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Polizeihund

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Mit Spezialkräften und Diensthund: Berliner Polizei nimmt 40-Jährigen bei Überfall auf Späti fest

Nach einem Überfall auf einen Späti versucht sich der Tatverdächtige in einem Keller zu verschanzen. Ein Polizeihund verhilft den Einsatzkräften zur Festnahme.

Bei einem fehlgeschlagenen Überfall in Spandau am Sonntag hat die Berliner Polizei mithilfe von Spezialkräften und einem Polizeihund den Tatverdächtigen festgenommen. Das teilte die Behörde am Montag mit.

Der 40-Jährige betrat demnach gegen 3.15 Uhr einen Spätkauf am Simonring und soll einen 24-jährigen Mitarbeiter bedrängt haben, um an die Kasse zu gelangen. Der Angestellte setzte sich zur Wehr, doch der Tatverdächtige griff zu einem Cutter-Messer, das auf dem Verkaufstresen lag. Der 24-jährige Verkäufer floh daraufhin und alarmierte die Polizei.

Doch dem Verdächtigen gelang es nicht, die Kasse zu öffnen, ehe die Beamten eintrafen. Als er die Einsatzkräfte bemerkte, versuchte er in den Keller des Ladens zu fliehen und fing nach Polizeiangaben an, dort zu randalieren. Die Polizisten konnten den Keller nicht betreten, da sie ununterbrochen von dem 40-Jährigen mit dem Messer bedroht wurden.

Erst die angerückten Spezialkräfte konnten die Situation mithilfe eines Diensthundes lösen. Der Hund biss dem Tatverdächtigen in den Oberschenkel, weshalb dieser kurz darauf ins Krankenhaus musste. Im Anschluss kam er in ein Polizeigewahrsam und wurde an die Kriminalpolizei übergeben. Am Dienstag soll der 40-Jährige einem Haftrichter vorgestellt werden, teilte die Polizei weiter mit.

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