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Vermieten lohnt sich in Berlin – laut Immobilienportal ImmoScout24.

© dpa/Rolf Vennenbernd

Investition in Immobilien lohnt sich: Berlin mit 3,6 Prozent Mietrendite auf Platz zwei

Das Onlineportal ImmobilienScout 24 hat Kauf- und Mietpreise ausgewertet. Unter den deutschen Metropolen liegt die Hauptstadt in Sachen Rendite weit vorne. Nur in einer Stadt gibt es noch mehr.

In Berlin lohnt sich das Vermieten und die Investition in Immobilien eher als in anderen deutschen Großstädten. Nach einer aktuellen Auswertung des Immobilienportals ImmoScout24 wiesen Köln und Berlin mit 4,0 Prozent und 3,6 Prozent die höchste Mietrendite unter den Metropolen auf. Die Portalbetreiber gingen in ihrer Auswertung von einer Musterwohnung aus: drei Zimmer, achtzig Quadratmeter Wohnfläche.

Eine Berliner Neubauwohnung zum Kauf ist durchschnittlich für 510.825 Euro im Angebot bei ImmoScout24. Dem gegenüber steht die durchschnittliche Jahreskaltmiete mit 18.592 Euro. Die Daten zu den Angebotsmieten und Angebotskaufpreisen beziehen sich auf das erste Quartal 2024. Eine vergleichbare Wohnung im Bestand kostet in der Hauptstadt 365.152 Euro, die Jahreskaltmiete liegt bei knapp 13.000 Euro.

Aufgrund der gestiegenen Zinsen sind die Kaufpreise im Moment noch reduziert, während die Mieten insbesondere in Metropolen wie Berlin immer weiter steigen.  Die Portalbetreiber weisen darauf hin, dass die tatsächliche Rendite aufgrund von Steuerersparnissen und -abschreibungen höher ausfallen kann. Die durchschnittliche Mietrendite rangiert in den acht Metropolen Deutschlands zwischen 2,8 und 4,0 Prozent. 

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