
In den Palästinensergebieten gibt es nicht nur Streit, Verdrängung und Gewalt, sondern auch ein tolles neues Jugendorchester. Am Dienstag hat es sich dem Berliner Publikum vorgestellt.

In den Palästinensergebieten gibt es nicht nur Streit, Verdrängung und Gewalt, sondern auch ein tolles neues Jugendorchester. Am Dienstag hat es sich dem Berliner Publikum vorgestellt.

Die Trikots der Palästinenser zeigten die Landkarte Israels. Auf die Recherche des Tagesspiegels hin wurde diese Teamkleidung nun verboten. Die israelische Botschaft hatte entsetzt reagiert.

Percussion, Elektronik und turbulente Stunts: Bei den diesjährigen Tanzfestivals reagieren internationale Choreograf:innen auf die Krisen unserer Zeit.

Was haben Jonathan Franzen, Sawsan Chebli und Eberhard Diepgen gemeinsam? Sie alle haben an der FU Berlin studiert. 10 prominente Ehemalige über prägende und wilde Zeiten in Dahlem.

Wie bei einer Coverband, und dann dienen die guten alten Pink-Floyd-Klassiker auch noch als Mittel, um populistische Anliegen zu transportieren: Roger Waters inszeniert sich in der Berliner Mercedes-Benz-Arena als großer Agitator.

Konflikte und Kriege gehören zur DNA Israels. Doch der jüdische Staat hat es in seiner 75-jährigen Geschichte immer wieder geschafft, Niederlagen und Fehler in Erfolge umzuwandeln.

Für Israel war die eigene Staatsgründung ein Grund zum Feiern – für die Palästinenser war es die Nakba, die Katastrophe. Bis heute tragen die Palästinenser den Wunsch nach „Rückkehr“ in sich.

Kriege, goldene Jahre und eine schwierige Gegenwart: Shula und Amiram Hirschfeld haben die Staatsgründung und die Anfänge des Nahost-Konflikts erlebt.

„Mediterranean Fever“ beleuchtet das Verhältnis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis. Regisseurin Maha Haj provoziert gelegentlich aber auch mit gedankenlosen Aussagen.

Wegen ihres Kommentars zu den Erfolgen Israels erntet Ursula von der Leyen scharfe Kritik aus Palästina. Diese weist die EU-Politikerin als „nicht hinnehmbar“ zurück.

Erstmals überfliegen deutsche Eurofighter am israelischen Unabhängigkeitstag Jerusalem – ein Zeichen der Verbundenheit. Wird die militärische Kooperation bald noch enger?

Der Konflikt zwischen Israel und Palästina hat sich in den vergangenen Wochen wieder zugespitzt. Nun will China eine „konstruktive Rolle“ einnehmen.

Ludwig Levy war ein Potsdamer Rechtsanwalt, der 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft entrechtet wurde. Davon erzählt seine Autobiografie, die jetzt erst öffentlich wurde.

Das Potsdamer Tanzfestival eröffnet mit einer Produktion aus Belgien, hat aber einen inhaltlichen Schwerpunkt woanders: auf Urban Dances aus Afrika.

Politiker und Verantwortungsträger haben die Demo scharf kritisiert. Minister Buschmann sprach von einem „Anfangsverdacht auf Volksverhetzung“. Die Polizei ermittelt.

Nach Angaben der israelischen Armee wurden bei dem Einsatz zwei bewaffnete Terrorverdächtige getötet. Palästina spricht von 20 weiteren Verletzten.

Bis 1938 gehörte das stattliche Haus in der Limastraße 29 dem jüdischen Unternehmer Salman Schocken – er ist in Berlin weitgehend unbekannt. Der Autor Jochen Mindak will das ändern.

Meron Mendel beschäftigt die besondere Beziehung seiner Mitbürger zu Israel. Hier spricht er über Versäumnisse der Erinnerungskultur und muslimischen Antisemitismus.

Die Europäische Union kann Frieden nicht erzwingen, muss aber auf ihn hinarbeiten. Der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell erklärt, warum und wie er das tun will.

Seit Wochen nimmt die Gewalt zwischen Israel und Palästina zu. Am Freitagmorgen nun tötete ein Siedler im besetzten Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser.

Die Bundesregierung hat sich noch nicht auf eine Position im Umgang mit Israels rechtsextremer Regierung geeinigt. Da sendet ein Standard-Besuch das falsche Signal.

Philipp Auerbach wollte anderen Holocaust-Überlebenden helfen. Dann wurde ihm der Prozess gemacht – von Richtern mit Nazi-Vergangenheit. Hans-Hermann Klare will seine Geschichte vor dem Vergessen bewahren.

Drei Sonderausstellungen stehen in den kommenden Monaten an: Zunächst wird die Situation jüdischer Jurist:innen nach 1933 beleuchtet. Die Gedenkstätte kann auch virtuell besucht werden.

Arabistik-Studierende der FU Berlin haben kreativ erforscht, was es heißt in Deutschland arabisch zu sein. Ihre Antworten stellten sie in einer berührenden Performance vor.

Theaterschaffende, die vor Krisen oder Kriegen fliehen mussten, bereichern längst in großer Zahl die hiesigen Spielpläne, stellt unser Autor fest. Von den Neu-Berliner:innen lässt sich viel lernen.

Zwei Jahre verweigerte Israel Touristen wegen der Pandemie die Einreise. Nun dürfen sie wieder kommen – doch das Geschäft in Betlehem will noch nicht anlaufen.

Unterwegs auf biblischen Spuren: Die Berliner Ethnologin Kerstin Volker-Saad zeichnet Hermann Fürst von Pückler-Muskaus abenteuerliche Reise in Palästina nach.

Obwohl Israel in den letzten Jahren Vereinbarungen mit arabischen Staaten geschlossen hat, spüren israelische Staatsbürger dieses Tage viel Ablehnung im WM-Land.

Ist es erlaubt, gleichzeitig an den Holocaust und die Vertreibung der Palästinenser zu erinnern? Eine Veranstaltung in Tel Aviv ist heftig umstritten.

Der Ausgang der Wahl zeigt den Rechtsruck in Israel. Die Radikalisierung der Gesellschaft wird auch eine Herausforderung für die Bundesregierung. Ein Gastbeitrag.

Am kommenden Wochenende endet in Kassel die Documenta fifteen – nach drei Monaten Streit. Bilanz eines gescheiterten Experiments.

Eskaliert die Situation bei der Documenta, nach der Forderung, die Filme „Tokyo Reels“ nicht mehr zu zeigen? Die Chefin der Expertenkommission über die Aufgabe des Gremiums und gestörte Kommunikation

Wie sieht jüdisches Leben in Berlin aus? Vier Menschen berichten von ihren Erfahrungen in der Hauptstadt des Landes, das ihren Vorfahren das Unvorstellbare angetan hat.

In ihrem Sechsteiler widmet sich die Drehbuchautorin dem Terror von 1972 und seinen Folgen. Ein Gespräch über Schuld, die Grenzen der Politik und die Frage, ob man in Deutschland auf der Straße Hebräisch sprechen sollte.

Die israelischen Terrorbeschuldigungen gegen NGO´s haben sie nicht überzeugt. Jetzt müssen die Regierungen sich lauter äußern. Ein Gastkommentar.

Als Sechsjähriger floh Ron Prosors Vater aus Berlin vor dem Holocaust nach Palästina. Nun wird Prosor Botschafter in Deutschland.

In Israels Medien lag das Augenmerk auf dem Begriff Apartheid. Gegner von Friedensverhandlungen instrumentalisieren den Skandal. Ein Gastbeitrag.
Die Holocaustverharmlosung des Palästinenserpräsidenten ruft heftige Kritik im In- und Ausland hervor. Wer ist Mahmud Abbas – und warum ist er so umstritten?

Beide Länder wollen nach langjährigem Konflikt wieder gegenseitige Botschafter einsetzen. Für die Rechte Palästinas stehe die Türkei allerdings weiter ein.

Die Menschen sollen durch Schüsse in Nablus verletzt worden sein. Israel berichtet, ein führendes Mitglied der Al-Aksa-Brigaden getötet zu haben.
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