
Wintergarten, Hertie, Kempinski – hier wird Berliner Geschichte in Form von markanten Leuchtschrift-Buchstaben bewahrt. Fans gibt es viele, Förderer nicht.

Wintergarten, Hertie, Kempinski – hier wird Berliner Geschichte in Form von markanten Leuchtschrift-Buchstaben bewahrt. Fans gibt es viele, Förderer nicht.

Mit präzisem Blick und viel Fantasie entwarf der Autor ein Porträt von Berlin in den 1920er Jahren. Seine Zeit endete im Festungsgefängnis Spandau.

Es ist der 15. September 1965, die „Stones“ spielen ein legendäres Konzert in der Berliner Waldbühne. Dann gerät die Lage außer Kontrolle. Die Ausschreitungen markieren einen Umbruch.

Jahrelang war das leerstehende Kongresszentrum geschlossen. Am Wochenende öffnete das ICC für 49 Stunden. Im Video zeigen wir, was hinter den verschlossenen Türen steckt.

Das ICC ist am Wochenende für 49 Stunden geöffnet, doch alle kostenlosen Tickets sind bereits weg. Wir haben das Kongresszentrum für Sie besucht – und zeigen, wie es inzwischen aussieht.

Am Wochenende öffnen in ganz Berlin historische Gebäude ihre Türen für Besucher. Im Südosten stehen gleich mehrere Highlights auf dem Programm.

Architektur, Yoga und Zeitzeugen: Zum ersten Mal 49 Stunden offen, lockt das stillgelegte Kongress-Zentrum mit besonderen Aktionen.

Das Berliner Pergamonmuseum, eines der bekanntesten Häuser der Welt, ist wegen Großsanierung geschlossen. Ab 2027 soll man den monumentalen Altar wieder sehen können. So laufen die Vorbereitungen.

Der „Tag des offenen Denkmals“ naht. Und Spandau ist mit vielen spannenden Orten dabei, die man einmal als Berliner Familie gesehen haben muss. Hier sind unsere drei Tipps.

Die Bezirkspolitik in Reinickendorf diskutiert, wie die an umliegenden Kiezen orientierten Designs der U-Bahnhöfe geschützt werden können. Die CDU ist skeptisch, aber nicht ganz abgeneigt.

Ein Investor will die ehemalige Wassersperre aus der DDR zu einem Ausstellungsort umbauen. Jetzt hat sich die Jury für einen architektonischen Entwurf entschieden.

Das Kunsthaus betritt Neuland im Ausstellungsbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.

Ein Zweifamilienhaus des bedeutenden Architekten Bruno Ahrends stand jahrzehntelang unbeachtet in Zehlendorf. Jetzt fällt es den Baggern zum Opfer.

In ihrem ersten Roman erzählt Regisseurin Laura Laabs vom Aufwachsen am Berliner Stadtrand – zwischen den Konsumversprechen der Nachwendezeit und dem Schweigen über die DDR.

Am Schäfersee tut sich was: Für das Häuschen am Park beginnen Leitungsarbeiten. Das Bezirksamt Reinickendorf äußert sich zu Zeitplan, Kosten und Nutzungsideen.

Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.

Personalmangel, steigende Kosten, unbeständiges Wetter: Der neue Pächter am Ziegeleisee lässt sich nicht unterkriegen und freut sich schon auf die nächste Saison.

Die Schwenkfelder sind eine Gemeinschaft in Pennsylvania mit religiösen Wurzeln in Deutschland. Die Heimat der Vorväter fasziniert die Nachfahren bis heute.

Hertha BSC hat den Auftakt komplett in den Sand gesetzt. Ähnlich schlecht wie diesmal lief es bislang nur selten. Aber es ist schon vorgekommen. Wie es damals war – und wie es in den jeweiligen Saisons weiterging.

Um seine Talente zu bündeln, gab es nur einen Traumberuf: Galerist

Es begann mit einer Postkarte: Seit 45 Jahren dokumentiert Karl-Heinz Gärtner alles über seinen Kiez im Nordosten Berlins. Der Stadtteil wurde vor genau 650 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Im Juli werden bei Arbeiten menschliche Überreste entdeckt, die von NS-Zwangsarbeiterinnen stammen könnten. Eine Initiative fordert nun Aufklärung und ein würdiges Gedenken.

Der große Architekt, Stadtplaner und ehemalige Berliner Senatsbaudirektor Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Im Filmtheater am Friedrichshain findet zum neunten Mal die Prenzlauerberginale statt, für die Kurator Stephan Müller nach unbekannten oder vergessenen Ansichten sucht.

Die IFA ist in diesem Jahr noch etwas weiter weg von ihren Ursprüngen gerückt. Technik spielt immer noch die Hauptrolle, die klassischen Medien sind aber nicht mehr vertreten.

In alten Stasi-Immobilien, Plattenbauten und Industriegebieten im Berliner Osten verstecken sich zahlreiche Galerien und Ateliers. Am Freitag gibt es die Chance, all diese Orte zu entdecken.

Er war bekannt als Schauspieler, Sänger und Showmaster: Ein zentraler Platz im Berliner Westen erinnert jetzt an Juhnkes bewegtes Leben. Er soll Ende September offiziell eröffnet werden.

Anfang August starb die Filmregisseurin und Drebuchautorin Uljana Havemann im Alter von nur 51 Jahren. Der Schriftsteller Moritz Rinke war seit dreißig Jahren eng mit ihr befreundet und hat die Trauerrede auf sie gehalten, die wir hier veröffentlichen.

Von Liebesgeheimnissen bis Lügendetektor: In Berlin zog die Lange Nacht der Museen wieder viele Kulturinteressierte an. In welches Haus besonders viel Nachtschwärmer kamen.

1978 kommt die Schriftstellerin für die Berlinale nach Berlin, interessiert sich allerdings mehr für das Nachtleben als für Filme. Sie verliebt sich in die Clubszene in Schöneberg – und in eine 30 Jahre jüngere Frau.

Nach 20 Jahren schließt das Berliner Buchstabenmuseum. Die Sammlung aus 3D-Objekten erzählt Stadtgeschichte – doch nun fehlt dem Museum das Geld und somit die Perspektive.

Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.

17 Jahre Planung und zwei Millionen Euro haben sich gelohnt: Ein Hoch auf die neu errichtete Löwenbrücke, die dem Tiergarten eine weitere Attraktion beschert.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz verkündet neue Eintrittspreise für ihre Häuser. Unter anderem werden die Karten am Kulturforum und in der Alten Nationalgalerie teurer.

Weil das Pergamonmuseum umfassend saniert werden muss, wurde ein temporärer Ausstellungsbau erstellt. Nun ziehen erste Stücke zurück – und die Genehmigung läuft aus.

Seit Jahren folgt bei Hertha BSC zuverlässig auf einen Tiefpunkt ein weiterer, noch tieferer. In dieser Saison sollte nun alles anders werden. Doch der Glaube daran schwindet selbst bei den treuesten Anhängern.

Im Bezirksamt Mitte träumt man davon, dass das Hansaviertel zum Weltkulturerbe erklärt wird. Derweil tappen die Bewohner des Viertels unter dem S-Bahn-Bogen zur Flensburgerstraße im Dunkeln.

In der geteilten Stadt war das Wahrzeichen Berlins kein öffentlicher Ort. Heute steht die Sehenswürdigkeit nicht nur in der Mitte der Stadt, sondern auch in der Mitte seines Lebens.

Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz macht mit ihrem „Schwarzbuch der Denkmalpflege“ auf die fatalen Konsequenzen der allgemeinen Bauwut aufmerksam. Auch Berlin und Brandenburg sind betroffen.
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