
6,6 Milliarden hat die BER-Baustelle gekostet. Wenn nun der Flughafen an den Start geht, wird er schnell weitere Milliarden benötigen, um die Insolvenz zu verhindern.
© dapd/Paul Zinken
Horst Amann eckt an und teilt gerne aus. Gerade das wurde ihm zum Verhängnis: Nach einem Streit mit BER-Chef Hartmut Mehdorn, musste er zum November 2013 seinen Posten als Flughafen-Technikchef räumen. Lesen Sie hier alle Beiträge zu Horst Amann.
6,6 Milliarden hat die BER-Baustelle gekostet. Wenn nun der Flughafen an den Start geht, wird er schnell weitere Milliarden benötigen, um die Insolvenz zu verhindern.
Am heutigen Freitag soll das neue Eröffnungsdatum des Flughafens BER bekanntgegeben werden. Ein Überblick über die Serie verpasster Termine.
Das Verfahren gegen Horst Amann wegen des Verdachts der Untreue wurde eingestellt. Amann war von 2012 bis 2013 Technikchef beim BER.
Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg sei nie in der Lage gewesen, einen Flughafen zu bauen, poltert der Ex-BER-Chef Hartmut Mehdorn. Von den unter Wasser stehenden Kabelschächten erfuhr er erst jetzt aus der Zeitung.
Zwei Ehemalige vorm Berliner Untersuchungsausschuss: Horst Amann weiß von einem Problem, das jetzt angepackt wird, bereits sechs Jahre. Hartmut Mehdorn poltert.
Die Kabelschächte der Südbahn am neuen Flughafen BER stehen deutlich länger unter Wasser als bislang öffentlich bekannt. Schon 2012 war klar, dass die Schächte saniert werden müssen.
„Der BER wird ein Schmuckstück, wir machen ihn jetzt fertig.“ Der einstige BER-Chef Hartmut Mehdorn kommt in den Flughafen-Ausschuss.
Razzia der Staatsanwaltschaft bei der Flughafengesellschaft. Behörde prüft Zahlungen an Imtech im Jahr 2012
Ex-Technikgeschäftsführer Horst Amann steht unter Verdacht, 70 Millionen Euro ohne Gegenleistung leichtfertig ausgezahlt zu haben. Flughafengesellschaft konnte Durchsuchung in letzter Minute abwenden.
Die Staatsanwaltschaft Cottbus prüft Ermittlungen gegen frühere Flughafenchefs Mehdorn und Amann. Die Frage ist, ob ein Anfangsverdacht für Straftaten vorliegt.
Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Mehdorn und Amann. Und gegen Ex-Aufsichtsrat?
Rauswürfe haben in der obersten Etage des BER Tradition: Seit dem geplatzten Eröffnungstermin 2012 musste ein Topmann nach dem anderen gehen. Hier ist die Chronik.
Rauswürfe haben in der obersten Etage des BER Tradition: Seit dem geplatzten Eröffnungstermin 2012 musste ein Topmann nach dem anderen gehen. Hier ist die Chronik.
Früherer BER-Technikchef belastet Ex-Mitarbeiter im Prozess um Korruption beim Flughafenbau
Es geht um Korruption beim Flughafenbau. Der frühere BER-Technikchef Horst Amann belastet vor Gericht Ex-Mitarbeiter.
Zu den vielen Pannen und Problemen rund um den Hauptstadtflughafen BER gehören auch mutmaßliche Korruptionsfälle. Vor Gericht hat nun der frühere Technikchef Amann als Zeuge ausgesagt und klare Worte gewählt.
Er wurde als Retter geholt, aber auch seine Bilanz am BER blieb mager: Der Industriemanager Hartmut Mehdorn, Jahrgang 1942, vorher Chef der Deutschen Bahn AG und der Airline Air Berlin, war von 2013 bis Dezember 2015 Chefmanager der Flughafengesellschaft, für ein Salär von rund 700 000 Euro. Er machte Druck, überwarf sich schnell mit Baugeschäftsführer Horst Amann, der sich seiner Ansicht nach zu viel mit der Erfassung statt mit dem Beheben von Mängeln befasste.
Vor einem Jahr übernahm BER-Chef Karsten Mühlenfeld die schwierigste Baustelle in Deutschland. Seine Zwischenbilanz? Steckt voller Widersprüche.
Vor einem Jahr übernahm der Manager Karsten Mühlenfeld die schwierigste Baustelle in Deutschland. Hat der Berliner am BER etwas bewegt? Eine Bilanz.
Wegen der Statikprobleme am Flughafen BER gibt es Vorwürfe gegen die Flughafenmanager – und den Aufsichtsratschef, dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller.
Besteht beim BER Einsturzgefahr? Plötzlich weiß keiner, ob das Dach hält. Auch der neueste Wahnsinn hat Methode. Ein Kommentar.
Münchner Büro soll den neuen Flughafen in Schönefeld zu Ende planen und koordinieren. Die Firma hat auch beste Referenzen bei den Airport-Erweiterungen in München und Frankfurt/Main
Horst Amann hat die BER-Episode abgehakt. Er arbeitet auch wieder – an einem Flughafen
Horst Amann hat die BER-Episode abgehakt. Nun arbeitet der ehemalige Baugeschäftsführer des BER wieder - am Neubau eines Terminals am Frankfurter Flughafen. Im heutigen Untersuchungsausschuss sagte zudem der „Mister BER“ Brandenburgs aus. Kaum einer kennt ihn.
Scharfe Worte, neue Thesen und ein böser Versprecher: Ex-Flughafenchef Hartmut Mehdorn plaudert im Untersuchungsausschuss
Scharfe Worte, neue Thesen und ein böser Versprecher: Ex-Flughafenchef Hartmut Mehdorn plaudert im BER-Untersuchungsausschuss und zieht eine positive Bilanz seiner Zeit bei der Flughafengesellschaft.
Keiner ist so lange im Flughafen-Aufsichtsrat wie er: Der Unternehmer Michael Zehden vertritt die Tourismuswirtschaft Berlin. Hier spricht er über den jüngsten Korruptionsskandal, seine Pläne und den Ausbau von Tegel.
Keiner ist so lange im Flughafen-Aufsichtsrat wie er: Der Unternehmer Michael Zehden vertritt die Tourismuswirtschaft Berlin. Hier spricht er über den jüngsten Korruptionsskandal, seine Pläne und den Ausbau von Tegel.
Ex-Technikchef Horst Amann bestätigt PNN-Bericht, weist aber alle Vorwürfe zurück. Und Bundesverkehrsminister Dobrindt bringt wieder Leipzig gegen Schönefeld in Stellung
Ex-Technikchef Horst Amann weist alle Korruptionsvorwürfe zurück. Die Zahlung von rund 74 Millionen Euro habe kein Risiko für den Flughafen BER bedeutet. Hartmut Mehdorn habe aber schon früh davon gewusst.
Ex-Technikchef Horst Amann sagte im BER-Untersuchungsausschuss, Hartmut Mehdorn habe schon im Sommer 2013 von dem Korruptionsvorwurf im Zusammenhang mit Gebäudeausrüster Imtech gewusst. Er selbst sei seit Monaten nicht mehr beim Flughafen beschäftigt.
Christopher Lauer wirft dem Senat Intransparenz bei der Planung eines Abhörzentrums vor. Ex-Technikchef Horst Amann sagt im BER-Ausschuss aus. Eisbären- und Hertha-Fans müssen heute Abend zittern. Lesen Sie alle Ereignisse in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" nach. Diskutieren Sie mit!
Millionenüberweisungen an eine Baufirma, mangelnde Kontrolle und Verdachtsmomente ohne Folgen – im BER-Korruptionsfall sehen auch Flughafenchef Hartmut Mehdorn und Ex-Baumanager Horst Amann nicht gut aus. Der Vertrag mit Amann wurde inzwischen aufgehoben.
Ein neuerlicher Korruptionsfall erschüttert den unfertigen Flughafen BER. Ein Manager soll Geld entgegengenommen haben, damit er bei Abrechnungen von Dienstleistern ein Auge zudrückt. Wie wurde der Skandal aufgedeckt?
Ein Drama in vielen Akten. In der Hauptrolle: Manager. Einer poltert, einer tönt, einer ist korrupt … und so geht das nun schon seit 3. Juni 2012, jenem Tag, an dem BER hätte eröffnet werden sollen. Die Chronik der Baustelle Schönefeld.
Ein Drama in vielen Akten. In der Hauptrolle: Manager. Einer poltert, einer tönt, einer ist korrupt … und so geht das nun schon seit 3. Juni 2012, jenem Tag, an dem BER hätte eröffnet werden sollen. Die Chronik der Baustelle Schönefeld.
Am BER ist nur sicher, dass die Arbeitsplätze nicht sicher sind – zumindest nicht im Management. Eine Übersicht:GESCHÄFTSFÜHRERGehen mussten in der Geschäftsführung erst der für den BER-Bau zuständige Manfred Körtgen, dann war Rainer Schwarz an der Reihe und auch Körtgens Nachfolger Horst Amann wurde von Helmut Mehdorn, der auf Schwarz gefolgt war, kaltgestellt.
Martin Delius will künftig mitregieren, lehnt aber Neuwahlen ab. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht der Fraktionschef der Piraten über Klaus Wowereits Rücktritt, Führungsprobleme am BER - und die Frage, warum sich Jan Stöß und Raed Saleh um den falschen Job streiten.
Berlin - Eine so kurze Sitzung hatte der Rechtsausschuss wahrscheinlich noch nie. Etwa zehn Minuten nach Eröffnung der Sondersitzung zum Thema BER-Untersuchungsausschuss war diese am Donnerstagmorgen auch schon zu Ende.
SPD und CDU hatten ein Einsehen: Der Untersuchungsausschuss zum BER darf jetzt auch die Themen untersuchen, die seit seiner Einsetzung dazugekommen sind. Und das sind einige.
öffnet in neuem Tab oder Fenster