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Thema

Adolf Hitler

Wenn die American Academy Persönlichkeiten mit dem Henry-Kissinger-Prize auszeichnet, die sich um die transatlantische Partnerschaft verdient gemacht haben, weht durch das Festzelt am Ufer des Wannsees ein Hauch von Geschichte. Das liegt am Alter der Geehrten – Helmut Schmidt war 2007 der Erste, Richard von Weizsäcker, Helmut Kohl und George Bush sen.

Von Gerd Appenzeller

Helmut Schümann trifft bei seiner Umrundung auch auf Claudine Zimmermann, eine Frau, die sich viel mit der Verstrickung der Elsässer in den Nationalsozialismus beschäftigt - und bei einer deutschen Firma kündigte, als diese den Geburtstag von Adolf Hitler feierte.

Von Helmut Schümann
Furchtlos: Die kleine Gweny weiß, wie man mit Piraten umgeht.

„Die Insel der 100.000 Toten“ schaut aus wie ein Piratenabenteuer, doch der Anschein trügt: Jason und Fabien Vehlmann erzählen mit trockenem Humor von entlaufenen Vätern, nüchternen Henkern, einem unglücklichen Internatsschüler und einer cleveren Göre.

Von Erik Wenk
Auf Rosen gebettet: Eine Seite aus "WW 2.2".

Was, wenn Hitler früher gestorben wäre? Das ist der Ausgangspunkt der neuen Comicreihe „WW 2.2“. Deren Umgang mit der NS-Vergangenheit und ihren Symbolen ist wie oft im Comic eine Gratwanderung.

Von Oliver Ristau
Die Erhebung. Der aussichtslose Kampf gegen die Übermacht der SS-Truppen im Warschauer Ghetto ist ein herausragendes Beispiel jüdischen Widerstands.

Ein neuer Blick auf den jüdischen Widerstand beendet den Mythos von der Passivität der Opfer. Historiker plädierten jetzt bei einer Konferenz in der Berliner Gedenkstätte Deutscher Widerstand für eine Definition, die auch das individuelle Widerstehen würdigt.

Von Bernhard Schulz

Bei der Vorstellung der Klage hat sich Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) in der Wortwahl vergriffen. „Seit heute morgen um neun Uhr wird geklagt“, sagte Söder vor Journalisten in München – ein Zitat, das an Adolf Hitlers „Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen“ erinnert.

Gespielte Demut. Hitler gibt Hindenburg in Potsdam die Hand.

Der Händedruck von Adolf Hitler und Paul von Hindenburg schrieb Geschichte: Der Tag von Potsdam heute vor 80 Jahren gilt als das Gründungsdatum des „Dritten Reichs“. Dabei konnte nicht die NS-Bewegung, sondern die bürgerliche Rechte ihn zunächst für sich reklamieren.

Einen zu hören, der am 21. März 1933 dabei war – das ließen sich viele nicht entgehen: Die Kapelle an der Breiten Straße war voll besetzt, als der ehemalige Potsdamer Pfarrer Wilhelm Stintzing am Dienstagabend erzählte, wie er als junger Mann den sogenannten „Tag von Potsdam“ erlebte (siehe Interview auf den Sonderseiten 12 und 13).

Zum Symbolbild für den „Tag von Potsdam“ wurde das Foto des „New York Times“-Fotografen Theo Eisenhart (links): Der neue Reichskanzler Adolf Hitler gibt Reichspräsident Paul von Hindenburg die Hand und verneigt den Kopf vor dem Generalfeldmarschall. Heute ist es geradezu zum Logo für den „Tag von Potsdam“ geworden.

Perfekte Inszenierung? Adolf Hitler und Paul von Hindenburg.

Der Potsdamer Historiker Martin Sabrow kratzt an einer Legende. Der "Tag von Potsdam", der 21. März 1933 mit dem Händedruck von Hindenburg und Hitler, gilt als Geburtsstunde des "Dritten Reiches" - und als perfekt inszenierter Volksbetrug der Nationalsozialisten. Doch er sei vielmehr Ausdruck der "messianischen Führersehnsucht" gewesen, welche die deutsche Gesellschaft damals geprägt habe, schreibt Sabrow in den Potsdamer Neuesten Nachrichten.

Von Jan Kixmüller
Die Geschwister Hans und Sophie Scholl.

2013 ist das Jahr der Gedenktage - achtzig Jahre Reichstagsbrand zum Beispiel. Statt zu diesem Anlass alles über „Vegetarisches Kochen mit Adolf Hitler“ zu erfahren, will unser Kolumnist lieber an einen anderen Gedenktag erinnern.

Von Helmut Schümann
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