
Schinkels Altes Museum ist eine der bedeutendsten Architekturen Berlins. Und eine der am meisten misshandelten. Das schmälert die Bedeutung des Baus, der Demokratie und Kunst vereint, keineswegs.
Schinkels Altes Museum ist eine der bedeutendsten Architekturen Berlins. Und eine der am meisten misshandelten. Das schmälert die Bedeutung des Baus, der Demokratie und Kunst vereint, keineswegs.
Der Arzt Robert Rössle propagierte die Nazi-Ideologie. Die nach ihm benannte Straße in Pankow soll künftig anders heißen – doch nun gibt es überraschenden Widerstand.
Kalt, kantig und abschreckend finden viele Berliner die Mustersiedlung am Tiergarten aus den Fünfziger Jahren. Sie irren gewaltig.
Eine Fotografin, zwei Fotografen und eine Stadt im Wandel: Nelly Rau-Häring, André Kirchner und Peter Thieme zeigen im Haus am Kleistpark „Berlin Eins – Die Neunziger“.
Direktorin Kathleen Reinhardt gestaltet Provenienzforschung als offenen Prozess. Am Wochenende lädt sie zu einem Symposium. Auch die Erben sind da.
In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.
Ein Abend für eine Theaterlegende: Schauspieler und Musiker erinnern an Carl Hegemann, den Dramaturgen und Denker der Volksbühne.
Der britischen Kulturmanagerin ist der Neubau am Anhalter Bahnhof zuzutrauen, auch wenn sich die Kosten verdoppelt haben.
Wenn man schon das Berliner Schloss rekonstruiert, wäre es folgerichtig, auch das Haupttreppenhaus nachzubauen. Als finaler Tusch dieser barocken Architektur-Oper.
Die Journalistin Sally McGrane hat eine Reportage über die Waldsiedlung an der Krummen Lanke geschrieben. Im Interview spricht sie über deutsche Erinnerungskultur und das Gedächtnis von Steinen.
Einen Karriereplan gab es nicht. Wozu auch? Es gab die Freiheit.
Nostalgiker schütteln den Kopf. In der Feinkostabteilung wurde vieles beseitigt, was lange zum Charakter des Hauses gehörte. So soll Platz für Neues entstehen.
Der evangelische Kirchenkreis Berlin-Südost feiert am Wochenende an einem historischen Ort. Mit Gospel, Swing und einer großen Chor-Aufführung will man nicht nur Gläubige erreichen.
Wie seine Kollegen von Hertha BSC wurde auch Uwe Witt im Zuge des Bundesligaskandals gesperrt. Er hat seine Beteiligung immer bestritten. Jetzt ist er mit 86 Jahren gestorben.
Der Berliner Comiczeichner Flix holt den amerikanischsten aller Superhelden für einen Sondereinsatz nach Deutschland. Als Kulisse dient das Berlin des Jahres 1948.
Immerzu lernte er Leute kennen, die Leute kannten, die andere Leute kennen lernen wollten.
Wo sich Pankow, Mitte und Reinickendorf treffen, da fließt ein „stilles Gewässer“, da gibt es einiges zu erinnern – und da ist viel „work in progress“.
Ein erfahrener Ausstellungsmacher will an die legendären Avus-Rennen erinnern – und plant vorher schon ein großes Fest. Was Oldtimer-Fans erwartet.
Fritz Traugott flieht aus Deutschland in die USA, 1945 kehrt er als US-Soldat zurück – ausgerechnet dorthin, wo der Massenmord an den Juden geplant worden war. Nach seinem Tod finden seine Kinder Briefe und Fotos aus dieser Zeit.
Die Dahlemer Iltisstraße nach Nora Schimming zu benennen, lehnt die CDU ab. Stattdessen will die Partei nun einem kleinen Weg ihren Namen geben.
Bei seinem ausverkauften Auftritt in Berlin karikiert Iggy Pop sein eigenes Image, ohne dass es peinlich wird. Besonders die Stooges-Songs begeistern dabei das Publikum.
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Die Staatlichen Museen und das Landesdenkmalamt eröffnen am Petriplatz ein Labor für Archäologie. Eine erste Erkundung des Hauses, das kein Museum sein will.
Bundesregierung und Senat gedachten gestern den verstorbenen Demonstranten. Doch wie Tagesspiegel-Gründer Erik Reger in seinem damaligen Leitartikel erklärte, wurde an diesem Tag auch etwas geboren.
Zeitungsgründer Erik Reger kommentierte seinerzeit den Volksaufstand in der DDR vor dem Hintergrund des Weltgeschehens jener Jahre und erinnerte an die Berlinblockade 1948/49.
Das erste nahtlose Markenkondom stammt aus Berlin – und war Grundlage für eine deutsche Erfolgsgeschichte. Der jüdische Erfinder und Unternehmer Julius Fromm starb vor 80 Jahren.
Der Arzt Robert Rössle forderte die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Die Straße in Pankow soll künftig anders heißen - das Bezirksamt nennt nun den Zeitplan.
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Senat und Koalition lassen kaum Zweifel daran, dass der einstige DDR-Badetempel abgerissen wird. Doch nun scheint es möglich, dass Teile erhalten bleiben.
Wie man die Toten aus ihrer Gegenwart versteht: Der Journalist und Historiker Jacques Schuster hat einen lesenswerten, literarischen Spaziergang über den Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee in Berlin unternommen.
Detlev Szymanek kam im Sommer 1974 von Blau-Weiß 90 zu Hertha BSC. Gleich in seiner ersten Saison als Profi landete er mit den Berlinern auf Platz zwei. Szymanek erinnert sich.
Der Soziologe Max Weber verbrachte 25 Jahre in Berlin. Die Stadt hinterließ einen Eindruck, der seine wissenschaftliche Ausrichtung maßgeblich lenken sollte.
Hier hielt der US-Präsident 1963 seine „Ich bin ein Berliner“-Rede. Heute wirkt das Areal eher trostlos, was sich nun mit Hilfe von Wissenschaftlern und Ehrenamtlichen ändern soll.
Der Boss ist wieder in der Stadt. Schon 1988 spielte Bruce Springsteen in Weißensee und scheute nicht vor Politik zurück. Trug er damit sogar ein bisschen zum Fall der Mauer bei?
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Ehrung für unermüdlichen Einsatz für Kiez-Geschichte. Der Bezirk Treptow-Köpenick verleiht der Fotografin Monika Hemmer die Bürgermedaille – auch für weitere Projekte.
Auf knapp 30 Kilometern schlängelt sich die Panke aus Bernau bis ins Berliner Zentrum. Dabei wandelt der einst unberechenbare Fluss mehrmals sein Gesicht. Eine Entdeckungsreise entlang des Ufers.
Junge Träumer, rechte Zerstörer: Die US-Diplomatin Margaret Goldsmith schrieb in den 1920ern einen hinreißenden Berlin-Roman. Jetzt erscheint er erstmals auf Deutsch.
Ihm genügte es, wenn das Leben seinen Anforderungen gerecht wurde
Wie im Sommer 1995 erscheint das Reichstagsgebäude in ungewöhnlicher Aufmachung – diesmal jedoch nur virtuell. Wer das Kunstwerk live sehen will, hat noch einige Tage Zeit.
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