
Mitten im Steglitzer Kiez wurde der Massenmord organisiert: Im Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS wurden die Konzentrationslager geplant und die blutigen Einnahmen verteilt. Ein Gastbeitrag.

Mitten im Steglitzer Kiez wurde der Massenmord organisiert: Im Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS wurden die Konzentrationslager geplant und die blutigen Einnahmen verteilt. Ein Gastbeitrag.

Krisen, Kriege und Konflikte: Immer mehr Staaten rüsten auf. Warum die weltweite Militarisierung aber kein Zeichen von Stärke ist, erklärt Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff.

Der Bildhauer Wieland Förster hat die dunklen Kapitel des 20. Jahrhunderts in Deutschland erlebt und in seiner Kunst thematisiert. Heute wird der gebürtige Dresdner 95 Jahre alt.

Der Historiker und Krimiautor füllte am Montagabend die Potsdamer Waschhaus-Arena. Die Lesung setzte einen Kontrapunkt zur Rasanz der Serie „Babylon Berlin“, die auf Kutschers Romanen beruht.

An dem Gedenktag wird mit Anreisen von Rechtsextremisten aus dem gesamten Bundesgebiet und Ausland gerechnet. Die Polizei wird mit einem hohen Aufgebot vor Ort sein.

Nordkorea ist offenbar zurück an der Ukrainefront. Kanzler Scholz rechnet mit einer Fortsetzung der US-Hilfen. Der Überblick am Abend.

Sie hätte natürlich gern eine schöne, ewige Ehe geführt. Dass daraus nichts wurde, war in Ordnung

Anlässlich der Internationalen Filmfestspiele Berlin, aber außerhalb des offiziellen Programms, vertont Jack Day in der Charlottenburger Luisenkirche drei alte Kino-Klassiker.

Auf der Berlinale ist Claude Lanzmanns „Shoah“ wiederzusehen. Neun Stunden dauert der Dokumentarfilm, der vor 40 Jahren eine Zeitenwende markierte. Warum die Wahrheit einen langen Atem braucht.

US-Präsident Trump will aus Gaza eine „Riviera des Nahen Ostens“ machen. Dort liegt aber alles in Trümmern. Wo sollen allein die Schuttberge hin?

„Kultur ist auch harte Arbeit“ – diese Ansicht teilen viele Parteien. Der Blick in die Wahlprogramme offenbart ihre Pläne. Wie sehen diese konkret aus? Eine Analyse.

Der Aufstieg eines Berliner Unternehmers zeigt, wie Luxus selbst Weltkriege übersteht. Bis heute lebt die Tradition in einem berühmten Hotel weiter.

In dem Charlottenburger Lokal waren berühmte Schriftsteller und andere Persönlichkeiten des Kulturlebens zu Gast. Das heutige Europa-Center an gleicher Stelle setzt die Kooperation mit einer Kunsthistorikerin fort.

Die Universität der Künste feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Dabei reichen ihre Wurzeln noch weiter zurück, sie erinnern an die Verflechtung von Kultur und Politik. Heute steht die UdK vor neuen Herausforderungen.

Der Vorsitzende der NS-Gedenkstätte Buchenwald findet auch deutliche Worte zum Wahlprogramm der Union und ihrem Umgang mit Erinnerungskultur – weder Auschwitz noch NS-Verbrechen würden explizit erwähnt.

Private und inzwischen auch kommunale Wohnungsbauunternehmen errichten mittlerweile weniger Neubauten. Einige Projekte gibt es dennoch.

Vor 80 Jahren ereignete sich einer der tödlichsten Luftangriffe Berlins. Zum Jahrestag luden die Berliner Unterwelten zu einer Gedenkveranstaltung. Ein Zeitzeugenbericht rührte die Gäste zu Tränen.

Die neuen US-Zölle sorgen für Unruhe an den Finanzmärkten. Der deutsche Leitindex verliert zum Wochenauftakt rund 400 Punkte. Experten analysieren, wie es weitergeht.

In Berlin werden die Laufstege zum Auslaufmodell. Stattdessen zeigten Designer ausgefeilte Inszenierungen, die oft auch eine politische Aussage hatten.

Zeitzeugen des Bombeneinschlags in den U-Bahnhof Bayerischer Platz in Berlin am 3. Februar 1945 haben uns vor zehn Jahren ihre Geschichte erzählt. Zum 80. Jahrestag hier erneut veröffentlicht.

Die Bevölkerung sprach von „Stehtnix“ und „Trichterfelde“: Mehr als 300 Mal wurde die Hauptstadt im Zweiten Weltkrieg bombardiert. So erlebten die Mütter unserer Autoren die Angriffe.

Scharfe Kritik und beißender Spott: Zehntausende zogen am Sonntag wegen des Asylkurses vor die CDU-Bundeszentrale. Michel Friedman nannte die AfD eine „Partei des Hasses“.

Das Filmmuseum zeigt ab Ende März die Festnahme und den Prozess von SS-Offizier Adolf Eichmann. Er war maßgeblich für Ermordung von Millionen Juden im Dritten Reich mitverantwortlich.

In einem historischen Schritt hat der Bundestag am Mittwoch einem ersten Antrag der Union zu Grenzschließungen zugestimmt. Danach kam es zu emotionalen Szenen. Der Newsblog.

Hitler habe ihn töten wollen, weil er Jude sei. Putin wolle ihn töten, weil er Ukrainer sei, sagt Roman Schwarzman im Bundestag. Wie das Parlament an einem besonderen Tag der NS-Opfer gedachte.

Vor rund 200 Menschen erinnerte Maya Witt am Montag in Berlin-Steglitz an die Opfer des Holocaust. Die Schülerin der Gail-S.-Halvorsen-Oberschule sieht Verbindungen zu heute: „Auschwitz begann mit Worten.“

2024 war voller Reibung – bis zum Ende. Die besten Fotografen und Karikaturisten des Jahres wurden am Dienstag in Berlin ausgezeichnet.

Das Festival für Alte Musik folgt 2025 einem barocken Initiationsritual: Unter dem Motto „Grand Tour“ reist es ab 13. Juni musikalisch in die Ferne – nach Italien und sogar bis nach Indien.

Bei Baggerarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke ist erneut eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Wie schon am Montag konnte rasch Entwarnung gegeben werden.

Beim Palast der Republik kam der Abrissbagger ganz schnell, das ICC darf seit 2014 leer stehen. Eine Lösung hat die Politik nicht für den Alu-Klotz, Geld ist keins da. Schluss damit!

Sie arbeitete in der JVA, dann 40 Jahre als Politikerin. Nun hört Renate Künast auf. Über ihren Schutzpanzer, den apodiktischen Jürgen Trittin und das Fahrrad als konservative Aufgabe.

Auschwitz ist weltweit das wichtigste Symbol für den Holocaust – den deutschen Völkermord an den europäischen Juden. Für die Menschen in Polen ist es aber noch mehr als das.

Mikael Ross hat den Krimi „Der verkehrte Himmel“ gezeichnet. Seine Inspiration zieht der gebürtige Münchener aus den Comic-Kulturen der Welt – und der Atmosphäre von Berlin-Lichtenberg.

In Berlin gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Erinnerungsstätten. Allerdings bleiben mit Blick auf zentrale Ereignisse der deutschen Geschichte auch noch viele Lücken. Ein Überblick.

In dieser Zeit, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, stehen wir vor der erneuten Aufgabe, die Erinnerung an die Shoah wachzuhalten.

Unter Hitler mussten sich bis zu 230 Millionen Menschen der Nazi-Herrschaft beugen. Tönsmeyer zeigt, wie das für viele bestimmender und brutaler war als das Geschehen an der Front.

Nach der Messerattacke von Aschaffenburg will der CDU-Chef eine radikale Wende in der Migrationspolitik und nimmt dafür Stimmen der AfD in Kauf. Wohin treibt Friedrich Merz seine Partei?

Nach seinen umstrittenen Aussagen betont der Kanzlerkandidat, es werde keine Zusammenarbeit mit den Rechten geben. An den Migrationsplänen will er aber festhalten, auch wenn die AfD dafür stimmt.

Im Streit um die Asylpolitik warnt der Bundeskanzler vor einem Bruch der Verfassung. Robert Habeck sieht in den CDU-Vorschlägen eine Gefahr für die EU.

Der US-Präsident hat sein Interesse an der strategisch wichtigen Insel betont. Er droht, auch militärische oder wirtschaftliche Macht einzusetzen. Der EU-Militärchef hat einen anderen Plan.
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