Nach der gescheiterten Eröffnung 2012 musste der damalige Technikchef Manfred Körtgen gehen. Wenige Tage später folgte die Kündigung der Architekten mit den Büros GMP (Gerkan, Marg und Partner) sowie JSK.
Horst Amann

Noch nicht in Betrieb und schon zu klein: Der BER-Terminal erhält ein weiteres Gepäckband, damit es nicht zu Engpässen bei der Abfertigung kommt. Flughafenchef Mehdorn hätte aber gern noch mehr.

Vom BER nur Horrormeldungen: 1,1 Milliarden Euro mehr braucht Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn für das Großprojekt. Jetzt macht der Aufsichtsrat, der nun tagt, Druck.

Der Leiter des Immobilienbereiches am BER, Harald Siegle, wurde gefeuert. Er hatte Flughafenchef Hartmut Mehdorn scharf kritisiert. Martin Delius, Leiter des BER-Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus, sieht den Aufsichtsrat am Zug.
BER-Aufklärer Delius zu den Beschwerdebriefen

BER-CHRONOLOGIE von der Verschiebung der BER-Eröffnung am 3.6.2012 bis zur Amtseinführung von Hartmut Mehdorn als neuer Flughafenchef am 11.3.2013

BER-CHRONOLOGIE ab der Amtseinführung von Hartmut Mehdorn als neuer Flughafenchef am 11.3.2013 bis heute

11. März 2013 - der erste Arbeitstag von Hartmut Mehdorn als BER-Chef. Und gleich stellte er mal die Schließung des Flughafens Tegel infrage. Das war nicht die einzige Idee, die in den vergangenen zwölf Monaten Aufregung verursacht hatte.

Flughafenchef Mehdorn lud all seine Vorgänger zum vorweihnachtlichen Essen. Auch die geschassten, erfolglosen BER-Geschäftsführer kamen gern - nur einer war nicht dabei.

Heute hätten eigentlich die ersten Flugzeuge vom BER abheben sollen, doch der Eröffnungstermin lässt noch auf sich warten. Und die fabrikneuen Züge, die es für den "modernsten Flughafen Europas" geben sollte, werden dann schon nicht mehr taufrisch sein - von den S-Bahnen ganz zu schweigen.

Amann ist weg, Tebartz-van-Elst ist weg - moment mal: Ob es da einen Zusammenhang gibt? Geld verschwenden können schließlich beide. Und TVE klingt doch viel besser als BER.

Der Regierende Bürgermeister setzt sich im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft durch. Die Position des Bundes im Kreis der drei Gesellschafter ist auf Dauer eine andere geworden.
Der Regierende Bürgermeister setzt sich im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft durch

Der BER-Aufsichtsrat hat entschieden: Amann kümmert sich ums Schmutzwasser, Mehdorn um den Rest / Von Thorsten Metzner

Zwischen Horst Amann und Hartmut Mehdorn tobte lange ein Machtkampf. Nun musste Amann gehen. Linke und Grüne finden, er sei ein „Bauernopfer“, das weggemobbt wurde.

Sie waren zerstritten, der BER-Aufsichtsrat musste eine Entscheidung treffen. Amann darf sich nun ums Schmutzwasser kümmern, Mehdorn um den Rest – um die Baustelle, den Eröffnungstermin, die Finanzen ….

Ein monatelanger Streit ist am Mittwochabend beendet worden: BER-Chef Hartmut Mehdorn setzt sich durch, Technik-Chef Horst Amann verliert seinen Posten. Wer den Aufsichtsrat in Zukunft führen wird, ist aber noch offen.

PERSONALSTREITHorst Amann ist nicht der erste Hoffnungsträger a.D.

Er ist endgültig gescheitert: Horst Amann hat den Kampf gegen Hartmut Mehdorn verloren und wird vom Aufsichtsrat entmachtet.

Beim Berliner Pannen-Airport BER gibt es viel zu bereden, doch eine Entscheidung fällt erst, wenn die Bundesregierung steht. Die Kosten steigen unterdessen kräftig. Ab jetzt kostet jeder Monat zusätzlich 35 Millionen Euro.
Der BER-Aufsichtsrat hat am Mittwoch viel zu bereden. Mitglieder räumen ein, dass der aufgestockte Kostenrahmen nicht ausreicht
Flughafenchef kann sich über neues Geld freuen
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.

Der Flughafenchef kann sich über neues Geld für den Testbetrieb am BER freuen. Mit Technikchef Amann soll er sich vertragen – erst einmal.

Brandenburgs Finanzminister ist offenbar die Hutschnur geplatzt und er geht mit den beiden BER-Managern Mehdorn und Amann scharf ins Gericht. Öffentlich. Helmuth Markov ermahnt die beiden, ihre Aufgaben zu erfüllen - und offenbar steht eine weitreichende Entscheidung an.
Berlin - In Berliner Senatskreisen spricht man von einem „Intrigantenstadl“. Gemeint ist der Machtkampf zwischen BER-Chef Hartmut Mehdorn und Technikchef Horst Amann.

Am Flughafen bricht schon wieder das Chaos aus: BER-Technikchef Horst Amann hat an Vize-Aufsichtsratschef Klaus Wowereit einen Brief geschrieben. Und der hat es in sich.

Am Flughafen bricht schon wieder das Chaos aus: BER-Technikchef Horst Amann hat an Klaus Wowereit einen Brief geschrieben. Und der hat es in sich.
Angeblich verhandelt der Technikchef über seinen Rückzug. Möglicherweise geht er noch dieses Jahr
Am BER sind Mehdorn und Amann verkracht. Nun gibt es Trennungsgerüchte.

Die Unzufriedenheit über den Technik-Chef des BER ist groß. Offenbar lotet der Aufsichtsrat eine vorzeitige Vertragsauflösung für Horst Amann zum Ende des Jahres aus.

Die Unzufriedenheit über den Technik-Chef des BER ist groß. Offenbar lotet der Aufsichtsrat eine vorzeitige Vertragsauflösung für Horst Amann zum Ende des Jahres aus.

Drei Jahre ist die erste Terminverschiebung für die Eröffnung des neuen Berliner Flughafens schon her. Kosten explodierten, Termine wurden verschoben, doch der Tiefpunkt war noch nicht erreicht. Mit dem neuen Geschäftsführer Hartmut Mehdorn scheint sich das Blatt nun zu wenden, folgt er weiterhin seiner Strategie: Zeit - Qualität - Kosten.

Erst machte Hartmut Mehdorn am BER Tempo, Tempo, Tempo – und stolpert jetzt über seine eigenen Ansprüche. Er braucht Zeit, Zeit, Zeit. Und so lange bleibt der Manager der „Dödel vom Dienst“. Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit will dazu lieber nichts sagen.

Erst konnte es ihm nicht schnell genug gehen. Nun gesteht Hartmut Mehdorn ein: Am BER braucht er mehr Geduld
Die künftigen Bauleiter kennen sich aus am BER. Es gibt Kritik am Teileröffnungs-Konzept
Künftige Bauleiter kennen sich aus am BER. Es gibt Kritik an Mehdorns Konzept.

Alles auf gutem Weg also? Kaum. Dass der Milliarden teure neue Flughafen BER vorläufig nur mit deutlich reduzierter Leistung betrieben werden kann, macht aus einer sehr großen Blamage allenfalls eine etwas kleinere.
Beim BER fliegen keine Flugzeuge, sondern die Fetzen. Flughafen-Chef Mehdorn und Technik-Chef Amann streiten über den künftigen Kurs. Wie geht es weiter mit dem Problem-Airport?

Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft will den Plan von Hartmut Mehdorn für einen Kleinstart des BER nicht stoppen, das bestätigte Mehdorn nach der Aufsichtsratssitzung am Freitag. Damit setzt sich der Vorstandschef im internen Machtkampf gegen Horst Amann durch.