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Stattlich, aber rott. Der Müggelturm ist 30 Meter hoch. Er wurde von 1959 bis 1961 nach einem Entwurf der Kunsthochschule Weißensee errichtet. Zuvor war der hölzerne Vorgängerbau abgebrannt. Für einen Euro kann man rauf, Karten gibt’s am Kiosk.

Seit Jahren soll am Müggelturm gebaut werden – geschehen ist nichts. Nun stehen die Pläne des Investors infrage. Der Vertrag könnte rückgängig gemacht werden.

Von Björn Stephan

Verständnis für Autobrandstifter zeigte der Schauspieler Robert Stadlober in der jüngsten Ausgabe der Talkshow „3 nach 9“ von Radio Bremen. Auf die Frage von Gastgeber Giovanni di Lorenzo, ob er Leute verstehen könne, die Autos anzünden, sagte Stadlober: „Solange in Hoyerswerda keine Asylantenheime brennen, habe ich keine Probleme mit brennenden Mercedessen.

Filialist Hugendubel wird sich verkleinern. Viele spezialisierte Kiezläden können sich dafür auf dem Markt behaupten, wie Beispiele aus Kreuzberg und Prenzlauer Berg zeigen.

Von Hannes Heine

Klänge, Bilder? Sind immer gleich exotisch. Egal, eins ist Konsens: Jedes Pfingsten feiern Hundertausende gemeinsam Karneval der Kulturen

Von Lucas Vogelsang

Ein Opfer wurde bewusstlos geprügelt, ein anderes schwebt in Lebensgefahr, drei weitere wurden leicht verletzt: Die Serie von Übergriffen im öffentlichen Nahverkehr setzte sich auch am verlängerten Wochenende fort. Die Fahndung nach den Tätern läuft, doch bisher konnte erst ein Verdächtiger festgenommen werden.

Ja, die Viertel am Stadtrand sind auf dem Weg zu Armutsquartieren. Wer wenig Geld hat und eine neue günstige Wohnung sucht, wird am ehesten dort fündig.

Die Konkurrenz wächst unter Mietern, und finanzstarke Haushalte werden sich durchsetzen. Denn schon heute etablieren sich jedes Jahr 16 000 neue Haushalte in Berlin, gebaut werden aber nur knapp 4000 neue Wohnungen – und die werden teuer vermietet.

Werden die Großsiedlungen am Stadtrand zu Armutsquartieren?Birgit Riese hat selbst lange in einer Plattenbausiedlung in Marzahn gelebt und die Veränderungen in ihrer Nachbarschaft interessiert verfolgt.

Warum baut der Senat nicht mehr Wohnungen, damit die Mieten sinken? Stefan Mayer hat das Umziehen satt.

Der Neubau von Wohnungen in Berlin wird in den Wahlprogrammen aller fünf Parteien im Abgeordnetenhaus thematisiert. Allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung.

SPD, Linke und Grüne setzen auf Änderungen des bundesweit geltenden Mietrechts und verweisen auf Bundesratsinitiativen, die schon eingebracht wurden oder geplant sind. In den Wahlprogrammen dieser Parteien wird auch die Rolle der städtischen Wohnungsbaugesellschaften für preiswerten Wohnraum hervorgehoben.

Kann ich mir in fünf Jahren noch eine Mietwohnung in der Innenstadt leisten? „Ich will nicht stundenlang mit der S-Bahn zur Arbeit fahren, nur weil die Mieten in den Innenbezirken durch die Decke gehen“, sagt Helena Barbas.

SPD, Linke und Grüne verstehen das Quartiersmanagement als entscheidenden Hebel, um die problematischen Kieze am Leben zu erhalten, zu entwickeln und die soziale Durchmischung zu verbessern. Die besondere Lage einzelner Großsiedlungen am Stadtrand wird in den Wahlprogrammen aber nicht konkret angesprochen.

Klotz an Klotz. Die Bahn will an bis zu 320 Orten in der Stadt ihre Fahrradständer montieren.

Die Bahn baut ihr Call-a-Bike-System aus. In Mitte, Kreuzberg, und Prenzlauer Berg sollen 80 Leihstationen gebaut werden - das Design gefällt nicht jedem.

Von Björn Stephan

Die Bauarbeiten haben begonnen, Abschnitt für Abschnitt soll die Kastanienallee nun umgebaut werden. Protestierende Anwohner planen einen Aktionstag am 14. Mai.

Von Thomas Loy

Der Stadtführer Win Windisch nimmt seine Gäste auf die Spuren der vergangenen Jahrhunderte Kreuzbergs mit. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch geschossen wurde, vergnügen sich heute Gäste aus aller Welt. Eine von zahlreichen Stadttouren durch Berlin, die wir in loser Folge vorstellen.

Von Kaveh Kooroshy
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