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Mitten in der Festival-Saison kommt kölsche Stimmung nach Berlin

© photothek.de/Xander Heinl

„Köllefornia Dreamin’“: Open-Air-Festival bringt rheinische Lebensfreude nach Berlin

Das Kölner Tourismusunternehmen Visit Koeln veranstaltet ein Festival in Berlin. Der musikalische Fokus liegt auf Hip-Hop. Dazu gibt’s jamaikanisches Essen und Kölsch.

Diesen Samstag, den 26. August, findet in Berlin-Kreuzberg von 16 bis 22 Uhr das kleine Open-Air-Festival „Köllefornia Dreamin’“ statt. Es ist das erste seiner Art und soll für rheinische Stimmung in der Hauptstadt sorgen.

Angelehnt an die US-amerikanischen „Blockpartys“ der 1970er-Jahre liegt der Fokus des Events auf Hip-Hop-Musik. Unter den auftretenden Künstlern sind zum Beispiel der Kölner Rapper ALBI X, Musikerin Lolo Sace und das Rap-Duo Bounty & Cocoa.

Der Veranstalter Visit Koeln (KölnTourismus GmbH) verlost unter allen Besuchern, die bis 18 Uhr kommen, Tickets für das Summerjam-Festival 2024 in Köln, inklusive zwei Übernachtungen.

Alle kostenlosen Tickets für „Köllefornia Dreamin’“ sind hingegen bereits weg, jetzt kann man sie nur noch in einem Losverfahren bei Radio Jam FM, Mit Vergnügen, Blvckbvlb, Rausgegangen Berlin und HipHop.de gewinnen. 400 Gäste werden beim „Köllefornia Dreamin’“ erwartet.

Niedrigschwelliger Zugang zu Kölner Kultur

Damit auch die Getränke an Köln erinnern, beliefert die Sünner Brauerei das Festival mit ihrem Kölsch. Neben Softgetränken gibt es also nur Sünner Kölsch. Der Streetfood-Imbiss „Jerk Master“ bietet vor Ort jamaikanisches Essen an.

Das Festival wird in einem Hinterhof in Kreuzberg in der Prinzessinnenstraße 16 stattfinden. An der Hauswand des Hofs prangert ein großes, buntes Graffiti, auf dem „Liebe deine Stadt“ steht. In der Mitte ist Rapper ALBI X mit wasserstoffblonden Haaren abgebildet, rechts neben ihm der Kölner Dom.

Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, möchte durch die kostenlosen Tickets einen „niedrigschwelligen Zugang“ zu Kölner Kultur bieten, sagt er. „Wir haben uns entschieden, die Kölner Pop-Art auch in Berlin groß zu machen.“ Um das moderne Köln über die Stadtgrenzen hinaus zu etablieren, müsse man nicht durch die ganze Welt reisen. „Da reichen auch die vier Stunden bis Berlin.“

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