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Am Donnerstagvormittag wurde in Treuenbrietzen eine junge Frau gesucht. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.

© Kai-Uwe Heinrich (Archiv)

Deutlich zu schnell unterwegs: Berliner Polizei verfolgt Motorradfahrer mit Hubschrauber

Die Polizei hat in Berlin einen mutmaßlichen Raser auf einem Motorrad gefasst. Der 24-Jährige behauptete jedoch, sein Fahrzeug könne gar nicht so schnell fahren.

Die Berliner Polizei hat in der Nacht zu Freitag einen mutmaßlichen Raser vorläufig festgenommen. Beamten einer Zivilstreife sei gegen 23.40 Uhr auf der Stadtautobahn in Reinickendorf ein Motorradfahrer aufgefallen, der deutlich zu schnell in Richtung Neukölln unterwegs war, teilte die Polizei am Freitag mit.

Den Angaben nach sei wegen des hohen Tempos des Fahrzeugs ein Polizeihubschrauber hinzugezogen worden. Während der Verfolgung, die auch durch Kräfte der Autobahnpolizei unterstützt wurde, habe der Motorradfahrer weiter beschleunigt und beidseitig andere Fahrzeuge überholt, hieß es. An der Stubenrauchstraße in Rudow fuhr er schließlich von der Autobahn ab und stellte das Motorrad am Beizerweg ab, was Einsatzkräfte aus dem Helikopter beobachteten. Polizeikräfte am Boden nahmen dann vor Ort den 24-Jährigen vorläufig fest.

Der Führerschein sowie das Motorrad des Mannes wurden beschlagnahmt. Die Polizei will nun ein Gutachten erstellen lassen, weil der Mann behauptete, seine Maschine könne wegen eines Defekts gar nicht so schnell fahren. Ermittelt wird wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (Tsp)

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