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Thema

Klaus Wowereit

Harald Lesch

Harald Lesch erhält die Urania-Medaille. Natürlich hält er bei dieser Gelegenheit einen Vortrag - in seiner gewohnt gestenreichen und mitreißenden Art.

Von Sven Titz
Zeitverschiebung: Einige Vattenfall-Projekte, wie der Bau eines Biomasseheizkraftwerks im Märkischen Viertel in Berlin Reinickendorf (Foto), werden sich verzögern.

Vor drei Jahren hatte Berlins größter Energieerzeuger Vattenfall einen Klimapakt mit dem Land Berlin beschlossen und dort neue Biomasse-Heizkraftwerke angekündigt. Dabei soll es nun Verzögerungen geben, erfuhr der Tagesspiegel. Am Klimaschutzziel für 2020 halte man aber fest, beteuert der Konzern.

Von Kevin P. Hoffmann
Auf der Suche nach einem Wirtschaftssenator: Frank Henkel (CDU, links) und Klaus Wowereit (SPD).

Dem Senat kommt innerhalb eines Jahres schon der zweite Ressortleiter abhanden. Die Neubesetzung gestaltet sich schwierig - ein paar Namen stehen im Raum, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Derweil bemüht sich die SPD, die Schuld am personellen Wechsel der CDU zuzuschieben.

Von
  • Gerd Appenzeller
  • Sabine Beikler
  • Jörn Hasselmann
  • Hannes Heine

Dem Senat kommt innerhalb eines Jahres schon der zweite Ressortleiter abhanden. Die Neubesetzung gestaltet sich schwierig - ein paar Namen stehen im Raum, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Derweil bemüht sich die SPD, die Schuld am personellen Wechsel der CDU zuzuschieben.

Von
  • Sabine Beikler
  • Jörn Hasselmann
  • Hannes Heine
  • Christian Tretbar
Sybille von Obernitz. Parteilos. Und arbeitslos. Zumindest ist sie ihren Senatorenjob los.

Als man sie ihm vorschlug, zögerte Frank Henkel nicht: Sybille von Obernitz, die Parteilose, zog für seine CDU in den Senat – und entschied dann doch lieber allein. Ihr Rücktritt offenbart ein Personalproblem, das symptomatisch ist für die Berliner Regierung.

Von Werner van Bebber
Sie hätte weitermachen wollen: Sybille von Obernitz.

Der Druck war zu groß: Die umstrittene Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz hat Klaus Wowereit um ihre Entlassung gebeten. Damit kam sie offenbar einem immer ungeduldiger werdenden Landeschef Henkel nur zuvor.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Christoph Stollowsky
  • Werner van Bebber

MEHDORNS BRIEFAir-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn setzt sich dafür ein, die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft zu erweitern. In einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat Mehdorn empfohlen, einen Finanzer sowie einen Experten für Operation und Vertrieb und einen für Personal und Verwaltung ins Gremium zu holen.

Brieffreunde. Mehdorn und Wowereit bei einem Baustellenbesuch am Flughafen in Schönefeld.

MEHDORNS BRIEFAir-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn setzt sich dafür ein, die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft zu erweitern. In einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat Mehdorn empfohlen, einen Finanzer sowie einen Experten für Operation und Vertrieb und einen für Personal und Verwaltung ins Gremium zu holen.

Klaus Wowereit, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Aufsichtsrat - das heißt Aufsicht und Rat für die Großprojekte, denen er vorsteht. Im Falle des BER hat der Aufsichtsrat bei beidem versagt. Politische Verantwortung wollen die Beteiligten aber trotzdem nicht übernehmen.

Von Gerd Appenzeller
Der neue Technik-Chef Amann beklagte das Chaos, das er vorgefunden hatte.

Im vierten Anlauf soll der künftige Berliner Hauptstadtflughafen nun am 27. Oktober 2013 den regulären Flugbetrieb aufnehmen. Diesen Termin bekräftigte der neue Technik-Geschäftsführer Amann. Eine komplette Neuplanung der Schlussphase habe stattgefunden.

Von Thorsten Metzner
Martin Delius, Parlamentarischer Geschäftsführer der Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus.

Der Berliner Pirat Martin Delius hat in einem Podcast-Interview den Rücktritt der Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop als Oppositionsführerin gefordert, weil diese wiederum wegen des BER-Debakels Wowereits Amtsverzicht eingefordert hatte. Doch so ernst soll es jetzt doch nicht gemeint gewesen sein.

Von Christian Tretbar
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gibt sich gelassen.

Die brandenburgische CDU verlangt Matthias Platzecks Rücktritt. Aber mit ihrer Forderung steht die Union allein – FDP und Grüne plädieren für den Rücktritt von Flughafenchef Rainer Schwarz.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Klaus Kurpjuweit
Prellbock. So lange Rainer Schwarz (von links) noch Geschäftsführer der BER-Flughafengesellschaft ist, fängt er all die Kritik an den Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Klaus Wowereit und Matthias Platzeck (beide SPD), ab.

Klaus Wowereit ist Chef des BER-Aufsichtsrates – und trotz des Debakels verschont ihn die Opposition in Berlin mit Rücktrittsforderungen. Derlei muss sich Matthias Platzeck nur von der CDU gefallen lassen.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Ralf Schönball
Kritik, aber kein massiver politischer Gegenwind für Klaus Wowereit.

Klaus Wowereit steht in der Kritik als Chef des BER-Aufsichtsrates. Rücktrittsforderungen kommen aber nur aus der Ferne. Warum empört sich kein Berliner Politiker, zum Beispiel von den Grünen?

Von Ralf Schönball
Aufpoliert. Vor der Feier kamen erst einmal die Fliesenleger. Foto: dapd

Neun Dollar hat Thomas Gottschalk für seinen Stern am berühmten Hollywood-Boulevard in Los Angeles bezahlt. Für das Geld gab’s allerdings keine echte Würdigung auf dem Walk of Fame, sondern lediglich ein Souvenir.

Von Sonja Álvarez

Klaus Wowereit(SPD) unterstützte am Wochenende demonstrativ das Tragen religiöser Symbole in der Öffentlichkeit – zur „Langen Nacht der Religionen“ setzte er eine schwarze Kippa auf. Der Angriff auf den Berliner Rabbiner Daniel Alter dürfe nicht dazu führen, dass Juden auf das Tragen der Kippa verzichten: „Das wäre das falsche Signal“, sagte der Regierende Bürgermeister.

Ein Sufi-Derwisch betet im Sufi-Zentrum Rabbaniyya anlässlich der Langen Nacht der Religionen.

Rund 70 Berliner Kirchen, Moscheen und Tempel öffneten in der „Lange Nacht der Religionen“ ihre Türen für Besucher. Die Veranstaltung könnte den Dialog zwischen den Konfessionen neu beleben - doch ein Selbstläufer ist sie noch nicht.

Von Benjamin Lassiwe
Rund zehn Millionen Euro hat die Fertigungsanlage gekostet.

Jenoptik hat seine Berliner Fertigungshalle vergrößert. Der Technologiekonzern fertigt dort Bauteile für Laser, die etwa in Geräten für Augenoperationen zum Einsatz kommen.

Von Markus Fischer
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