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Besetztes Gebäude der Humboldt Universität Berlin.

© IMAGO/Fotostand/IMAGO/Fotostand / Reuhl

Tagesspiegel Plus

Die Selbsttäuschung der Humboldt-Universität: Die Besetzung in Berlin war kein Dialog

Die HU-Präsidentin hätte beim Umgang mit der Besetzung von pro-palästinensischen Aktivisten entschiedener auftreten müssen. Schließlich machte Wegner Druck – das darf nicht zur Regel werden. 

Ein Kommentar von Alexander Fröhlich

Das Ende der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität Berlin (HU) durch sogenannte pro-palästinensische Aktivisten geschah ausgerechnet am Tag der Feiern zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes. Artikel fünf, Absatz drei – ein von der Ewigkeitsklausel geregeltes Grundrecht – ist die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre.

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