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Konzert der Philharmoniker in der Waldbühne: Mit Schirmen und Regencapes trotzen diese Musikfreunde dem schlechten Wetter.

© dapd

Open-Air in der Waldbühne: Regenmassen durchnässen Philharmoniker-Publikum

Die Besucher des Sommerkonzerts der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne sind am Sonntagabend von strömendem Regen erwischt worden. Die Musiker spielten trotzdem weiter - waren aber fast nicht mehr zu hören. Viele Gäste gingen vorzeitig nach Hause.

Open-Air-Konzerte sind ja immer so eine Sache: Bei schönem Wetter machen sie Spaß, bei Regen wird's ungemütlich. Letzteres mussten am Sonntagabend die Besucher des traditionellen Sommerkonzerts der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne erleben. Zeitweise rauschte so viel Wasser vom Himmel, dass die Musik kaum noch zu hören war; vor der Bühne bildeten sich riesige Pfützen, die Gäste saßen Buchstäblich im Wasser. Die Zuschauer versteckten sich unter Schirmen und Regencapes. Vielen Klassikfreunden wurde es bald zu nass, nach rund 20 Minuten verließen die ersten Besucher vorzeitig das Konzert. Die Philharmoniker - am Pult der lettische Dirigent Andris Nelsons - ließen sich davon nicht beeindrucken: sie spielten trotzdem weiter.

Bei manchen Philharmoniker-Fans dürften Erinnerungen an das vergangene Jahr wach geworden sein. Schon im Sommer 2011 gab es zum Waldbühnen-Konzert mieses Wetter. Der Auftritt der Philharmoniker wurde damals - anders als dieses Mal - wegen des Regens sogar verschoben. (Tsp)

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