
Viele Jahre lang notierte Hans Dieter Eheim seine Beobachtungen über Gäste und die Wirte. Erst jetzt hat er daraus ein Buch gemacht – von dem die heutige Chefin allerdings nicht begeistert ist.
Viele Jahre lang notierte Hans Dieter Eheim seine Beobachtungen über Gäste und die Wirte. Erst jetzt hat er daraus ein Buch gemacht – von dem die heutige Chefin allerdings nicht begeistert ist.
Behörden statt Politik, Resolutionen statt Pläne: Erik Reger kritisiert deutsches Souveränitätsstreben ohne Idee oder Grundlage und plädiert für eine klare Orientierung nach Westen.
Margot Friedländer lebte mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Kreuzberg, bis die Gestapo kam. An diesem Ort sollte Berlin an seine große Ehrenbürgerin erinnern.
Der Mai als „symptomatischer Monat“ der deutschen Geschichte: Erik Reger analysiert „die Bedeutung vernachlässigter Warnlichter sowohl wie erklärender Wegweiser“ und wendet sich gegen vorschnelle Enttäuschung.
Seit einem halben Jahrhundert sind sie da, wenn’s in Hermsdorf brennt. Heute muss die Freiwillige Feuerwehr viel mehr machen als Löschen.
Viele Schulen in Marzahn-Hellersdorf wurden zu DDR-Zeiten in Typenbauweise erstellt und könnten kostengünstig erweitert werden, sagt die Linksfraktion. Friedrichshain-Kreuzberg hat das schon ausprobiert.
Das eingezäunte Areal ist ein Ergebnis der Bürgerbeteiligung. Der Kleistpark soll durch denkmalgerechten Umbau nicht nur historisch, sondern auch aktuell erlebbar werden.
Zum Tode der Holocaust-Überlebenden und unermüdlichen Mahnerin hier noch einmal unser Video-Gespräch von 2023.
Seit mehr als drei Jahrzehnten lädt das Billardaire in der Monumentenstraße an die Tische – als Konstante im Kiez in einer Fabrikhalle mit Geschichte.
Als er zur Welt kam, stöhnten drumherum Verletzte. 45 Jahre später hob er Julia Roberts auf die Berliner Mauer
15 Bands versammeln sich im Juni in Neuruppin. Die Veranstalter aus Köpenick versprechen für die zwei Tage einige Überraschungen mit namhaften Ostrock-Bands.
Vor 20 Jahren wurde das Berliner Holocaust-Mahnmal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Initiatorin Lea Rosh spricht über das Erinnern und die Dringlichkeit eines AfD-Verbotsverfahrens.
Ehemalige Kriegskinder in der jungen DDR. „Das blaue Halstuch“ von Klaus Wirbitzky zeigt Ost-Berliner Teenies, die mit dem realsozialistischen Alltag fremdeln.
Die Klavierbau-Branche in Deutschland kämpft ums Überleben. Gründe dafür sind Kaufzurückhaltung, die Konkurrenz durch E-Pianos – aber auch das Wegbrechen der bürgerlichen Musikkultur.
Was waren die größten Leistungen von Magnus Hirschfeld? Ein Gespräch mit Manfred Herzer-Wigglesworth, einem der Forscher, die den legendären Sexualwissenschaftler zurück ins öffentliche Gedächtnis holten.
Kaum ein Ost-Berliner, der nicht im berühmten Wellenbad geplanscht hat. 23 Jahre nach seiner Schließung ist vom SEZ nicht mehr viel übrig. Nur ein illegaler Club, Pferdeäpfel und Müll in DDR-Ambiente.
Wo sich Pankow, Mitte und Reinickendorf treffen, da fließt ein „stilles Gewässer“, da gibt es einiges zu erinnern – und da ist viel „work in progress“.
In Berlin und Brandenburg gibt es für Archäologie-Fans einiges zu entdecken. Diese spannenden Funde und Schauplätze sollten Sie kennen.
Erst kaufte Martina Tittel die Nicolaische Buchhandlung, dann den ebenfalls 1713 gegründeten Verlag. Der Einzug ins alte Stammhaus, einst ein Hort der Berliner Aufklärung, lag nahe.
Am 10. Mai 1954 starb der Journalist und Schriftsteller Erik Reger plötzlich auf einer Dienstreise. Hier noch einmal unser Artikel zum 70. Todestag vor einem Jahr.
Mit 88 Jahren kehrte die Holocaust-Überlebende nach Berlin zurück und begann ein neues Leben. Mit ihrem Einsatz gegen das Vergessen veränderte sie jene Stadt, die ihr zuvor unendliches Leid angetan hatte.
Malte Wirtz dokumentiert das Leben in Berlin vorwiegend in Schwarz-Weiß. Dazu gibt es nur Musik. Dies erinnert nicht zufällig an den Klassiker „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert unsere Autorin an die Zerschlagung freier Gewerkschaften am 2. Mai 1933. Auch aktuell sind demokratische Rechte in Gefahr.
Vor 80 Jahren wurde die Kapitulationsurkunde unterschrieben, Berlin und die Welt sind frei vom Nationalsozialismus. Der Checkpoint blickt zurück auf die Tage vor der Befreiung.
In den letzten Kriegstagen ist Sybille Voormann fast zehn Jahre alt und will in die Hitlerjugend. Dann rückt die Rote Armee ein. Vom Leben zwischen Zusammenbruch und Neubeginn.
Rund 40.000 Aleviten leben in Berlin. In Kreuzberg hat eine Gemeinde nun einen Ort bekommen, um der Opfer des „Dersim-Massakers“ in der Türkei im Jahre 1938 zu gedenken.
Berlin am Ende des Krieges: Die Reichshauptstadt ist bis zuletzt heftig umkämpft, auch nach der Befreiung geht es täglich ums Überleben. Doch allmählich blüht der Frieden auf. Eine Chronik.
Folge 74 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ aus der Geschichte der Berliner Wirtschaft dreht sich um den Uhrmacher Conrad Felsing. Wilhelm II. war sein Stammkunde. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Firma an einen Berliner Weltstar.
1945 fühlten sich keineswegs alle befreit, im Gegenteil. Deshalb hätte ein „Tag der Befreiung“ als dauerhafter gesetzlicher Feiertag bei aller guten Absicht etwas Verlogenes.
Der Rohstoff für die Kunst von Jeremy Knowles sind Gespräche im Kiez. Nun hat er sich mit dem Ort der deutschen Kapitulation befasst. Und bald geht es um Kreuzberg.
Dokumente, Notizen und Bilder aus der Nachkriegszeit sind ein Schatz für die Wissenschaft. Auf einem Aktionstag der Stabi werden private Erinnerungen digitalisiert, damit sie nicht verloren gehen.
Vor dem 80. Jahrestag zur Befreiung vom Faschismus gibt es Streit über das Zeigen bestimmter Flaggen. Ein Berliner Gericht hat nun entschieden: Sowjetische Symbole sind untersagt.
Nelly Neppach war die beste deutsche Tennisspielerin. Der Verband und die Nazis zerstörten ihre Karriere und ihr Leben. Zu ihrem Todestag hier noch einmal die Würdigung durch unsere Sportredaktion aus dem Tagesspiegel-Archiv.
1945, es gibt keine Zeitungen mehr. Die Alliierten füllen die Lücke schnell. Doch ein nur von Deutschen gemachtes Blatt fehlt. Bis der Tagesspiegel kommt.
Das kleine gelbe Haus in Downtown Zehlendorf ist 197 Jahre alt, jetzt braucht das ehemalige Schulgebäude ein neues Dach und neue Heizkörper. Doch es gibt Probleme.
150.000 Tote liegen auf den Berliner Grabstätten für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Lehrkräfte haben viele Möglichkeiten, diese Stätten zu Lernorten für ihre Schüler zu machen.
Für eine Gedenkveranstaltung auf dem Parkfriedhof Marzahn hatte der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung alle Fraktionen eingeladen – auch die AfD. Daran gibt es scharfe Kritik.
Zwei Künstler aus Berlin haben eine fiktive U-Bahnlinie zwischen Berlin und Kiew errichtet. Das Projekt, gestartet in der Ukraine, wird nun auf einem Friedhof in Berlin präsentiert.
Der Kasinoturm ist eng mit der Geschichte Frohnaus verwoben. In den letzten Kriegstagen wurde er fast von sowjetische Panzern zerstört. Lange war das Wahrzeichen der Gartenstadt für die Öffentlichkeit geschlossen. Das soll sich nun ändern.
Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Den besten kurzen Überblick finden Sie hier und in unserem Bezirksnewsletter.
öffnet in neuem Tab oder Fenster