Einige Direktoren klagen über Lücken im Stundenplan, in manchen Schulen fehlen sogar noch Klassenlehrer für die 1. Klasse. Sorgen macht der Bildungsgewerkschaft auch die Situation an den Sekundarschulen.
Sekundarschule
Viele Schulen werden in den Ferien saniert. Die Gelder reichen jedoch trotz der Mittel aus dem Konjunkturpaket II nicht aus.
Nach den Ferien starten die Sekundarschulen. Die Fusionen und Umzüge stellen die Bezirke vor logistische Herausforderungen.
Praxisklassen sind eine Form des Dualen Lernens, die es auch in Sekundarschulen geben wird
Harter Winter, Insolvenzen, Personalprobleme: Nur wenige Bezirke werden mit ihren Umbauten an den neuen Sekundarschulen zum Sommer fertig. Nach den Ferien werden viele Schüler bei Baulärm lernen müssen.
Berlin sollte endlich die Grundmusikalisierung seiner Schüler betreiben
Berlin sollte endlich die Grundmusikalisierung seiner Schüler betreiben. Andere Bundesländern tun das längst.
Im Streit um die Zusammenlegung zweier Hauptschulen in Kreuzberg wenden sich betroffene Eltern mit einem offenen Brief an Bildungssenator Jürgen Zöllner.
Nach Ende der Anmeldefrist müssen die Schulämter Kinder jetzt umverteilen. Die Nachfrage an Gymnasien ist gestiegen: In vier Bezirken reichen die Kapazitäten nicht.
DIE REFORMErstmalig richtet Berlin in diesem Jahr keine siebten Klassen an Hauptschulen ein. Sie werden aus sich heraus zu Sekundarschulen oder fusionieren mitRealschulen.

Tagesspiegel-Leser haben geschrieben, was ihnen bei der Reform unklar ist. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) gibt hier Auskunft.
Der Notenschnitt aus der Grundschule kann künftig als Auswahlkriterium an den Sekundarschulen und Gymnasien herangezogen werden, wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt.
DIE REALSCHULENFünf Realschulen in Zehlendorf und Reinickendorf nehmen dieses Jahr noch einmal neue 7. Klassen auf:Beucke-Schule,Tel.
Seit Montag läuft die Anmeldefrist für die neuen Sekundarschulen – und auch für die letzten fünf Realschulen. Erste Eindrücke.

Tagesspiegel-Leser haben geschrieben, was ihnen bei der Reform unklar ist. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) gibt hier Auskunft.
Grüne schließen Ansturm auf Gymnasien nicht aus
Spandaus vier Realschulen sollen im Smmer mit jeweils einer Hauptschule zur Sekundarschule verschmelzen.
Wie es um die Akzeptanz der Sekundarschulen bestellt ist, wird bald klar sein: In zwei Wochen beginnen die Anmeldefristen für die meisten Oberschulen. Vielen Eltern bereitet der abrupte Start der neuen Schulform Unbehagen, so dass Vorteile wie Ganztagsbetreuung und Essensversorgung in den Hintergrund treten.
Die Schulzeitverkürzung an Gymnasien wird zunehmend zum Ärgernis. Aktuell sind es die Zusatzbelastungen in der Abiturphase, die die Betroffenen gegen die Reform aufbringen.
Pilotschulen sind gut nachgefragt.
Am Montag begann die aktuelle Anmeldefrist für Berlins 17 Gemeinschaftsschulen. Anders als an Sekundarschulen dürfen Schüler hier nicht nach Leistung aufgeteilt werden. Zwei Beispiele.
Warum das Fach Arbeitslehre in den neuen Sekundarschulen gebraucht wird

Zwei Kreuzberger Schulen fusionieren zu einer Sekundarschule. Lernen in "Arenen" heißt dort das Konzept.
Wie sich eine bisherige Hauptschule zur Sekundarschule wandelt
Wie sich eine bisherige Realschule zur Sekundarschule umwandelt
Ab Sommer werden Realschulen Mangelware. Spandau ist der einzige Bezirk, der den Eltern noch keine klare Perspektive bieten kann
„Experimente am lernenden Objekt / Auch in Berlin dreht sich munter das Bildungsreformkarussell“ von Harald Martensteinvom 10. JanuarHerr Martenstein, das darf nicht wahr sein!

Berlin startet zur größten Bildungsreform seit der Vereinigung: Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind Auslaufmodelle. Ab dem Sommer verschmelzen sie zu neuen Sekundarschulen. Sie bieten künftig alle Abschlüsse bis zum Abitur – wie die Gymnasien.
Die Koalition verabschiedet ein Bildungsreformgesetz. Ab August beginnt der Systemwechsel.
Die Sekundarschule kommt - heute entscheidet das Berliner Abgeordnetenhaus über die Reform. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Bisher fehlt der Schulreform ein schlüssiges Konzept für schwächere Schüler: Der Erfolg der Strukturreform wird später nicht an den hehren Zielen der Bildungspolitiker gemessen, sondern an der konkreten Ausgestaltung der neuen Schulen und ihren Ergebnissen.

Bei den Tagen der offenen Tür an den künftigen Sekundarschulen herrscht noch viel Ratlosigkeit – aber auch Zweckoptimismus.
Am Donnerstag soll das Abgeordnetenhaus über die Schulreform abstimmen. Was Eltern über die Sekundarschulen wissen sollten.
Die Anmeldefristen im Februar und März für die weiterführenden Schulen rücken näher. Die künftigen Sekundarschulen und die Haupt-, Real- und Gesamtschulen, die dieses Jahr noch Schüler annehmen, stellen sich deshalb vor.
Viele Eltern sehen dem Systemwechsel mit gemischten Gefühlen entgegen Was kaum jemand weiß: Fast alle Realschulen haben längst Hauptschüler in ihren Reihen
DER KERN DER REFORMSpätestens ab 2011 soll es neben den Förderschulen nur noch zwei weiterführende Schultypen geben: Gymnasien und Sekundarschulen, die aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen hervorgehen. An beiden Schultypen sind alle Abschlüsse möglich, wobei an den Gymnasien das Abitur nach der zwölften, in den Sekundarschulen überwiegend nach der 13.
Am heutigen Donnerstag soll im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses der Weg für die Berliner Schulreform freigemacht werden. Verbände haben ein Aktionsbündnis gegen das Vorhaben gegründet.
Beim „Produktiven Lernen“ sind Schüler drei Tage pro Woche im Betrieb. Das Angebot soll es auch an den Sekundarschulen geben
Die Anmeldefristen im Februar bzw. März für die weiterführenden Schulen rücken näher.
NEUE STRUKTURSeit dem neuen Schulgesetz von 2004 hat es keine derart umfangreiche Reform gegeben: Es geht um die Schaffung eines zweigliedrigen Schulsystems: Haupt-, Real- und Gesamtschulen werden zu Sekundarschulen umgewandelt. Die Gymnasien bleiben bestehen, die 15 Gemeinschaftsschulen gelten als Sekundarschulen.