Müll-Hauptstadt Berlin: Hundekot, Bauschutt, Elektroschrott – was der BSR zu schaffen macht
Kosten von fünf Millionen Euro jährlich entstehen dem Land durch illegale Ablagerungen. Auch Schadstoffe im Wasser sind ein großes Problem – sie können nur schwer beseitigt werden.
Nicht nur am 1. Mai versinken die Straßen Berlins im Müll, auch sonst sind sie gepflastert mit Zigarettenkippen, Pappbechern oder Hundekot. Doch stellen mehr noch die illegalen Ablagerungen wie Sperrmüll, Elektroschrott oder beispielsweise in blauen Säcken entsorgter Hausmüll die Berliner Stadtreinigung (BSR) vor erhebliche Probleme und sind mit hohen Entsorgungskosten verbunden. In Hauseingängen, am Straßenrand und sogar tief in den Parkanlagen – überall sind sie zu finden, die ramponierten Tische, zerfledderten Bürostühle oder vor sich hinschimmelnden Matratzen. Doch wo kommen sie her?
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