
In Lichterfelde hören Zeugen in der Nacht zu Sonntag einen lauten Knall. Am Morgen stellt sich heraus, dass Glasflächen eines Wohn- und Geschäftshauses zerstört wurden. In der Nähe finden Einsatzkräfte Feuerwerksreste.

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Neue Wohnungen braucht Berlin. Denn die Stadt wächst, und auf dem Immobilienmarkt werden immer höhere Preise verlangt. Häuser sind zur begehrten Ware geworden, auch für Spekulanten. Über Lösungswege aus der Wohnungsnot ist eine heftige Diskussion entbrannt: Mietenbremse, Mietendeckel oder gar Enteignung großer Wohnungskonzerne? Auf dieser Themenseite bilden wir die Debatte ab.

In Lichterfelde hören Zeugen in der Nacht zu Sonntag einen lauten Knall. Am Morgen stellt sich heraus, dass Glasflächen eines Wohn- und Geschäftshauses zerstört wurden. In der Nähe finden Einsatzkräfte Feuerwerksreste.

Sebastian Fuhrmann war Pfarrer in Lichtenberg und leitet seit August eine evangelische Gemeinde in London. Deutsche in der britischen Hauptstadt finden dort ein Stück Heimat.

Die Silhouette des Alexanderplatzes veränderte sich in den vergangenen Monaten rasant. Wir geben einen Überblick darüber, was aktuell gebaut und was noch geplant ist.

In der Zeit des Umbruchs etablierte Ute Samtleben eine private Galerie in der Brandenburger Straße. Sie wurde Sozialstation für Künstler, Begegnungsort - und eine Schule des Sehens.

1,25 Millionen Berlinerinnen und Berliner wohnen solo. Damit sind mehr als die Hälfte der Haushalte in der Hauptstadt Single-Haushalte. Doch wo sind die meisten davon – und wo die wenigsten?

Erstmals soll ein Radschnellweg in Berlin jetzt in einem Planfeststellungsverfahren genehmigt werden. Bis zur Genehmigung werden wohl zwei Jahre ins Land gehen – mindestens.

Lass uns Freunde bleiben: Das ist oft nur eine Floskel. Bei queeren Frauen klappt es erstaunlich oft tatsächlich. Wie machen sie das – und was können Heteros von ihnen lernen?

In Brüssel entscheiden die EU-Staatschefs über den Umgang mit eingefrorenen russischen Geldern. Europa droht eine Zerreißprobe – und ein Verhandlungsmarathon.

Unsere Leserin und unser Leser schreiben über die „Demontage der Erinnerung“ in der alten Mitte Berlins. Der Fernsehturm sei „verheerend falsch platziert“. Und wie sehen Sie’s?

Bei den Ukraine-Verhandlungen hinken die Europäer oft hinterher. Nun steht eine wichtige Entscheidung über eingefrorenes russisches Vermögen an – und die Chance, endlich zu handeln.

CDU und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, ein Vergesellschaftungsrahmengesetz auszuarbeiten. Nun legen sie einen Entwurf vor. Das Gesetz soll noch vor der Wahl 2026 verabschiedet werden.

Ein Stadtquartier samt Hochhaus soll bald an der Greifswalder Straße gebaut werden. Erstmals werden die Dimensionen des Großprojekts deutlich – so geht es jetzt weiter.

Der Ex-CDU-Abgeordnete Christian Gräff ist Geschäftsführer eines gemeinnützigen Vereins für seniorengerechtes Wohnen. Den nutzt er offenbar auch für eigene Geschäftsinteressen.

Ein Berliner Blogger beobachtet die antiisraelische Szene von zu Hause – mit bis zu 15 Livestreams gleichzeitig. Im Interview erklärt er, wie planvoll die Aktivisten vorgehen.

Mehr als 200 Pakete am Tag, Treppen ohne Aufzug – und kaum ein Dankeschön: Warum Weihnachten Paketboten an ihre Grenzen bringt und was sie sich von den Kunden wünschen.

Der Chef der Stern und Kreisschifffahrt Berlin schaut zurück auf ein eher schwieriges Jahr. Das Wetter war durchwachsen. Aber das erklärt nicht alles.

Mieter in Mariendorf machen auf Schimmel, Wasserschäden und hohe Heizkosten aufmerksam. Einige Schäden zeigen sie vor Ort. Wie reagiert der Wohnungskonzern auf die Kritik?

„36 brennt, 61 pennt“: Als Hippie beschimpft, erkämpfte sich Wolfgang Krolow einen Stammplatz in der Punkkneipe eines besetzten Hauses und durfte schließlich die Besetzer ablichten. Ein Blick in die 1970er und 80er Jahre eines bewegten Stadtteils.

Nirgends in Deutschland fühlen sich Steuerzahler besser betreut als im Berliner Bezirk Steglitz. Warum ist das so? Ein Besuch bei scheuen Finanzbeamten und einem eigensinnigen Super-Pförtner.

Sie verdienen normal oder gut – und wohnen trotzdem günstig auf Kosten des Landes. Drei Berliner erzählen, warum sie in Sozialwohnungen leben. Zwischen Wohnungsnot, schlechtem Gewissen und Ärger über schreiende Nachbarn.

Gregor Kempert (SPD) fordert die CDU in Spandau heraus. Ein Gespräch über Falkensee und die Altstadt, Villenviertel und Großsiedlungen, Senioren, Sauberkeit und die Waldorfschule.

Der Bauantrag ist eingereicht: Zwischen S-Bahnhof Zehlendorf und Freier Universität soll Wohnraum für Studierende entstehen. Jetzt stellt der Bauherr seine Pläne vor.

„Schrottinseln“ oder Freiheit auf dem Wasser: Nach einem Brand auf einem Hausboot in der Rummelsburger Bucht lodert ein Streit zwischen Kritikern und Bootsleuten. Ein Zeuge erzählt von der Feuernacht.

Mehr Wohnungen als bisher gedacht, eine Schule, Sportangebot und Teilerhalt: Trotz anhaltender Kritik bringt die Stadt das Bauvorhaben auf dem ehemaligen Freizeitbad SEZ in Friedrichshain voran.

In der zweiten Liga messen sich nicht nur die Fußballerinnen aus Berlin und Potsdam miteinander. Auch die Fans liefern sich ein Stimmungsduell.

Die Mehrwertsteuer sinkt, doch viele Kosten und die Mieten bleiben hoch. Der Geschmack der Kundschaft ändert sich. Nun müssen viele Lokale neu um sie werben.

Es geht um Hilfen, für die es einen gesetzlichen Anspruch gibt. Doch obwohl weniger Berliner Unterstützung bekommen, steigen die Kosten. Experten sehen Handlungsbedarf.

Sie ist die wohl bekannteste lebende Russin: Alla Pugatschowa. Ein Rückblick auf eine über 50-jährige Karriere und auf ein Interview, das den Kreml in Bedrängnis brachte.

Alicja Orlow klärt auf dem Land über Beteiligung und Fake News auf. Sie erlebt rechtsextreme Strukturen, eine starke Zivilgesellschaft – und eine skeptische Bevölkerung.

Ist es eine Art Weihnachtsbeleuchtung oder arbeiten die 2000 Mitarbeitenden des Lieferdienstes Amazon bis spät in die Nacht? Anwohnende fragen sich, warum das Gebäude in Friedrichshain immer beleuchtet ist.

Professorinnen wollen einen Abriss des Freizeitbades SEZ nicht akzeptieren. Es sei keine Ruine aus DDR-Zeiten – sondern „Hightech-Architektur“. Ein Vergleichsobjekt finden sie in Paris.

Ein schwules Paar kehrt Berlin den Rücken. Einer der Gründe: homofeindliche Attacken. Tatsächlich steigen die Zahlen seit Jahren und sind gleichzeitig fehleranfällig. Ein Überblick.

Kurz vor Weihnachten ist Schluss: Ein Spielzeugladen in Friedrichshain muss schließen. Wie gehen andere Läden im Kiez mit Strukturwandel, Online-Handel und erhöhten Mieten um?

Ein jahrelanger Stillstand ist jetzt beendet: Im Herzen des Märkischen kann der Bau des „Märkischen Quartiers“ beginnen. Das sind die Pläne.

Erneut ist die Soko „Ferrum“ gegen Schießereien in Berlin vorgegangen. In mehreren Bezirken und auch in Brandenburg fanden Durchsuchungen statt. Zwei Männern droht Untersuchungshaft.

In Berlin leben viele in prekären Verhältnissen. Besonders betroffen: Kinder und Alleinerziehende. Welche Rolle hohe Mieten und Wohnungsnot dabei spielen, offenbart der Sozialbericht des Senats.

Wegen hoher Mieten ist etwa ein Fünftel der Brandenburger von Armut gefährdet. Die Landespolitik will auf die Wohnungskrise reagieren.

Sophie Rois als Heiliger Franziskus: In diesem wilden Stück wird gealbert und nach Erlösung gesucht. Und wunderschön gesungen.

Eine Kaffeerösterei in Spandau? Klar, gibt’s auch hier – mit einer ziemlich interessanten Geschichte. Ein Besuch bei Robert Riquelme, der sein Glück an der Havel fand.

Am Mittwoch startet der nächste Prozess gegen den gefallenen Immobilien-Star. Ihm gehörten Prachtbauten in vielen Großstädten. Was ist zwei Jahre nach der Insolvenz aus ihnen geworden?
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