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Thema

Adolf Hitler

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23.35 Uhr mit Kurt Flasch und Sabine Scho).

Ernst Hanfstaengl mit Hitler im Münchener Café Heck, das dieser als Büro nutzte.

1923 scheitert in München der Hitler-Putsch. Mit dabei ist Ernst „Putzi“ Hanfstaengl, der Mann am Klavier. Später entwirft er für die USA ein Psychogramm des Führers.

Von Susanne Kippenberger
Kann der Mensch – auch wenn es sich nicht um Boris Becker handelt – sein Leben nicht so überblicken, das da am Ende gute Literatur bei herauskommt?

In den Bestsellerlisten tauchen zur Zeit Autobiografien ganz oben auf. Die Bücher werden offensichtlich verkauft. Doch nur weil man ganz gut Tennis spielen oder Ski springen kann, heißt das nicht, dass man auch gut schreiben kann.

Von Matthias Kalle

Berlins SPD will freie Schulen beschränken – und bringt sich damit selbst in Bedrängnis

Von Susanne Vieth-Entus

Der Eiserne Kanzler und seine Kinder: Jochen Thies hat eine Familiengeschichte der Bismarcks geschrieben.

Ein anderes Bild, ein anderes Ärgernis. Freunde des Vereins haben ein Plakat gebastelt und es auffällig hinters Tor gehängt. Foto: Jan Kuppert

Ein Fußballverein in Sachsenhausen hat Probleme mit Rechtsextremen. Sie provozieren mit versteckten Botschaften – sogar auf Mannschaftsbildern.

Von Alexander Fröhlich

4000 Städte und Gemeinden in Deutschland hatten Adolf Hitler während des „Dritten Reichs“ die Ehrenbürgerschaft verliehen, die meisten haben ihm die Ehre nach 1945 wieder aberkannt. In Goslar jedoch, der Heimatstadt Sigmar Gabriels, wird Adolf Hitler noch heute als Ehrenbürger geführt.

Amerikaner und Deutsche haben immer noch eine unterschiedliche Sicht auf den Staat. Das hat historische Gründe: Wir praktizieren eine Kultur der Innerlichkeit – dort ist man es gewohnt, dass vieles im Licht der Öffentlichkeit passiert.

Der letzte Prozesstag vor der Sommerpause im NSU-Prozess. Die Angeklagte Beate Zschäpe trifft im Gerichtssaal ein.

Der Prozess gegen Beate Zschäpe und ihre vier Mitangeklagten geht in die Sommerpause. Wie schuldig die Angeklagte ist, lässt sich bisher schwer beurteilen. Der Prozess ist verworren, seine Linien sind schwer zu verfolgen, und der Vorsitzende Richter macht gewaltigen Zeitdruck - obwohl er den Prozess gerade um ein Jahr verlängert hat.

Von Frank Jansen
In langer Reihe warten Menschen 1931 vor dem Berliner Postscheckamt. Den Run auf die Banken hat die Politik in Deutschland in der aktuellen Krise verhindert.

Eine Depression wie im vorigen Jahrhundert haben Politiker und Zentralbanker in der aktuellen Krise verhindert. Die Erholung verläuft aber langsamer als in den dreißiger Jahren - und die Welt teilt sich in zwei Klassen.

In den letzten Tagen war viel über Heinrich George zu lesen, den Vater von Götz. Und im Oktober wird man viel über Gustaf Gründgens lesen, dessen 50.

Von Frank Noack
Beate Zschäpe soll sich über das griechische Restaurant im Erdgeschoss geärgert haben - wegen des Gestanks.

Ein Mieter, der im gleichen Haus wie Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wohnte, hat heute im NSU-Prozess ausgesagt. Man habe sich im Keller des Wohnhauses in der Zwickauer Frühlingsstraße getroffen. Dass dort unter anderem ein Bild von Adolf Hitler stand, störte offenbar niemanden.

Von Frank Jansen

Berlin - Mit einem Einsatzteam des SEK stellte die Polizei am Sonnabend ein großformatiges Hitler-Porträt bei einem Berliner Kunststudenten sicher. Der vierundzwanzigjährige Hagen Vogel hatte das Bild, an dem er seit drei Jahren malt, in seiner privaten Wohnung in Wilmersdorf zwischen zwei Kunstpalmen an die Wand gehängt und mit ebenfalls gemalten Hakenkreuzfahnen drapiert.

Wenn die American Academy Persönlichkeiten mit dem Henry-Kissinger-Prize auszeichnet, die sich um die transatlantische Partnerschaft verdient gemacht haben, weht durch das Festzelt am Ufer des Wannsees ein Hauch von Geschichte. Das liegt am Alter der Geehrten – Helmut Schmidt war 2007 der Erste, Richard von Weizsäcker, Helmut Kohl und George Bush sen.

Von Gerd Appenzeller

Helmut Schümann trifft bei seiner Umrundung auch auf Claudine Zimmermann, eine Frau, die sich viel mit der Verstrickung der Elsässer in den Nationalsozialismus beschäftigt - und bei einer deutschen Firma kündigte, als diese den Geburtstag von Adolf Hitler feierte.

Von Helmut Schümann
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