kritisiert, wenn europäische Designer in der afrikanischen Kultur räubern.

Von Lisa Strunz
Bald auch bei der Tour in Gelb? Christopher Froome will nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr die Abwesenheit von Toursieger Bradley Wiggins nutzen.

Christopher Froome, der Engländer aus Kenia, geht als Favorit bei der 100. Tour de France an den Start. Anfangs hatte Froome zu kämpfen mit gut asphaltierten Straßen - doch der Weltverband UCI hat sich um dieses Problem gekümmert.

Von Jürgen Löhle
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