zum Hauptinhalt
Thema

Sekundarschule

Einige Direktoren klagen über Lücken im Stundenplan, in manchen Schulen fehlen sogar noch Klassenlehrer für die 1. Klasse. Sorgen macht der Bildungsgewerkschaft auch die Situation an den Sekundarschulen.

Von Patricia Hecht

Nach den Ferien starten die Sekundarschulen. Die Fusionen und Umzüge stellen die Bezirke vor logistische Herausforderungen.

Von Susanne Vieth-Entus

Harter Winter, Insolvenzen, Personalprobleme: Nur wenige Bezirke werden mit ihren Umbauten an den neuen Sekundarschulen zum Sommer fertig. Nach den Ferien werden viele Schüler bei Baulärm lernen müssen.

Von Werner Kurzlechner

Der Notenschnitt aus der Grundschule kann künftig als Auswahlkriterium an den Sekundarschulen und Gymnasien herangezogen werden, wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt.

Von Susanne Vieth-Entus

Seit Montag läuft die Anmeldefrist für die neuen Sekundarschulen – und auch für die letzten fünf Realschulen. Erste Eindrücke.

Von Susanne Vieth-Entus

Wie es um die Akzeptanz der Sekundarschulen bestellt ist, wird bald klar sein: In zwei Wochen beginnen die Anmeldefristen für die meisten Oberschulen. Vielen Eltern bereitet der abrupte Start der neuen Schulform Unbehagen, so dass Vorteile wie Ganztagsbetreuung und Essensversorgung in den Hintergrund treten.

Die Schulzeitverkürzung an Gymnasien wird zunehmend zum Ärgernis. Aktuell sind es die Zusatzbelastungen in der Abiturphase, die die Betroffenen gegen die Reform aufbringen.

Von Susanne Vieth-Entus

Am Montag begann die aktuelle Anmeldefrist für Berlins 17 Gemeinschaftsschulen. Anders als an Sekundarschulen dürfen Schüler hier nicht nach Leistung aufgeteilt werden. Zwei Beispiele.

Von Patricia Hecht

Ab Sommer werden Realschulen Mangelware. Spandau ist der einzige Bezirk, der den Eltern noch keine klare Perspektive bieten kann

Von Susanne Vieth-Entus
318336_0_00a5e235.jpg

Berlin startet zur größten Bildungsreform seit der Vereinigung: Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind Auslaufmodelle. Ab dem Sommer verschmelzen sie zu neuen Sekundarschulen. Sie bieten künftig alle Abschlüsse bis zum Abitur – wie die Gymnasien.

Von Patricia Hecht
318063_0_23c25075.jpg

Bisher fehlt der Schulreform ein schlüssiges Konzept für schwächere Schüler: Der Erfolg der Strukturreform wird später nicht an den hehren Zielen der Bildungspolitiker gemessen, sondern an der konkreten Ausgestaltung der neuen Schulen und ihren Ergebnissen.

317976_0_a3e1c7d3.jpg

Bei den Tagen der offenen Tür an den künftigen Sekundarschulen herrscht noch viel Ratlosigkeit – aber auch Zweckoptimismus.

Von Patricia Hecht

Die Anmeldefristen im Februar und März für die weiterführenden Schulen rücken näher. Die künftigen Sekundarschulen und die Haupt-, Real- und Gesamtschulen, die dieses Jahr noch Schüler annehmen, stellen sich deshalb vor.

DER KERN DER REFORMSpätestens ab 2011 soll es neben den Förderschulen nur noch zwei weiterführende Schultypen geben: Gymnasien und Sekundarschulen, die aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen hervorgehen. An beiden Schultypen sind alle Abschlüsse möglich, wobei an den Gymnasien das Abitur nach der zwölften, in den Sekundarschulen überwiegend nach der 13.

Beim „Produktiven Lernen“ sind Schüler drei Tage pro Woche im Betrieb. Das Angebot soll es auch an den Sekundarschulen geben

Von Patricia Hecht

NEUE STRUKTURSeit dem neuen Schulgesetz von 2004 hat es keine derart umfangreiche Reform gegeben: Es geht um die Schaffung eines zweigliedrigen Schulsystems: Haupt-, Real- und Gesamtschulen werden zu Sekundarschulen umgewandelt. Die Gymnasien bleiben bestehen, die 15 Gemeinschaftsschulen gelten als Sekundarschulen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })