
Der Anführer der Islamistenmiliz HTS strebt eigenen Angaben zufolge „soziale Gerechtigkeit“ und ein „geeintes Syrien“ an. Zugleich kündigt er die Auflösung bewaffneter Gruppierungen an.
Der Anführer der Islamistenmiliz HTS strebt eigenen Angaben zufolge „soziale Gerechtigkeit“ und ein „geeintes Syrien“ an. Zugleich kündigt er die Auflösung bewaffneter Gruppierungen an.
Die siegreichen syrischen Rebellen stehen auf der EU-Terrorliste. Dennoch will Brüssel mit ihrer Hilfe das Land stabilisieren. Was verspricht man sich davon?
Gut eine Woche nach der Flucht Baschar al-Assads aus Syrien taucht eine Erklärung auf. Ob sie tatsächlich von ihm stammt, ist unklar. Assad soll darin beteuern, seine Pflichten bis zuletzt erfüllt zu haben.
Das Ende des Assad-Regimes könnte einen politischen Aufbruch im Libanon bedeuten. Was es dazu braucht und wie wahrscheinlich das ist, analysieren Experten.
Vier Aktivisten haben das Brandenburger Tor geentert. Dort entrollten sie ein Transparent mit dem Wunsch nach Demokratie in Syrien. Weil es windig war, kamen Höhenkletterer zum Einsatz.
Nach der Freude über den Sturz des syrischen Machthabers kam die Enttäuschung über deutsche Abschiebeforderungen. Sind Syrer nicht mehr willkommen in Deutschland?
Teheran ist durch Israels Angriffe und das Ende der Assad-Diktatur in Syrien geschwächt. Experten analysieren, ob Irans Opposition davon profitieren könnte.
Dokumente der Abteilung 322 in Aleppo zeigen: Dort hielt der syrische Geheimdienst Zivilisten fest und rekrutierte Spitzel. Besuch an dem Ort, an dem das Morden verwaltet wurde.
Nach dem Sturz Assads war Israel in eine Pufferzone auf der syrischen Seite der Golanhöhen eingerückt. Bereits 1967 hatte das Land nach einem Angriff Syriens einen anderen Teil des Gebietes besetzt.
Syrien wird sich neu ordnen müssen. Ob das Land nach der Terrorherrschaft nun Frieden finden kann, erklärt unsere Kolumnistin in „Die Welt im Blick“.
Assad geht nicht mehr ans Telefon, der Palast ist verwaist, Soldaten bekommen eigenartige Befehle. Wie Berater des syrischen Ex-Diktator Assad seine Flucht erlebten.
Bisher hat die islamistische Miliz HTS die Provinz Idlib regiert. Eine Studie zeigt, wie sie dort mit Protest und Minderheiten umgegangen ist.
Rund eine Million Syrer sind aus dem Bürgerkriegsland zu uns geflüchtet. Die Bundesregierung rät Vertretern des gestürzten Herrschers davon ab herzukommen. Bisher gäbe es aber keine Auffälligkeiten.
Janosch Rathenow war ein ziemlich normaler Jugendlicher vom Berliner Stadtrand. Nun sitzt er wegen Unterstützung des IS im Gefängnis. Hätte das verhindert werden können?
CDU-Chef Friedrich Merz will, dass ein Großteil der in Deutschland lebenden syrischen Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückkehren. Wer gut integriert sei und arbeite, könne jedoch bleiben.
Schon jetzt ist die Personalsituation bei vielen Verkehrsunternehmen äußerst angespannt. Ein Weggang syrischer Beschäftigter würde die Lage dort erheblich erschweren – auch in Berlin.
Aktivisten in Syrien sammeln seit Jahren Beweise für die Verbrechen des Assad-Regimes. Eine Organisation führt diese in Europa zusammen – und steht jetzt vor einer historischen Aufgabe.
Assads Sturz in Syrien ist für Putin eine Blamage. Zugleich kann Russlands Armee sich jetzt voll auf die Ukraine konzentrieren. Dort diskutieren Experten die Lage.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad ist Geschichte. Kanzler Olaf Scholz erteilt Forderungen nach schnellen Abschiebungen eine Absage. CDU-Chef Merz sieht noch eine andere Gefahr.
Am Donnerstag wurde zum ersten Mal der QueerPreis Pankow verliehen. Er würdigt Personen und Projekte, die sich für Inklusion und gegen Diskriminierung einsetzen.
Eine Woche, dreizehn Fragen: Diesmal schauen wir unter anderem nach Paris, Köln – und Spandau. Machen Sie mit!
Die Themen der Woche: Sturz der Assad-Diktatur | Hoffnung auf Frieden in Syrien | Drogengeschäfte des Assad-Clans | Donald Trump „Person des Jahres”
Assads Herrschaft ist Geschichte. Doch wohin steuert Syrien jetzt? Experten analysieren, ob das Land eine Demokratie werden kann – oder nicht.
Die neue SPD/BSW-Koalition ist sich mit der CDU einig, Straftäter und Islamisten nach Syrien abzuschieben. Innenministerin Katrin Lange (SPD) verweist aber auch auf die weiter komplizierte Lage in dem Land.
Sie freuen sich über den Sturz des Despoten Assad, aber eine Rückkehr in die Heimat kommt erstmal nicht infrage. Drei Geschäftsleute erzählen von ihren Hoffnungen und Plänen.
In einer Sitzung des Landtages hat die AfD den Umgang mit Syrern in Brandenburg zum Thema gemacht. SPD-Innenministerin Katrin Lange rief zu Besonnenheit auf.
Das syrische Regime verdiente Milliarden Euro mit dem Handel der Droge Captagon. Der Stoff kam auch nach Deutschland. Für das Jahr 2023 liegen jetzt neue Zahlen vor.
In Syrien hat er seit dem Sturz von Assad im Herzen wieder eine Heimat. Und doch sei sein Zuhause nun auch hier in Deutschland, sagt der Arzt Nibras Soubh. Über das Leben zwischen den Welten.
Der syrische Fußball steht vor einem Umbruch: Fans erinnern an getötete Spieler. Und die Nationalmannschaft, die kürzlich noch für Propagandazwecke genutzt wurde, könnte nun eine einende Wirkung haben.
In Saidnaya wurden Abertausende gefoltert und getötet. Die noch lebenden Gefangenen sind jetzt aus Assads berüchtigtster Haftanstalt befreit worden. Die Verbrechen dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Der designierte US-Präsident hat große Pläne für die amerikanische Innenpolitik. Doch es gibt mehrere außenpolitische Probleme, denen er kaum aus dem Weg gehen kann – nicht nur im Nahen Osten.
Modamani kam 2015 aus Syrien nach Berlin. Inzwischen sei er Berliner und plant nicht zurückzukehren. Hier habe er einen Job, eine Wohnung und eine Frau.
Der Assad-Clan und seine Getreuen betrieben in Syrien die Produktion von Captagon in gigantischem Ausmaß. Auch über Europa wurde der Stoff massenhaft vertrieben. Wie funktionierte das Geschäft?
Putin stand fest an der Seite des syrischen Diktators Bashar al-Assad. Jetzt wurde dieser gestürzt und das könnte auch den Ukraine-Krieg beeinflussen.
Die Syrer konnten ihren Diktator nur stürzen, weil er keine Hilfe von außen mehr hatte. Jetzt greifen die Türkei und Israel massiv ein. Damit gefährden sie die Chancen auf einen erfolgreichen Neuanfang.
Israel greift Hunderte Ziele in Syrien an, darunter auch ein Lagerhaus für chemische Kampfstoffe. Ein Experte erklärt, welche Risiken damit verbunden sein könnten.
Räumt Russland seine Militärpräsenz in Syrien? Die USA bestätigen zumindest ein Auslaufen der Kriegsschiffe, die Bundesregierung will sich zu einem dauerhaften Abzug noch nicht eindeutig äußern.
Seit dem Sturz von Assad hat Israel eigenen Angaben zufolge Hunderte Luftangriffe auf syrische Militärziele geflogen. UN-Sonderberichterstatter beanstanden das.
Es war das berüchtigtste Gefängnis Syriens. Jetzt durchkämmen es Menschen auf der Suche nach ihren Angehörigen. Ein Dorfbewohner aus der Nähe war bei der Befreiung dabei.
Jahrelang wurden kaum noch Rüstungsexporte an den Nato-Partner Türkei genehmigt. Das hat sich in den letzten Monaten deutlich geändert.
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