
Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Fast alle jüdischen Bewohner eines Hauses in Wilmersdorf wurden vom NS-Regime in Konzentrationslagern ermordet. Die heutigen Wohnungseigentümer bringen nun eine Gedenktafel an.

Der Frohnauer Gedenkstein rief vor 25 Jahren Protest hervor. Heute ist er unverzichtbarer Teil des Holocaustgedenkens. Die Geschichte eines besonderen Erinnerungsprojekts.

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

In den zwölf Bezirken wird die Geschichte der 97 Ortsteile bewahrt. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen machen die urbane Vielfalt erfahrbar.

Tausende Menschen strömten noch nachts über die Grenze: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Ein Gedenkstättenchef findet, mit der Erinnerung gehe auch eine Verpflichtung einher.

„Und der Mob stand dabei, johlte, schrie und klatschte Beifall...“ Tagesspiegel-Autorin Irma Edom rief vor 80 Jahren zum Gedenken an die Zerstörung von Synagogen und Läden auf.

Kirche, Rathaus, Bürger und die jüdische Gemeinde laden zum Gedenkort am Havelufer. 2026 soll an einen getöteten Spandauer Juden erinnert werden.

Der Ururgroßvater von Barani Shira Guttsman war Sammler und Spirituosenfabrikant. Die Nationalsozialisten zerstörten das Leben der Familie, ihre Nachfahrin rekonstruiert es in Berlin.

40 Jahre nach der Uraufführung beleuchtet eine Schau den Entstehungsprozess des epochalen Films anhand von Tonaufnahmen. Ein Gespräch mit Kuratorin Tamar Lewinsky.

Vor 36 Jahren fiel die Berliner Mauer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trifft nun vor dem Jahrestag Dissidenten aus aller Welt – und hat in der heutigen Zeit eine klare Botschaft.

Die Berliner Mauer ist aus Kurt Wansners Leben nicht wegzudenken. Als sie gebaut wurde, war er 13 Jahre alt. Der älteste Abgeordnete des Landesparlaments findet, es hätte mehr von der Mauer bewahrt werden sollen.

Zum Jubiläum des Mauerfalls inszeniert sich Berlin mit einer hochkarätig besetzten Veranstaltungswoche als globaler Treffpunkt für Freiheit und Demokratie.

Was am 9. November 1989 erkämpft wurde, muss heute selbstbewusst verteidigt werden, sagt der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck. Ein Gespräch über Freiheit und ihren Preis.

In der Zitadelle Spandau öffnet eine interessante Ausstellung, die sich einem großen Debattenthema in Berlin widmet: den Straßenumbenennungen.

Bruno Balz schrieb für Heinz Rühmann, Zarah Leander und Heintje. In der NS-Zeit wurde er verfolgt, doch schützte ihn sein Erfolg als Hit-Lieferant für Goebbels’ Durchhaltefilme

Auch 36 Jahre nach dem Mauerfall bleibt die Teilung in Berlin spürbar – eine neue Umfrage zeigt, wie wichtig den Menschen die Orte der Erinnerung an die Mauer bis heute sind.

Welche strafrechtlichen Folgen hätte die Jugendsünde gehabt, wäre sie entdeckt worden? Warum tragen Richter Roben? Und wer entscheidet über deren Farbe? Antworten will die Justiz geben.

Der Adler thronte einst auf dem Pankower Rathausdach. Nach Jahrzehnten sollte die Skulptur aus Grünau zurückgeholt werden. Dieser Plan ist nun gescheitert.

Konrad Kutt ist ein Pionier des kostenfreien Büchertausches, fördert das Gedenken an den Holocaust und leitet einen Kultursalon. Jetzt wird er dafür zum zweiten Mal ausgezeichnet.

Ein Mann hat an der East Side Gallery das Kunstwerk „Vaterland“ mit roter Farbe besprüht. Die Polizei fasste den Tatverdächtigen, der bereits zuvor aufgefallen war.

Holocaustüberlebende, Berliner Ehrenbürgerin und eindrucksvolle Persönlichkeit: Heute wäre Margot Friedländer 104 Jahre alt geworden. Im Rahmen der Gedenkfeier äußerte sich auch Kai Wegner.

Am 5. November wäre die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer 104 Jahre alt geworden. Wenige Monate nach dem Tod der Ehrenbürgerin erscheint ein Buch mit Erinnerungen und Zitaten.

Der Bürgerverein „Wir im Hansaviertel“ will das Siegel europäisches Kulturerbe für die Architekturikone. Es tut sich was in dem Quartier.

Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner musste weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

Unser Leser, selbst als Architekt am Umbau-Projekt beteiligt, widerspricht in einigen Punkten unserem Bericht und bittet Leserinnen und Leser, sich selbst ein Bild zu machen. Und wie sehen Sie’s?

Polen muss einen angemessenen Platz im geplanten Dokumentationszentrum zum Vernichtungskrieg und zur deutschen Besatzung in Europa bekommen – und dieses Zentrum könnte gegenüber dem polnischen Denkmal und dem Deutsch-polnischen Haus gebaut werden.

In „Wir sind am Leben“ holen die Intendanten Peter Plate und Ulf Leo Sommer das Lebensgefühl der 90er auf die Bühne – und präsentieren Songs aus ihrer persönlichsten Geschichte.

Unser Leser plädiert für mehr Kleinteiligkeit bei der Gestaltung des unwirtlichen Alex und kritisiert den Tagesspiegel für eine „modernistische Agenda“. Und wie sehen Sie’s?

Sie haben den deutschen Fußball mal mitbestimmt. Inzwischen sind sie in unteren Ligen zu Hause. Wir blicken auf große Vereine von einst, die unterhalb der Regionalliga kicken.

Berlin sollte für die Olympischen Spiele nicht mehr ins Rennen gehen, sondern sich um die Ausrichtung der Weltausstellung bemühen.

Joachim Gottschalk wollte sich nicht von seiner jüdischen Frau trennen. Deshalb bekam der Schauspieler Berufsverbot. Nun erzählt eine Biografie seine Geschichte.

Nach einigem Hin und Her bekommt Berlin-Kreuzberg eine Straße, die an die weltweit erste Rabbinerin Regina Jonas erinnert. Warum die Umbenennung erst jetzt ansteht.

Andreas Geisel und Alexander Freier-Winterwerb fordern eine Überarbeitung der Gedenkstätte im Treptower Park. Bisher sind die Stalin-Zitate unkommentiert und die Geschichte wird verzerrt dargestellt.

In seiner Replik auf einen Leserbrief an den Tagesspiegel erklärt BFV-Vize Thorsten Manske, warum der Verband die „FuWo“ nicht retten konnte. Und er gibt Hoffnung.

Der Klub war bereits in der ersten Ausgabe im Jahr 1923 erwähnt worden. Und hatte in der letzten Ausgabe vor knapp einer Woche großen Platz eingenommen. Beim Spiel gegen Sparta Lichtenberg ging TeBe mehrmals auf das Ende des Blattes ein.

Wiedergeburt eines Stars: Drei queere Performer erforschen in „Androgynous. Portrait of a Naked Dancer“ das Leben der legendären Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber aus den zwanziger Jahren.

Das Stadtmuseum zeigt 35 Jahre nach dem Mauerfall spannende Alltagszeugnisse der Vor- und Nachwendezeit in Berlin. Darunter ist auch bisher unbekanntes Dokumentarmaterial.

Vier Jahre nach seinem Tod erinnert eine Gedenktafel in Schöneberg an Horst Pillau, einen der erfolgreichsten deutschen Theater- und Fernsehautoren. Im Beisein der Familie wurde sie nun enthüllt.
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