zum Hauptinhalt
Thema

Jan Stöß

Du bist jetzt mein Vize. Matthias Platzeck richtet Klaus Wowereit die Krawatte und tauscht mit ihm den Platz im Flughafen-Aufsichtsrat.

Im BER-Aufsichtsrat ist Klaus Wowereit in die zweite Reihe degradiert worden. Jetzt will Berlins Regierungschef gerne mal mit anderen Themen punkten. Am liebsten gleich heute.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
"Wir werden weiter zu diesem Projekt stehen." Das sagt SPD-Landeschef Jan Stöß im Interview über das Flughafendebakel – und benennt sein Ziel für die Bundestagswahl 2013.

Jan Stöß, Landeschef der Sozialdemokraten, gilt als Kandidat fürs Amt des Regierenden Bürgermeisters – und nicht nur er. Ein Gespräch über seine Konkurrenten, das Schicksal Klaus Wowereits und seiner Partei.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der 39-jährige Verwaltungsrichter Jan Stöß ist seit Juni 2012 Landesvorsitzender der Berliner SPD. Damals setzte er sich in einer Kampfabstimmung gegen den langjährigen Parteichef und Stadtentwicklungssenator Michael Müller durch.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

SPD-Landeschef Jan Stöß gilt als Kandidat fürs Amt des Regierenden Bürgermeisters – und nicht nur er. Ein Gespräch über seine Konkurrenten, das Schicksal Klaus Wowereits und seiner Partei

Was hat er denn nun gesagt? Jan Stöß, der Landesvorsitzende der SPD, will nichts von einem Rücktrittsangebot des Regierenden Bürgermeister wissen.

Chaostage in der SPD: Landeschef Jan Stöß dementiert, dass er Wowereit zum Bleiben überreden musste. Die Opposition will den Chef der Regierung stürzen und einen „Neuanfang für Berlin“.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Politische Krisenbewältigung muss der Berliner SPD-Landeschef Jan Stöß erst noch lernen. Da er nicht dumm ist, lässt es sich nur mit mangelnder Erfahrung erklären, dass er ein Rücktrittsgesuch des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit kurz vor einem Misstrauensantrag der Opposition öffentlich bestätigt.

Jetzt kommen Rücktrittsforderungen aus der Union: Klaus Wowereit und Matthias Platzeck.

Die Personalrochade im Aufsichtsrat sollte ein Befreiungsschlag nach dem BER-Desaster werden. Doch die Kritik an den Länderchefs Wowereit und Platzeck reißt nicht ab. Aus der Unionsfraktion im Bundestag sind jetzt Rücktrittsforderungen zu hören.

Von
  • Sabine Beikler
  • Christian Tretbar
  • Matthias Matern
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Wie lange kann Klaus Wowereit sich noch halten?

Klaus Wowereit hat die Zügel längst nicht mehr selbst in der Hand. In der SPD wächst die Wut auf ihn, und in der CDU grummelt es auch. Sie könnte den Bruch herbeiführen, aber sie traut sich nicht. Über nervöse Tage in der Hauptstadt, in denen die Macht neu verteilt wird.

Von
  • Sabine Beikler
  • Hans Monath
  • Christian Tretbar
  • Werner van Bebber
SPD-Landesparteitag: Klaus Wowereit und Jan Stöß wollen die internen Streitigkeiten überwinden.

Der Streit der vergangenen Monate in der Berliner SPD scheint vergessen: Beim Landesparteitag wird Klaus Wowereit von Parteichef Jan Stöß überschwänglich gelobt. Zugleich suchen die Berliner Sozialdemokraten mit der Bundespartei Streit beim Thema Rente.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Schon bei der Bundestagswahl 2013 wird sich zeigen, ob Wowereit zur Belastung für seine Partei geworden ist.

Ein Jahr nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus schwebt Klaus Wowereit nicht mehr unangefochten über seiner Partei. Bei den Berliner Sozialdemokraten setzen längst andere die Agenda. Ein vorzeitiger Abgang steht zwar noch nicht im Raum - aber das kann sich ändern.

Von Gerd Nowakowski
Klaus Wowereit.

Nichts kann so vergiftet sein, so bitter schmecken wie das Lob von Parteifreunden. Er erlebe Klaus Wowereit als „starken Regierungschef, der die Themen im Blick hat und die Agenda setzt“, rühmt SPD-Fraktionschef Raed Saleh den Regierenden Bürgermeister. Beide wissen es besser.

Von Gerd Nowakowski

Debatte um die Rente Mit großem Schrecken habe ich den Wunsch der SPD vernommen, Menschen, die zwar etwas in die Rente eingezahlt haben, aber nicht sehr viel, eine Mindestrente von 850 Euro zu gewähren. Warum habe ich dann über 35 Jahre immer den mittleren Beitrag bezahlt?

Ortstermin. Genossenschaftsmitglied Juval Dieziger (rechts) erläutert SPD-Chef Jan Stöß (zweiter v. r.), Ellen Haußdörfer und John Dahl (beide SPD) seine Pläne.

Der neue SPD-Chef Stöß will Wohnungen und Kulturprojekte auf dem früheren Bar-25-Gelände. Der Eigentümer, die BSR, will das Grundstück lieber meistbietend verkaufen. Der Kampf um die Liegenschaftspolitik ist entbrannt.

Von Ralf Schönball

Vermögende gegen Habenichtse, reiche Flächenstaaten gegen Hungerleider-Länder – Deutschland ist unversehens auf allen Ebenen mittendrin in einer Gerechtigkeits- und Verteilungsdebatte. Der mutmaßliche Kauf einer Steuer-CD in Nordrhein-Westfalen mit der Aussicht, reiche Steuerhinterzieher nun zur Kasse zu bitten, freut die von Abgaben geplagten abhängig Beschäftigten.

Mario Czaja (37) ist seit November 2011 Berliner Senator für Gesundheit und Soziales. Zuvor saß der Diplom-Betriebswirt für die CDU im Abgeordnetenhaus.

Gesundheits- und Sozialsenator Mario Czaja (CDU) will mehr Praxen in unterversorgten Bezirken und findet, Pflegekräfte bekommen zu wenig Geld Im Interview sagt er außerdem, wie seine Partei im Osten weiter zulegen will, warum er etwas gegen das Kiffen hat und was er vom Beschneidungsurteil hält.

Bevor das Bundesverwaltungsgericht über die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von Neukölln zum Treptower Park entscheidet, wollen die Gegner des Projekts mit einer Fahrrad- und Skaterdemo in der City protestieren. Das Motto: „Vernunft statt Beton!

Umfragewerte im Keller, Nachfolgedebatten in der SPD: Klaus Wowereit ist angeschlagen. Schwankend zwischen Arbeitswut und Wurstigkeit kämpft der Regierende ums Überleben.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Zug gefällig? Interessierte können sich demnächst bewerben. Foto: dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit und Stadtentwicklungssenator Müller starten die Teilausschreibung der S-Bahn - und das gegen den Willen der eigenen Partei. SPD-Landeschef Stöß reagiert schmallippig.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Vorwärts. Beim Thema S-Bahn scheut sich die SPD mit neuer Führung auch nicht, vom Koalitionsvertrag abzurücken.

Nein zur Teilausschreibung der S-Bahn: Der neue Berliner Landeschef Jan Stöß treibt die SPD in den Konflikt mit der CDU.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Fesselnde Reden hält Jan Stöß nicht, aber schlaue Texte kann er schreiben.

Jan Stöß hat den Aufstand in der Berliner SPD gewagt - und gewonnen. In Friedrichshain-Kreuzberg perfektionierte er das scharfe Taktieren, die Kunst der Hinterzimmerpolitik. Seit Februar ist er Sprecher der Parteilinken - und hat ein großes Vorbild in Frankreich.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlins Regierender Bürgermeister legte sich für seinen Vertrauten Michael Müller mächtig ins Zeug – doch neuer Landeschef der SPD wurde Jan Stöß

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })