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Thema

Physik

Der Anspruch, gesellschaftlich relevant zu sein, wird ja im Theater seit jeher großgeschrieben. Stadt- und Staatstheater suchen Wesentlichkeit dabei vornehmlich in Kanon-Klassikern oder auch in neuen Dramen-Texten: Wie fündig man dabei werden kann, zeigt unter anderem der starke Jahrgang der soeben zu Ende gegangenen Mülheimer „Stücke“, des wichtigsten Festivals für deutschsprachige Gegenwartsdramatik.

Von Christine Wahl
Seite um Seite. Immer mehr Menschen bilden sich weiter: Fast jeder Zweite wälzt Bücher zu beruflichen und anderen Themen, um zu lernen. Im vergangenen Jahr gab es die höchste Weiterbildungsbeteiligung seit 1979. Foto: fotolia

Wir lernen ein Leben lang. Aber immer anders: Mit 30 wollen wir andere Dinge wissen als mit 60.

Von Franziska Felber

Trotzt Stagnation des globalen Temperaturanstiegs sehen Klimaforscher die Erderwärmung nicht als gestoppt. Sie suchen nun nach einem einheitlichen Ansatz, um die Folgen der Erwärmung zu erfassen

Von Jan Kixmüller
Wie viel Zufall wird es im Leben noch geben, wenn wir (fast) alles berechnen können?

Supercomputer beleben den Traum vom absoluten Weltverständnis neu. Doch das Ungewisse wird uns noch lange erhalten bleiben. Weil die Physik es so will. Und weil wir es heimlich lieben.

Von Anna Sauerbrey
Mit Ausdauer. Freiwillige Helfer bringen mitunter viel Zeit für die Hobby-Forschung auf und werden so zu echten Experten.

Von Astronomie bis Vogelkunde – immer mehr Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für Wissenschaft. Die Möglichkeiten des Internets sowie einfach zu benutzende Apps erleichtern die Mitarbeit spürbar.

Von Katrin Schulze

In Adlershof steht neuerdings ein ulkiges Ding, knallrot und schwer wie ein Kleintransporter. Und was ist das jetzt genau?

Von Thomas Loy

„Gehirn“ und „Graphen“ sind die beiden Großthemen, deren Erforschung sich die EU in „Flaggschiffvorhaben“ jeweils bis zu einer Milliarde Euro kosten lässt, verteilt auf zehn Jahre. Das Ziel ist es, in die wissenschaftliche Weltspitze vorzustoßen.

Protest am Alex: 6,5 Prozent mehr Lohn gefordert

Für Tausende Streikende neigt sich das Ende im Warnstreik zu. In Berlin und Potsdam versammelten Verdi und GEW tausende Demonstranten. GEW-Landeschef Günther Fuchs fand klare Worte: "Wer Milliarden in den BER stecken kann, der sollte auch in Bildung investieren."

Von
  • Hannes Heine
  • Sidney Gennies
  • Sigrid Kneist
  • Marc Röhlig
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes demonstrieren für mehr Lohn.

Nach Angaben der Veranstalter sind mehr als 10.000 Demonstranten zur Abschlusskundgebung auf den Potsdamer Luisenplatz gekommen. Die Kundgebungen und Demonstrationszüge er Gewerkschaften Verdi, GEW und GdP hatten um 15 Uhr begonnen. Der Streiktag im Liveblog.

Von
  • Katharina Wiechers
  • Hannes Heine
  • Sidney Gennies
  • Sigrid Kneist

Lehranstalten haben nicht unbedingt immer das beste Image. Doch so richtig ins Visier genommen hat sie Professor Paul Halpern von der University of the Sciences in Philadelphia: „Schule ist was für Versager.

Von Dr. Elke Brüns
Methode der Stunde. Peter Hegemann, Miterfinder der Optogenetik, zusammen mit der technischen Assistentin Maila Reh in seinem Biophysik-Labor am Institut für Biologie der Berliner Humboldt-Universität.

Der Berliner Chemiker Peter Hegemann schaltet Zellen mit Licht an und aus. Das ermöglicht Einblicke ins Gehirn – und eines Tages vielleicht neuartige Therapien. Die von Hegemann mitentwickelte Methode wird mittlerweile in Hunderten von Labors in aller Welt angewandt.

Von Hartmut Wewetzer
Gemeinsam unterwegs. Seit knapp drei Jahren berät Henning Kagermann Bundeskanzlerin Angela Merkel in Sachen Elektromobilität.

Eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen bis 2020 wünscht sich Kanzlerin Angela Merkel. Wie die Nationale Plattform Elektromobilität ihre Ziele erreichen will: Henning Kagermann im Interview.

Von Moritz Döbler
Bildungssenatorin Sandra Scheeres will die sogenannte "Drehtür-Verbeamtung" von Lehrern verhindern.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres will die Übernahme von verbeamteten Lehrern aus anderen Bundesländern einschränken. Ihr Vorhaben stößt beim Koalitionspartner CDU auf scharfe Kritik. Schon jetzt zeichnet sich in Berlin ein Lehrermangel ab.

Von Sylvia Vogt

Es ist das erste Mal, dass die Kammerakademie Potsdam und das Einstein Forum am Montag, dem 28. Januar, zu einem gemeinsam konzipierten Abend mit zeitgenössischer Musik einladen.

Hörsaal in Kriegszeiten. Ziel der Stiftung war es, die „rassisch wertvollen, besten Kräfte“ aus dem Ausland anzuziehen.

Als die Alexander-von-Humboldt-Stiftung 1925 gegründet wurde, sollten die ersten Gaststudenten helfen, das "akademische Versailles" zu überwinden. Im Nationalsozialismus wurden in erster Linie "rassisch Erwünschte" gefördert.

Von Sarah Schaschek

Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung beschäftigen sich mit der Stabilität komplexer Systeme. Vor dem Hintergrund, dass durch die Erderwärmung sensible Erdsysteme wie etwa das arktische Eis oder der Golfstrom in einen anderen Zustand kippen können, fragen die Physiker, wie man Stabilität quantifizieren kann.

Zusammenprall im Mikroversum. Die Computergrafik zeigt schematisch den Ablauf des „Atlas“-Experiments, mit dem Wissenschaftler am Forschungszentrum Cern in Genf nach dem lange behaupteten Higgs-Teilchen fahndeten.

Oscar der Forschung: Das Fachblatt „Science“ kürt die Entdeckung des „Gottesteilchens“ zum Durchbruch des Jahres. Und benennt neun weitere Erkenntnisse, die das Wissenschaftsjahr 2012 prägten.

Von
  • Ralf Nestler
  • Jana Schlütter
Anschaulich von Anfang an. Eine neue Lehrer-Generation soll Schülern zeigen, dass Mathematik im Alltag relevant ist.

Lebens-Aufgabe: Ein Adlershofer Kolleg bringt Lehramtsstudierenden der Humboldt-Universität bei, wie sie Schülern oft ungeliebte Fächer wie Mathematik und Physik nahe bringen können.

Von Erik Wenk
Haus der Physik. Das Observatorium in der Marchstraße ist das älteste Gebäude der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin. Es war einst für die Vorgängerorganisation, die Physikalisch-Technische Reichsanstalt gebaut worden.

Vor 125 Jahren nahm die Physikalisch-Technische Reichsanstalt in Berlin-Charlottenburg ihre Arbeit auf. Sie war die erste außeruniversitäre Großforschungsanstalt - und Vorbild für viele andere Länder.

Von Dieter Hoffmann
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