ERST KURZ IM AMTVor zwei Jahren holte Wirtschaftssenator Harald Wolf den früheren Chef der Wiener Stadtreinigung nach Berlin. Gamperl habe „bei seinem bisherigen Berufsweg strategische Weitsicht, operatives Geschick und soziale Kompetenz bewiesen“, sagte BSR-Aufsichtsratschef Wolf bei Gamperls Vorstellung.
BSR Berlin
Eine Million Tonnen Hausmüll fallen jährlich in Berlin an. Weil die Entsorgung stockt, landet viel auf Deponien – anders als geplant
ERST KURZ IM AMT Vor zwei Jahren holte Wirtschaftssenator Harald Wolf den früheren Chef der Wiener Stadtreinigung nach Berlin. Gamperl habe „bei seinem bisherigen Berufsweg strategische Weitsicht, operatives Geschick und soziale Kompetenz bewiesen“, sagte BSR-Aufsichtsratschef Wolf bei Gamperls Vorstellung.
DIE BERLINER STADTREINIGUNG Die Berliner Haushalte überlassen der Berliner Stadtreinigung (BSR) jährlich eine Million Tonnen Abfälle. Für deren Entsorgung ist bis zum Jahr 2015 allein die BSR zuständig.
Gerüchte um Ablösung des Vorstandschefs – eine Nachfolgerin gäbe es schon
Ab Freitag gilt das neue Elektrogesetz
Andreas Barucha aus Potsdam flog gestern als Ersatzmann für die beiden deutschen Viererbobs nach Turin
Kevin Kuske aus Potsdam will auf der Bobbahn in Cesana zwei Olympiamedaillen – am liebsten Gold
Die BSR bietet eine „Nachbarschaftstonne“ an, aber nur für direkte Nachbarn. Dagegen wehren sich jetzt die Bewohner aus den Hausnummern 72 und 82
Das Glatteis auf Plätzen und Nebenstraßen bleibt – auch deshalb, weil an vielen Stellen nicht gestreut werden muss
Der Winter macht Berlins Autofahrern weiter zu schaffen. Nach flächendeckendem Eisregen krachte es auf Berlins Straßen nach Polizeiangaben allein am Freitagmorgen fast 70 Mal.
Kevin Kuske will EM-Medaillen, Andreas Barucha und Alexander Metzger kämpfen ums Turin-Ticket
Viele Nebenstraßen sind seit Tagen spiegelglatt. Und Besserung ist nicht in Sicht
FEUERWERKSMÜLL Der Winter hat das Reinemachen nach Silvester etwas verzögert: Kracher- und Raketenreste sind im Schneematsch versunken, sie lassen sich schwer wegkehren, außerdem ist der Winterdienst vorrangig – trotz des Tauwetters. „Wir müssen weiter auf gefrierende Nässe achten“, sagt Bernd Müller von der Berliner Stadtreinigung (BSR).
Kiezstreifen nehmen sich säumige Hausbesitzer vor
Die Stadt hatte sich auf ein Schnee-Chaos eingerichtet. Doch am Ende lief alles glatt – zu glatt manchmal
Heftige Schneefälle waren schon den ganzen Tag befürchtet worden. „Es wird alles mehr oder weniger zusammenbrechen“, erwartete gestern Abend Meteorologe Hans-Joachim Knußmann von Meteo Xpress.
Radwege müssen per Gesetz geräumt werden – doch das passiert nur selten
280 Gäste feierten am Sonnabend im Inselhotel Hermannswerder „Brandenburgs Sportler des Jahres“
Veranstalter Planetcom meldet Insolvenz an. Die „B-Parade“ steht in den Startlöchern
ROHSTOFF ABFALL Papier, Glas, Restmüll, Leichtverpackungen, Bioabfall – der Verbraucher sammelt getrennt, die BSR holt alles ab, aber sie wirft nichts mehr weg, sondern leitet alles unterschiedlichen Bestimmungen zu. Was in der Verbrennungsanlage Ruhleben mit jährlich 500000 Tonnen Abfall geschieht, was auf Deponien landet und doch noch Energie produziert, welcher Teil in mechanisch-biologischen Aufbereitungs- oder Stabilisierungsanlagen gepresst wird und wie Pellets, kleine Brennstoffteilchen, hergestellt werden, zeigt die Farbgrafik, die dieser Ausgabe beiliegt.
Wollen Sie sich die Müllverbrennungsanlage Ruhleben aus der Nähe ansehen? Dann bewerben Sie sich heute zwischen 10 und 18 Uhr unter Tel.
Abfall ist heute mehr als Müll: 500000 Tonnen jährlich lässt die BSR verbrennen, verrotten, pressen – und macht dann Energie draus
Der Pleitier ist auf dem Weg der Besserung: Landesbeteiligungen schreiben schwarze Zahlenund seit 1991 wurde „Tafelsilber“ verkauft–für 16 Milliarden Euro
Wer als freiwilliger Feger mit Hand anlegen möchte, findet im Internet eine Liste der Fegetermine in den Bezirken : www.stadtentwicklung.
Stadtentwicklungsverwaltung startet die Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ gegen die Miniermotte. Das Einzige, was hilft, ist fegen
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe wollen die Gebühren für Gewerbeabfall zum 1. November drastisch erhöhen. Auch für Privathaushalte könnte es bald wieder teurer werden.
Berlin ist Deutschlands schmutzigste Stadt, ergab eine Umfrage. Das stört auch die Berliner. Warum ändert sich trotzdem nichts?
Jetzt muss das befallene Laub weggefegt werden. Viele Initiativen kämpfen gegen den Schädling
CONTAINERSERVICE Die BSR bietet Kitagruppen, Schulklassen und privaten Fege-Initiativen logistische Unterstützung an. „Wir werden zum Beispiel Container zur Laub- Entsorgung aufstellen“, sagt Birgit Nimke-Sliwinski von der BSR.
Der Naturschutzbund Nabu hat sich gegen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Berlins Straßen ausgesprochen. „Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit setzt die BSR seit 2003 zur Beseitigung von Spontanvegetation auf den Bürgersteigen und Straßenrändern Herbizide mit umstrittenen Wirkstoffen wie Glyphosat ein“, kritisiert der Nabu.
Die Männer trugen die Schutzkleidung der Berliner Stadtreinigung (BSR), fegten Straßen und sollen BVGWartehäuschen gewaschen haben: Laut Arbeitsvereinbarung hätten die 15 Ein-Euro-Jobber auf dem BSR-Betriebshof in Tempelhof-Schöneberg für 1,50 Euro die Stunde Unkraut und Wildwuchs auf Gehwegen entfernen dürfen. Mehr nicht.
Die BSR hat zu Beginn des Jahres die Gebühren im Durchschnitt um 14 Prozent erhöht. Sie sollen 2005 und 2006 stabil bleiben.
Die BSR hat zu Beginn des Jahres die Gebühren im Durchschnitt um 14 Prozent erhöht. Die 120Liter-Tonne kostet jetzt 76,30 Euro pro Monat statt 60 Euro.
Den Kunden der Berliner Stadtreinigung (BSR) droht eine neue Erhöhung der Gebühren für die Abfallentsorgung. Denn schon im kommenden Jahr könnten die Kosten, die die BSR für die Sperrmüllbeseitigung aufwenden muss, um das Vier- bis Fünffache steigen.
Morgen ist Schlussverkauf mit Sonderpreisen
Ein großes Fest, dann viele kleine: Bis tief in die Nacht wurde der Christopher Street Day gefeiert
Ab heute müssen alle Hausabfälle in speziellen Anlagen aufbereitet werden. Das sei schon jetzt teurer für die Berliner als nötig, sagen Kritiker
Berlin: Bei der BVG stehen die Signale auf Streik Der Streit mit dem Senat spitzt sich immer mehr zu
Entscheidung fällt mit einer Urabstimmung
Sollte es im Tarifstreit bei der BVG keine Einigung geben, könnte der Arbeitskampf auf andere öffentliche Unternehmen übergreifen. Das haben Funktionäre der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi angekündigt.