
Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.

Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.

Unwürdige Zustände und Rundum-Überwachung waren in der berüchtigten Berliner Psychiatrie für Straftäter normal. Die Rolle der Stasi im Haus wird aber verkannt, erklärt nun ein Forscher im Gespräch.

Im Frühjahr gingen die Turmuhren kurzzeitig richtig. Doch inzwischen tickt das Wahrzeichen wieder falsch. Wann naht Abhilfe? Und was hat der Eigentümer mit dem Rest des Kasino-Gebäudes vor?

Die Weltraumforscherin aus Schöneberg nahm eine Miniaturnachbildung der Freiheitsglocke mit ins All. Nun hat sie das Original zum Jubiläum des Glockenschlags mit dem Regierenden und dem Bezirksbürgermeister besucht.

Ein Trio aus einer Stadt in der Zweiten Liga ist in der Historie der Spielklasse die absolute Ausnahme. Vor 50 Jahren gab es das zum ersten Mal. Die Berliner Klubs schrieben dabei völlig unterschiedliche Geschichten.

Von Marlene Dietrichs Kleidern bis zu Nosferatus Gruseluhr: Vor einem Jahr schloss das Filmmuseum am Potsdamer Platz. Die Archivierung der zahlreichen Exponate ist nun abgeschlossen.

Reisen aus dem geteilten Berlin war lange schwierig und streng reglementiert. Welche Routen nahmen Menschen auf sich, um an ihre Sehnsuchtsorte zu gelangen?

20 Jahre ist er tot: Jetzt bekommt Harald Juhnke endlich einen Platz am Kurfürstendamm. Zu Recht, findet unser Autor. Auch wenn sein Lebenswandel nicht immer vorbildlich war.

„Wir auf dem Lande...“ So stieg Zeitungsgründer Erik Reger 1945, als er noch in Mahlow im Süden Berlins lebte, in der ersten Tagesspiegel-Ausgabe in seine Gartenkolumne ein – verfasst unter dem Pseudonym „Campester“.

Zum Geburtstag unserer Zeitung hier ein kurzer Blick ins Kleinteilige – auf die Berlin-Seite, eine von vier Seiten insgesamt am 27. September 1945.

Zwischen den Systemen: Horst Strempels Werk „Das Referat“ entstand 1945, im Gründungsjahr des Tagesspiegels. Es zeigt den Aufbruch, doch wenige Jahre später musste der Künstler nach West-Berlin fliehen. Eine Spurensuche.

Die Chefredaktion hat die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels aufgerufen, Fragen zu schicken. Hier eine Auswahl.

Es ist mehr als 100 Jahre alt und wird jetzt restauriert. Neulich hat sich der Berliner Senat verewigen dürfen. Hier können auch Bürger einen Blick ins Goldene Buch werfen.

Ihre Reportagen sind eine Wiederentdeckung wert. Zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels erinnern wir an die Feuilletonistin Karena Niehoff, die als Holocaust-Überlebende gegen Antisemitismus kämpfte.

Für Zeitungsgründer Erik Reger war es wichtig, dass sich Leserinnen und Leser einmischen. Zum Tagesspiegel-Jubiläum erinnern wir an die Ideen und Initiativen des ersten Chefredakteurs.

Gemeinsam mit dem Tagesspiegel feiern auch Leserinnen und Leser ihren 80. Geburtstag. Nikolaus Schwentner und Sibylle Schmerbach kommen aus West und Ost – und fanden beide zu großen Adressen.

Schon in der Nachkriegszeit lud der gerade gegründete Tagesspiegel zu öffentlichen Diskussionen. Der Andrang war groß. Und so sprach der Initiator zu Sinn und Zweck des Forums.

Im Nachlass des ersten Chefredakteurs unserer Zeitung fand sich das Manuskript eines Radiovortrags von 1952 zu einem bis heute viel diskutierten Problem. Wir dokumentieren im Wortlaut.

Über ihr Leben sprach die berühmte Filmkritikerin nicht, die von den Nazis verfolgt und auch später antisemitisch bedroht wurde. Ihre Tochter antwortet auf unsere Fragen.

Am 27. September 1945 gründete der Schriftsteller und Journalist mit Walther Karsch und Edwin Redslob den Tagesspiegel. Als Chefredakteur war Erik Reger der geistige Kopf der Zeitung, die die freiheitlich-demokratische Pressekultur West-Berlins prägte.

Der Tagesspiegel wird 80 Jahre alt. Genauso lange wird er auf Berliner Straßen verkauft. Doch das Geschäft hat sich gewandelt. Wie sehr auch die Stadt von diesem Wandel betroffen ist? Ein Besuch im Kiosk.

Aus der Open-Air-Bühne sollte ein Theatergebäude nach historischen Vorbild werden. Das Bezirksamt verweigert aber einen Vertrag: Durch Mietrückstände sei Vertrauen verloren gegangen.

Eine Ausstellung zeigt die Landhäuser jüdischer Bauherren. Die Architekturfotografien Hélène Binet hat sie fotografiert. Und zeigt sehr besondere Eindrücke.

Krank gewesen, Georg-Büchner-Preis bekommen, nicht wirklich glücklich geworden: Von 1963 bis 1965 war auch Ingeborg Bachmann Berlinerin und schrieb darüber ihre Büchner-Preisrede. Eine Spurensuche.

Nach fast 20 Jahren verlängert das Bezirksamt den Vertrag mit Bernd Hasenecker nicht mehr. Der Betreiber verzweifelt darüber wegen seiner minimalen Rente.

Kai Wegner möchte eine Straße nach dem Kanzler der Einheit benennen. Was von den Linken sofort als Unsinn abgetan wird, könnte sehr schlau eine Lücke im Stadtplan füllen.

700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.

Auf Reisen in Südwestdeutschland schreibt Zeitungsgründer Erik Reger über sowjetische Kritik an angeblichem „Verfassungsrummel“, Vetorechte unter Alliierten und vor allem: Berliner Souveränität.

1967 nahm die US-Amerikanerin als erste Frau offiziell am Boston-Marathon teil. Der Renndirektor versuchte, sie von der Strecke zu ziehen. Doch Switzer setzte sich durch – und veränderte den Sport grundlegend.

Seit Jahren wird debattiert, welche Straße in Berlin nach dem ehemaligen Bundeskanzler benannt werden soll. Nun gab Kai Wegner die Entscheidung bekannt.

In Potsdam wurde eine der ersten Napolas Deutschlands gegründet: Eine Ausstellung berichtet von ehemaligen Schülern, fanatischen Lehrern, fragwürdigen Mutproben und militärischen Lehrmethoden.

Zum Todestag der Filmkritikerin und Feuilletonistin Karena Niehoff hier noch einmal ihr Tagesspiegel-Bericht über den ersten Nachkriegs-Auftritt der weltberühmten Schauspielerin, Sängerin und Antifaschistin vor Berliner Publikum.

Der Brasilianer Marcelinho galt in seiner Zeit bei Hertha BSC als Paradiesvogel, als Trainer setzt er auf Disziplin. Ein Gespräch über Kulturschocks und die Hoffnung auf den Wiederaufstieg.

Marcel Reich-Ranicki besuchte 1999 das Haus in Wilmersdorf, in dem er bis zu seiner Deportation durch die Nazis 1938 gelebt hatte. Zu seinem Todestag hier noch einmal unsere Geschichte zu Reich-Ranicki und Berlin.

Zum Todestag Marcel Reich-Ranickis dokumentieren wir hier noch einmal die Rede, die sein Sohn Andrew Ranicki zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für seinen Vater 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt.

Zu Marcel Reich-Ranickis Todestag hier noch einmal die Fotos seiner Familie, die wir mit freundlicher Genehmigung seines Sohnes zeigen dürfen.

Der Margot-Friedländer-Preis soll jene auszeichnen, die das Lebenswerk der verstorbenen Stifterin fortführen. Der erste Preis ging an die Evangelische Jugendarbeit Wurzen aus Sachsen.

Am 17. September 2010 gab es das erste Pflichtspielderby zwischen den Klubs nach sechs Jahrzehnten. Was damals passierte und wie sich die Kräfteverhältnisse seitdem verändert haben.

Die Holocaust-Überlebende hat die Schule in Berlin-Spandau oft besucht. Sie soll sogar zu Lebzeiten der Umbenennung persönlich zugestimmt haben. Der alte Name der Schule steht schon lange zur Debatte.

Nelly Neppach war die beste deutsche Tennisspielerin ihrer Zeit. Der Verband und die Nazis zerstörten ihre Karriere und ihr Leben. Zu ihrem Geburtstag hier noch einmal die Würdigung durch unsere Sportredaktion aus dem Tagesspiegel-Archiv.
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