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Moules Frites in der Pfanne

© IMAGO/Zoonar/IMAGO/Zoonar.com/Katerina Solovyeva

Die Provence zieht nach Berlin: Moules Frites im Helmholtzkiez

Wozu nach Frankreich? Berlin hat eine neue Muschelbar – samt Moules Frites und Poutine.

Darf es ein bisschen fancy sein? Dann auf in den Helmholtzkiez: Lange Frühlingsabende werden am romantischsten über einer großen Schüssel Muscheln zelebriert. Auf schicke Schalentiere hat sich die neue „Muschelbar“ in der Dunckerstraße 10 spezialisiert: Bei Fliesenboden, Stuck und Deckenfresko verputzen die Gäste edle französische Moules Frites, Miesmuscheln mit Fritten. Die schwimmen hier in Weißwein-Wermut-Sud, Olivenöl, Pastis und Knoblauch. Zu den Pommes gibt es Sauce Rouille mit Kartoffeln, Safran und Chili (ab 17 Euro).

Alternativ stehen Muscheln mit Salbei oder Riesenbohnen auf dem Menü – und wer partout keine Meeresfrüchte mag, verkostet eine sabschige Artischocken-Gorgonzola-Poutine. Neben szenegerechter Rhabarberschorle und französischem Wein kommt der abenteuerliche Sellerie Spritz (8,50 Euro) in die Gläser der Bar, der mit seinem Sellerie-Kombucha auf die Muschelgerichte abgestimmt ist. Fürs Fast-schon-Sommer-Gefühl ziehen die Gäste auf die Hocker auf dem Gehweg, von dem sich der Blick auf Kopfsteinpflaster und den dezent vertrockneten Helmholtzpark öffnet.

Sind alle Muscheln verputzt, ist der Weg zur „Wohnzimmerbar“ oder zu „Becketts Kopf“ nicht weit – auf einen Prenzlberger Bar-Crawl! Die „Muschelbar“ als Startpunkt steht ihren Besucher:innen Mittwoch bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr offen. 

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