
An diesem Wochenende gründen Großbritanniens Linke eine neue Partei: die Your Party. Dabei spricht fast alles gegen sie. Was treibt sie trotzdem an? Zu Besuch bei einem Ortsverein.

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1939 begann Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen. Bis 1945 starben laut Schätzungen über 65 Millionen Menschen. Lesen Sie hier Beiträge zum Thema.

An diesem Wochenende gründen Großbritanniens Linke eine neue Partei: die Your Party. Dabei spricht fast alles gegen sie. Was treibt sie trotzdem an? Zu Besuch bei einem Ortsverein.

Unser Leser kommentiert die späte Einsicht der Filmindustrie und verweist auf Verdrängung, Starkult und ignorierte Wissenschaft. Und wie sehen Sie’s?

An der Wand sind noch Spuren des Zweiten Weltkriegs zu sehen: Die kleine Buchhandlung in der Steglitzer Albrechtstraße ist eine Institution. Jetzt soll ein neues Kapitel beginnen.

Nach sechs Jahren Sanierung wird die Gruft im Berliner Dom im Februar wiedereröffnet. 91 kostbare Sarkophage sind in eine der bedeutendsten dynastischen Grablegen Europas zurückgekehrt.

Bei einer gewerblichen Suche wurde östlich der Michendorfer Chaussee eine Weltkriegsbombe entdeckt. Am Donnerstag wurde der US-Blindgänger unschädlich gemacht.

Es ist der tödlichste Brand in Hongkong seit dem Zweiten Weltkrieg: Am Mittwoch fingen sieben der acht Blöcke einer Wohnanlage Feuer. Die Suche nach Überlebenden läuft.

Nach der Holocaust-Überlebenden Friedländer soll der Platz vor Berlins Landesparlament benannt werden. Die Bezirksbürgermeisterin rechnet mit einer Umbenennung bis Frühjahr nächsten Jahres.

15 Jahre arbeitete Peter Gneuß im öffentlichen Dienst. Heute hilft er Behörden dabei, sich zu modernisieren. Er weiß, welche Klischees über Beamte wirklich stimmen – und was sich dringend ändern muss.

Er ist zuständig für die Administration beim US-Militär und ein enger Freund von Vizepräsident J.D. Vance. Warum verhandelt ausgerechnet Daniel Driscoll in Sachen Ukraine-Krieg?

Sieben mutmaßliche Linksextremisten der sogenannten „Hammerbande“ stehen ab heute in Dresden vor Gericht. Im Mittelpunkt: Anführer Johann G. Dutzende Unterstützer protestieren dagegen.

Eine höhere Wertschätzung der polnischen Geschichte ist nötig: Warum die Polen das Recht haben, gerade auch die Erinnerung an die polnischen Opfer einzufordern.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

In Berlin spielt die koloniale Vergangenheit mehr als in jeder anderen Stadt Deutschlands eine Rolle. Heute erinnert fast nichts mehr daran. Der Ausstellungskurator Ibou Diop erklärt, was sich am Umgang mit ihr ändern muss.

Norwegen baut seine Verteidigung im hohen Norden aus. Ein Gespräch mit Eivind Vad Petersson vom norwegischen Außenministerium über Russlands Aufrüsten und den Wert der Diplomatie.

Gegen breite Straßen und für Poller im Kiez: Lioba Lissner ist neue Vorsitzende der Berliner Landschaftsarchitekten. Sie erklärt, warum Plätze oft Angsträume für Frauen sind und der Alexanderplatz wohl nie grün wird.

Japanerinnen und Japaner lieben klassische westliche Musik. Die neuen Fans kommen aber vor allem aus den Nachbarländern Südkorea, Taiwan und China.

Sam Altman galt als moralischer Gegenentwurf im Silicon Valley. Heute unterstützt er Trump – und steht im Zentrum einer Branche, die sich rasant politisiert.

Der Deutsche Mario Adrion ist als Stand-up-Comedian in den USA erfolgreich – vor allem mit Witzen über alles, was mit Deutschland zu tun hat. Und, trotz allem, über Donald Trump.

Bundesinnenminister Dobrindt will der Bundeswehr per Gesetz den Kampf gegen Drohnen im Inland ermöglichen. Was ist geplant und wie könnten die Folgen aussehen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Dichte Wälder zum Verirren, Gewässer mit Heilkräften. Die mitteldeutsche Landschaft inspiriert seit Jahrhunderten Märchenerzähler. Liebeserklärung an eine manchmal übersehene Region.

Ein Wohnzimmer hinter Blumenranken: Vieles an dem gemütlichen Café auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof soll beibehalten werden. Doch das kulinarische Angebot möchte die neue Pächterin ausbauen.

Russland will sich die Bodenschätze in der Arktis sichern – und baut dafür stetig seine Flotte an Atomeisbrechern aus. Kremlchef Putin spricht von einer historischen Aufgabe im Norden.

Vor 60 Jahren legten die katholischen Bischöfe Polens den Grundstein für das friedliche Miteinander von Deutschen und Polen.

Kaja Kallas glaubt, dass Europa den Rüstungswettlauf mit Russland gewinnen kann. Die Chefin der EU-Außen- und Sicherheitspolitik spricht im Interview über einen Kontinent im Unfrieden.

Nur ein Drittel der Polen äußert Sympathien für die Deutschen. Der Anteil der Abneigung ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr.

Ilka Vierkant ist Enkelin eines Bahndirektors, der möglicherweise Routen für Juden-Deportationen plante. Nach der Begegnung mit Holocaust-Überlebenden schrieb die Schauspielerin ein Theaterstück, das berührt.

Syrer sollten ihr Land wieder aufbauen, also Deutschland verlassen. Das ist zu kurz gedacht! Studien zeigen: mit ihrer Arbeit im Ausland und neuem Wissen helfen die Geflüchteten der Heimat am besten.

Wolfgang Schneiderhan war Deutschlands ranghöchster Soldat, nun kümmert er sich um die Kriegsgräberfürsorge. Über den Volkstrauertag hinaus beschäftigt ihn die Frage: Wie kann Versöhnung aussehen?

„Das einzig Wichtige, was ich je getan habe“: Marlene Dietrich absolvierte im Zweiten Weltkrieg mehr als 500 Auftritte für die US-Army. Davon erzählt jetzt ein Buch.

Gut integrierte Syrerinnen und Syrer müssen nach Aussage von Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nicht mit einer baldigen Abschiebung rechnen. Wer nicht arbeitet oder ins Heimatland reist, dagegen schon.

Eine SPD-AG wirft der Bundesregierung vor, mit ihrer Asylpolitik den „endgültigen Ausverkauf der Lehren aus den Schrecken der Shoah“ zu betreiben. Nun kommt scharfer Widerspruch aus der SPD-Fraktionsführung.

Zum runden Geburtstag der Truppe am 12. November hat das Bundesarchiv alte Dokumente und Filme digitalisiert. Darin finden sich auch erstaunliche Parallelen zu den Debatten von heute.

Sie sind zwischen 98 und 101 Jahren und wollen reden: über ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, über Freiheit und Demokratie. Hunderte Grundschulkinder hörten zu.

Wladislaw Inosemzew ist einer der renommiertesten russischen Ökonomen. Er analysiert, wie der Kreml durch die aktuelle Wirtschaftskrise steuert – und wo Putin an seine Grenzen kommen könnte.

Historische Wahrheit ist immer ein Konstrukt: Eine Reise nach Polen, wo die jüngere Geschichte so lebendig und gegenwärtig ist wie vielleicht nirgends sonst.

Die Revolution von 1918 feiern? Zeitungsgründer Walther Karsch blickt kritisch zurück und zieht Schlüsse für die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg.

Ein später Klassiker von Woody Allen, die Heldengeschichte „Sully“ mit Tom Hanks, ein Nazi-Drama mit Max Riemelt – welche Filme sich am Wochenende im Fernsehen lohnen.

Nach dem 2. Weltkrieg bauten Wissenschaftler die ersten Beziehungen zu Israel auf und bereiteten der Politik den Weg. Jetzt sollte die Forschung erneut vorangehen.

Ein Hype, dem niemand glauben sollte: Nelio Biedermanns Roman über den Untergang einer ungarischen Adelsfamilie wird als Entdeckung und große Literatur gefeiert. Warum bloß?

Berlin wächst – langsamer als früher, aber stetig. Ein genauerer Blick zeigt jedoch: Während einige Stadtteile stark zulegen, wohnen in anderen bald sogar weniger Menschen.
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