Abgeordnete fordern sofortige Einberufung der gemeinsamen Landesplanungskonferenz mit Brandenburg
Michael Müller
Es ist sein erster Arbeitstag. Und Michael Müller ist nicht in Berlin. Der neue Regierende Bürgermeister sitzt den ganzen Tag im BER-Aufsichtsrat. Und überrascht

Es ist kein konkreter Termin - aber ein "Terminband". Der neue Flughafen der Hauptstadt soll nach Informationen aus dem Aufsichtsrat irgendwann 2017 eröffnen. Und eine Personalie stand auch noch auf der Tagesordnung.

Gerade gewählt, schon zu Gast beim Tagesspiegel: Der neue Regierende Bürgermeister Michael Müller stellt sich den Fragen der Tagesspiegel-Leser. Wer am Dienstag nicht im Verlagshaus dabei sein kann, für den gibt es die Möglichkeit, Fragen online an den SPD-Politiker zu richten.

Während der BER-Aufsichtsrat noch tagt, gibt es Ergebnisse an anderer Stelle: Die umstrittene Sanierung der Nordpiste in Schönefeld kann beginnen - allerdings nicht zum Termin, den sich Hartmut Mehdorn vorgestellt hatte.

Heute trifft sich der Aufsichtsrat des BER – statt Wowereit kommt jetzt Müller. Zum Neustart gibt es gleich Krach – und Mehdorn drängt auf mehr Geld

267 Räume, eine Hintertür und 16 Schornsteinfeger: Auf der Suche nach dem Geist des Roten Rathauses.

Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.
Große Themen, drängende Probleme. In diesem Takt geht es für den neuen Regierenden Bürgermeister Michael Müller los. Er muss neue Ziele setzen. Und zwar schnell und verlässlich. Ein Kommentar.

Die Gespräche zu den Bund-Länder-Finanzen kommen auch beim Spitzentreffen mit der Kanzlerin nicht voran – aber Thüringens linker Ministerpräsident Bodo Ramelow macht einen Vorschlag.

Eine Umarmung, ein Händedruck, ein Lachen – dann ist der Machtwechsel vollzogen. Dem neuen Regierenden wünscht Klaus Wowereit gute Nerven und Gelassenheit. Michael Müller wird beides brauchen. Denn das Erbe des Vorgängers wiegt schwer.

Im Tempelhofer Fliegerviertel wohnt Michael Müller seit seiner Kindheit. Hier hilft er seinem Vater in der Druckerei und kauft in den Geschäften nebenan ein. Ein Rundgang.

Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, ist gewählt – auch von Teilen der Opposition. Gespräch mit Pirat Heiko Herberg, der mit der großen Koalition stimmte.

Es ist so weit: Wowereit geht, Müller kommt. Was muss ein Bürgermeister können, was aushalten? Wir haben Ole von Beust, Dieter Salomon und Barbara Ludwig zum Gipfeltreffen gebeten - ein Gespräch über Großprojekte und eine Standpauke im Zoo.

Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann hat Klaus Wowereit seit 2001 immer wieder gezeichnet. In den letzten Jahren wurde das einfacher – auch dank des BER-Debakels. Mit Michael Müller tut sich der Zeichner noch schwer.

Die Gasnetz-Vergabe an die landeseigene Firma Berlin Energie ist gescheitert. Und wie geht’s nun weiter? Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten.

Schwarz-Rot in Berlin schimpft lautstark über den BER. Ein Wort fällt gleich mehrfach: Insolvenz

Wowereit herzlich und humorig verabschiedet

Letzte Mahnung: Schwarz-Rot schimpft lautstark über den Flughafenneubau in Schönefeld. Ein Wort fällt gleich mehrfach: Insolvenz. Und die Wirtschaft fordert, ein Unternehmer solle Wowereits Posten übernehmen.

Die Kunst muss raus, die Sekretärin bleibt, die Aktentasche kann mit, der Dienstwagen ist abzustellen: Was Klaus Wowereit zum Abschied am Donnerstag zu beachten hat – und was er danach tun sollte.

Keiner will rein in den BER-Aufsichtsrat. Michael Müller nicht und Dietmar Woidke auch nicht. Sie wollten in die Verantwortung gewählt werden - und nun ducken sie sich weg. Ein Kommentar.

Michael Müller übernimmt am Donnerstag das Rote Rathaus. Doch er wird nicht der einziger Berliner sein, der dann regiert. Diese sechs sind schon jetzt an der Macht - nur in anderen Städten.

Für einen Manager als BER-Aufsichtsrat gibt es Lob. Doch Berlin und Brandenburg streiten sich weiter. In einem gibt es aber Einigkeit zwischen den Länderchefs.

Für den Neuen im BER-Aufsichtsrat gibt es viel Lob. Die Debatte um Mehdorns Nachfolge irritiert dagegen

Die Kunst muss raus, die Sekretärin bleibt, die Aktentasche kann mit, der Dienstwagen ist abzustellen: Was Klaus Wowereit zum Abschied am Donnerstag zu beachten hat – und was er danach tun sollte

Ulrich Nußbaum bekommt noch eine Dankesurkunde, dann geht er in den Skiurlaub. Er hinterlässt große Aufgaben.

Beim Hauptstadtflughafen BER soll offenbar ein Neustart probiert werden. Ein Nachfolger für BER-Chef Hartmut Mehdorn wird bereits gesucht. Und auch der Aufsichtsrat wird neu besetzt.

Eigentlich war es eine ganz normale Senatssitzung an diesem Dienstag. Dann wurde es am Schluss doch noch ein ganz klein wenig feierlich - zwei Abschiede und ein Geburtstag waren der Anlass.

Mehr Dialog mit den Bürgern, bessere Kommunikation, Volksbefragungen - alles sollte nach der Abstimmung über das Tempelhofer Feld anders werden. So lautete das Versprechen des Senats. Doch der Bürger bleibt bei wichtigen Entscheidungen immer noch außen vor. Ein Kommentar.

Klaus Wowereit geht, Michael Müller kommt: Der "Tagesspiegel am Sonntag" hat mit ehemaligen und noch amtierenden Bürgermeistern über die Hauptstadt Berlin und ihre Regierenden gesprochen.

Berlin und Brandenburg streiten um die Besetzung des Chefpostens im BER-Aufsichtsrat

Noch ist unklar, wer neuer Aufsichtsratschef beim BER werden soll, aber Berlin hat schonmal klar gestellt, dass sie einen Brandenburger Staatssekretär auf dem Chefposten nicht akzeptieren werden.

Der künftige Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller drängt auf Veränderungen im Aufsichtsrat des BER. Die BER-Miteigentümer nimmt er in die Verantwortung – zu Recht. Ein Kommentar.

Neues vom BER: Michael Müller will in den Aufsichtsrat - aber den Vorsitz soll ein Externer übernehmen. Brandenburg zieht seine Spitzenpolitiker aus dem Gremium zurück - und zwischen Hartmut Mehdorn und den Gesellschaftern gibt's neuen Streit.

Bausenator Michael Müller (SPD) bremst ein Bürgerbegehren aus. Kritiker sagen: Er hat nichts aus dem Volksentscheid Tempelhof gelernt. Die Grünen empören sich über "Taschenspielertricks", die die direkte Demokratie aushebeln. Mit Olympia wolle man dasselbe machen.

Berlin muss weitere 93 Millionen Euro für Sanierung einplanen. Grüne: Das wird Müllers BER

Michael Müller soll bald Berlins Regierender Bürgermeister werden. Bis dahin will er rasch ein paar Konflikte abräumen - von der erneut teureren Staatsoper über die A100 bis zum Verzicht der SPD auf die Früheinschulung. Ein Kommentar.

Die Kosten steigen und steigen auf der Baustelle Unter den Linden - wohl um über 80 Millionen Euro. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher will heute den Bauausschuss des Abgeordnetenhauses informieren. Haushaltsexperten wissen schon mehr.

Kurz vor seinem Ausscheiden wollte Finanzsenator Ulrich Nußbaum die Konzessionsvergabe fürs Stromnetz vorantreiben. Erst auf Drängen der CDU vertagte der Senat eine wichtige Entscheidung dazu - und verhinderte einen Eklat.

Klaus Böger, der Präsident des Landessportbunds Berlin, ist derzeit der wohl engagierteste Kämpfer für Olympische Spiele in Berlin. Ein Porträt.