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Thema

Knut

Eisbär Knut wurde geliebt von Menschen in Berlin und der ganzen Welt.

In der Samstagsausgabe des Tagesspiegels ist es wieder so weit: Auf vier Seiten "Mehr Berlin" (und nicht nur dort) zeigen wir, warum wir unsere Geschichten manchmal am allerliebsten auf Papier drucken.

Von
  • Karin Christmann
  • Johannes Schneider

Ein Genforscher aus den USA will Berlins beliebtesten Bären wieder auferstehen lassen. Die Möglichkeit dafür gäbe es. Doch der Wissenschaftler bräuchte dazu grünes Licht vom Zoo.

Von Annette Kögel

Drei Tage vor dem Todestag von Knut hat die Zooleitung versucht, eine geplante Gedenkaktion am Eisbärengehege am Sonntag mit Auflagen einzuschränken. Unter anderem sollte die TV-Berichterstattung verboten sein - doch der Zoo lenkte ein.

Von Annette Kögel
Er hat es in den Händen. Der Nürnberger Künstler Josef Tabachnyk mit dem Knut-Modell. „Jetzt arbeite ich am Modell aus Ton – und noch an der Schnauze“, sagt er.

Große schlaue Augen, ein schneeweißes flauschiges Knäuel: So spricht der Schöpfer des künftigen Knut-Denkmals von dem berühmten Eisbären. Am Dienstag wurde das Modell vorgestellt.

Von Annette Kögel

Am 19. März jährt sich Knuts Todestag zum ersten Mal. Dann soll es ein Denkmal für ihn geben. Bald will der Zoo den Siegerbären küren - dafür liegen vierzig Entwürfe vor.

Von Johan Dehoust

Am 5. Dezember hätte sich der Geburtstag des im Frühjahr gestorbenen Eisbären Knut zum fünften Mal gejährt. Für den Tagesspiegel ein Grund, noch einmal einen Blick auf den Fall Knut zu werfen - und Sie, liebe Leser, dabei um Mithilfe zu bitten.

Von Johannes Schneider

Der letzte verbliebene Elefantennachwuchs im Zoo, das gut zweijährige Weibchen Ko Raya, erlag am Freitagvormittag vermutlich dem gefürchteten Elefantenherpesvirus. Daran war schon sein drei Jahre älteres Schwestertier Shaina Pali Anfang April verendet.

Von Annette Kögel

"Alle haben doch gesehen, wie schlecht es Knut ging." Bei einer Demonstration gegen das geplante Ausstopfen des Eisbären richtete sich der Zorn vor allem gegen Zoodirektor Blaszkiewitz.

Von Sandra Dassler
Sein oder Nichtsein. Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz erläuterte gestern im Tierpark das Ergebnis der Obduktion am Modell eines Eisbären-Schädels. Foto: dapd

Jetzt ist es amtlich: Der Eisbär-Star Knut litt an einer Hirnentzündung und ertrank. Möglicherweise sind auch andere Eisbären im Zoo mit dem Erreger infiziert.

Von Stefan Jacobs

Eineinhalb Wochen nach dem Tod von Eisbär Knut hat das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung das Ergebnis der Sektion vorgelegt. Zoo-Direktor Blaszkiewitz will die Öffentlichkeit aber erst am Freitag informieren.

Einige Leserinnen und Leser sagen, es gibt Wichtigeres zu berichten als über Knut, andere haben sogar eine Todesanzeige für den Eisbären im Tagesspiegel geschaltet. Und was meinen Sie? Haben wir angemessen über Knuts Tod berichtet? Diskutieren Sie mit!

Von Stefan Jacobs

Pathologen haben "deutliche Veränderungen" an Knuts Gehirn festgestellt. Die genaue Todesursache steht aber noch nicht fest. Der erst vier Jahre alte Publikumsliebling war am Samstag plötzlich unter Zuckungen ins Wasser gestürzt und dort ertrunken.

Von Stefan Jacobs

Eisbär Knut hat Berlin repräsentiert wie kein Tier oder auch Mensch vor ihm. Mehr noch, er war ein global allgemein verständliches Symbol der Reinheit. Berlin wird lange warten müssen, bis es erneut solch einen Botschafter gewinnt.

Von Andreas Conrad
Die Todesursache ist noch unklar. Knut war zu dem Zeitpunkt allein in seinem Gehege, die drei Eisbärinnen, mit denen er sich das Gehege teilte, waren bereits eingesperrt.

Völlig unerwartet starb Eisbär Knut am Sonnabend in seinem Gehege. In den vier Jahren seines Lebens war das Tier zu einem internationalen VIP geworden – und zum Symbol für den Zustand der Erde.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Johannes Radke
Ganz in weiß: "Der geliebte Eisbär Knut ist gestorben", meldet die Chicago Sun Times auf ihrer Homepage.

Auch in der internationalen Presse hat der plötzliche Tod von Eisbär Knut für Aufsehen gesorgt. Als "flauschiges Jungtier", "weißes Haarknäuel" oder einfach "der Justin Bieber der Tierwelt" bleibt er in Erinnerung.

Von Jan Mohnhaupt

Im Streit mit seinen drei Eisbärdamen hat Publikumsliebling Knut nun zurückgeschlagen. Mit Brüllen und Drohgebärden hat er sich den frechen Bärinnen gestellt, zeigen aktuelle Aufnahmen.

Knut fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Gehege.

Die Grünen fordern den Senat in Sachen Knut zum Handeln auf. Tierschutzsprecherin Claudia Hämmerling kritisierte am Montag die Haltungsbedingungen des Eisbären. Der Zoo antwortet: "Knut geht es gut."

Von Christoph Spangenberg
Außenseiter. Knut (r.) musste schon einiges verkraften. Als Jungtier den Tod seines Pflegers, die forsche Gefährtin Giovanna – und nun angriffslustige Altbärinnen.

Eisbär Knut wird in seinem neuen Domizil von den drei großen Bärinnen gebissen. Stundenlang kauert er auf einem Felsvorsprung. Selbst treue Fans ertragen den Anblick nicht mehr. Ein Video zeigt das Leiden des einsamen Bären.

Von Annette Kögel
Eisbär Knut, hier noch in seinem alten Gehege.

Nach seinem vierten Umzug in ein größeres Gehege erholt sich Eisbär Knut von einer Narkose. Bald soll er dort mit drei Weibchen zusammenleben. Seine Fans müssen sich mit einer größeren Entfernung zu ihrem Liebling begnügen.

Plötzlich ist Knut ohne Spielpartnerin: Der Münchner Tierpark Hellabrunn zog Eisbärendame Giovanna ab. Die Besucher sind in Sorge um Knuts Wohlergehen.

Von Annette Kögel