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Die Flucht eines Autofahrers in Berlin-Reinickendorf endete im Graben.

© dpa/Marcus Brandt

Verfolgungsjagd in Berlin-Reinickendorf : Autofahrer landet nach Flucht im Graben

Ein 47-Jähriger hat in Berlin-Reinickendorf versucht, vor der Polizei und einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu fliehen. Er landete im Graben, die Feuerwehr musste ihn bergen.

Die Berliner Polizei hat in Reinickendorf einen flüchtigen Autofahrer festgenommen. Der Fahrer versuchte am Dienstagabend einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu entgehen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Demnach haben die Beamten gegen 19:30 Uhr versucht, den Fahrer des Volkswagens an der Flottenstraße anzuhalten. Als die Polizisten mit ihrem Einsatzfahrzeug vor dem Auto einscherten und den Fahrer mit Hilfe von Leuchtsignalen aufforderten zu halten, fuhr dieser an ihnen vorbei. Er beschleunigte und wendete anschließend.

Der 47-jährige Fahrer bog zunächst in die Roederallee und anschließend in die Lindauer Allee ab. Dort fuhr auf den Gehweg und passierte einen auf dem angrenzenden Radweg fahrenden Fahrradfahrer, teilte die Polizei mit.

Als der Fahrer versuchte, Pollern auszuweichen, verlor er schließlich die Kontrolle über das Fahrzeug. Er landete in einem Graben. Die Berliner Feuerwehr musste den Mann aus dem Fahrzeug bergen und brachte ihn mit einer Kopfverletzung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Der 47-Jährige besitzt keinen Führerschein. Im Wagen fand die Beamten ein griffbereites Messer, ein Tierabwehrspray sowie mutmaßliche Drogen. Darüber hinaus passten die Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug. Sie, das Auto und weitere Gegenstände wurden von der Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen laufen. (Tsp)

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