
Im Boden der Mark liegen archäologische Kostbarkeiten verborgen. Detektorengänger wollen aus dem historischen Erbe Kapital schlagen. Die Ausrede: „Ich suche meinen Ehering.“

Im Boden der Mark liegen archäologische Kostbarkeiten verborgen. Detektorengänger wollen aus dem historischen Erbe Kapital schlagen. Die Ausrede: „Ich suche meinen Ehering.“

Das katholische Canisius-Kolleg ist eine der bekanntesten Privatschulen in Berlin. Bei der Feierstunde erinnert der ehemalige Rektor Pater Klaus Mertes auch an den Missbrauchsskandal. Wir dokumentieren Auszüge seiner Rede.

Nach 16 erfolgreichen Jahren am Gendarmenmarkt wechselt Intendant Sebastian Nordmann zum Lucerne Festival. Das Konzerthaus hat er fit fürs 21. Jahrhundert gemacht. Ein Herzenswunsch aber blieb unerfüllt.

Staatlich geförderte Studien sollen in den USA künftig nicht mehr in renommierten Journals erscheinen. Es ist Teil eines größeren Planes, den Wissenschaftsbetrieb radikal zu verändern.

Olympia 2044 – dafür zu planen, grenzt an Hybris. Es mag Spaß machen und inspirieren, Kräfte freisetzen und Illusionen fördern, doch der Faktor Zeit verlangt vor allem Demut.

Rolf Losansky zählt zu den wichtigsten Kinder- und Jugendfilmregisseuren der Defa. Erstmals hat sich ein Buch jetzt sein umfangreiches Schaffen vorgenommen.

Die Museumsinsel ist eine der Hauptattraktionen Berlins. Der 200. Geburtstag wird groß gefeiert. Für die angehende Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz birgt das Jubiläum große Chancen.

„On Swift Horses“ mit Daisy Edgar-Jones und Jacob Elordi ist ein überwältigend schönes Porträt über die 1950er Jahre in Amerika – solange die Gefühle gesellschaftlichen Normen entsprechen.

Die Unabhängigkeit Kanadas betonen und zugleich den Trump-freundlichen Kurs der britischen Regierung mittragen: Der Besuch von König Charles in Ottawa gerät zur Gratwanderung.

Je nach Stimmung sehen die Tulpen-Bilder von Gundi Karbe düster oder fröhlich aus: Wenn sie malt, ist sie in einer anderen Welt – es ist ihr Ausgleich zur „Verrücktheit“ der Welt.

Für Kerstin Polte ist Diversität mehr als eine Checkliste. Wie das aussieht, zeigt sie mit ihrem Spielfilm „Blindgänger“, der jetzt startet. Eine Begegnung.

Mit Russlands Angriff auf die Ukraine hat Europa seine Militärausgaben erhöht. Ein EU-Mitglied aber hält wenig vom Aufrüsten. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist Verteidigung für Spanien kein Thema mehr.

Der Regisseur Marcel Ophüls hat in seinen Dokumentarfilmen die Schuld an der europäischen Judenvernichtung aufgearbeitet. Jetzt ist er mit 97 Jahren in Frankreich gestorben.

Erneut heftige russische Drohnenangriffe in der Nacht, Trump bezeichnet Putin als „verrückt“, Selenskyj soll am Mittwoch nach Berlin reisen. Mehr dazu im Überblick.

Gewalt ausstellen: Das Deutsche Historische Museum in Berlin rekonstruiert sechs Ausstellungen, die zwischen 1945 und 1948 die Verbrechen der Nazis sichtbar machten. Oft organisiert von Holocaust-Überlebenden.

Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, sieht in der deutschen Staatsräson in Bezug auf Israel „keine Rechtfertigung für alles“. Der Historiker Michael Wolffsohn weist diese Lesart zurück.

Knapp drei Jahrzehnte arbeitete Klaus Kosakowski daran, die Parkanlage am Schwielowsee wiederherzustellen. Bei persönlichen Führungen kann man das bildschöne Kleinod erkunden.

Flexibel, günstig, schnell: Das motorisierte Zweirad ist der perfekte Weg, neue Reiseziele zu erkunden. Und nebenbei eine Menge über Land und Leute zu lernen.

Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.

Der Kampfmittelräumdienst hat in Teltow eine Fliegerbombe entschärft. Zuvor mussten mehr als 5000 Menschen ihre Wohnungen verlassen.

Im AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes taucht immer wieder ihr Name auf. Die Äußerungen von Christina Baum seien repräsentativ für die Gesamtpartei, heißt es.

Vor 150 Jahren gründet ein dreister Spekulant eine Villenkolonie vor den Toren Berlins. Nun feiert Waidmannslust Jubiläum – und blickt zurück auf seine ungewöhnliche Geschichte.

Emmanuel Macron findet harte Worte für Israels Krieg in Gaza und will Allianzen für eine Zwei-Staaten-Lösung schmieden. Wieso tut er das?

Kriege, Krisen, Klimawandel: Die Welt ist voller Herausforderungen, denen sich viele hilflos ausgeliefert fühlen. Andere kommen mit den Belastungen erstaunlich gut zurecht. Wie machen sie das?

In der Stadt Teltow im Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde am Montag eine Weltkriegsbombe gefunden. Für die Entschärfung muss großräumig evakuiert werden.

Von Hubertus Meyer-Burkhardt über Elke Heidenreich bis zu Eckhart von Hirschhausen: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.

Das Alliiertenmuseum in Zehlendorf ist in einem beklagenswerten Zustand. Ein Besuch dort fühlt sich fast beklemmend an. Aber eines macht auch Mut.

Der frühere Wahl-Berliner Jacek Dehnel wundert sich, wie wenig Deutsche über seine Heimat Polen wissen. Ein Gespräch über seine Gründe, Berlin zu verlassen – und die schwierige Annäherung der beiden Länder.

Unser Kolumnist vom Handelsverband Berlin-Brandenburg fand es angemessen, dass der 8. Mai in diesem Jahr in Berlin arbeitsfrei war, 80 Jahre nach Kriegsende. Allerdings wunderte er sich über eine Formulierung des Bundespräsidenten.

Die Themen der Woche: Ukraine-Treffen ohne Putin und Trump | Kann China den Krieg beenden? | Anti-deutscher Wahlkampf der PiS | Merz will doch keine Taurus liefern

Ein dreiköpfiges Richtergremium hat Bedenken, Migranten in Staaten wie etwa Libyen oder El Salvador zu schicken. Auch der Supreme Court macht eine weitere Ansage, die dem Präsidenten missfällt.

Donald Trump ist für den Frieden in der Ukraine weniger wichtig als Xi Jinping, sagt der polnische Außenminister. Ein Gespräch über die Verteidigung Europas und die Wirksamkeit von Sanktionen.

Margot Friedländer war eine prägende Stimme für Demokratie und gegen das Vergessen der NS-Verbrechen. Ihr Vermächtnis wollen zahlreiche Unterzeichner mit einem Denkmal in Berlin würdigen.

Das neue Buch des amerikanischen Lyrikers und Romanciers Ocean Vuong ist eine klassische „great american novel“ über Menschen am Rande der US-Gesellschaft. Es geht um die Kehrseite des amerikanischen Traums.

Noch immer fehlen in Potsdam Erinnerungsorte an die Verbrechen an den Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg. Doch endlich es tut sich etwas.

Ein Dragqueen-Trio wird Zeuge eines Mords. Es geht in die queere Szene Münschens. Kriegt der Polizeiruf das gut hin?

Antisemitische Schmierereien und ein hoher Sachschaden sind das Ergebnis der jüngsten Besetzung an der HU. Nach geltender Ordnung kann die Uni Hausverbote gegen beteiligte Studierende aussprechen. Wie viele das sind, ist noch nicht bekannt.

Am Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkrieges fährt ein Mann mit militärischem Stahlhelm und Hitlergruß in einem Militäroldtimer durch Dresden. Nun will die Staatsanwaltschaft, dass der Beschuldigte 2500 Euro Strafe zahlt.

80 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft verlieren familiäre Bezüge zum Nationalsozialismus an Bedeutung. Die Erinnerungskultur in Deutschland steht vor einem Umbruch.

Jeder kennt Fischstäbchen, ob Fan oder Kostverächter. Aber nur wenige dürften wissen, wie sie zum Niedergang der deutschen Hochseefischerei beigetragen haben. Und wie gesund sie sind.
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