zum Hauptinhalt
Thema

Erster Weltkrieg

Die ukrainische Armee und Separatisten liefern sich blutige Gefechte in der Gegend von Donezk. Am 8. August heißt es von offizieller Seite, innerhalb von 24 Stunden seien 19 Menschen getötet worden.

In mittelalterlichen Ritterschlachten war ein Ziel, möglichst niemanden zu töten, denn Tote waren ein schlechtes Geschäft. Später verdrängte die Ideologie die Ökonomie als Kriegsräson. Und heute ist auf nichts mehr Verlass.

Von Robert Birnbaum
Egon Bahr

Die aktuelle Krise in den Beziehungen Deutschlands zu Russland stört Egon Bahr sehr. Der SPD-Politiker hat einst mit Moskau den Entspannungsvertrag ausgehandelt. Im Interview fordert er, den Faden nach Moskau nicht abreißen zu lassen.

Mit scharfem Blick den Krieg analysiert. Der Historiker Jörn Leonhard.

Er schafft das, was allen Schreibern gelingen sollte: Vom ganz Kleinen auf das ganz Große zu verweisen: „Die Büchse der Pandora“ heißt Jörn Leonhards in diesem März erschienenes Buch, in dem er auf über tausend Seiten den Ersten Weltkrieg als europäische Gesellschaftsgeschichte erzählt. Auf den Titel kam der Historiker über eine winzige Randnotiz dieser alles umwälzenden Katastrophe: Die Kinder von Katia und Thomas Mann, so erklärt er in einem Interview mit der Zeit, hätten am 2.

Ballons zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg.

Die Umweltschutzorganisation Robin Wood kritisiert, dass zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg Ballons aufsteigen. Das sei Krieg gegen die Tierwelt. Dazu eine Glosse.

Helmut Schümann
Eine Glosse von Helmut Schümann
Otto Hahn.

Otto Hahn war Nobelpreisträger und Gegner der Atombewaffnung. Im Ersten Weltkrieg aber gehörte er zu den Wissenschaftlern, die den Einsatz von Giftgas vorbereiteten und sogar lenkten.

Von Reimar Paul

Die Potsdamer sind im Urlaub und die Urlauber in Potsdam – die Touristen-Hochsaison hat unverkennbar begonnen. Viele Reisende entdecken die Stadt am liebsten individuell

Von Katharina Wiechers
Andere Zeiten, andere Mittel.

Spionage ist ein uraltes Geschäft. Auch vor dem Ersten Weltkrieg spielte sie eine Rolle. Aber taugt sie auch etwas? Oder ist sie einfach nur sinnlos?

Von Andrea Dernbach
Sinnsuche in Stein. Kriegerdenkmal auf dem Berliner Garnisonsfriedhof für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs.

In Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg hart darum gerungen, auf welche Weise man der toten Soldaten würdevoll gedenken sollte. Die überall im Land entstandenen Denkmale erzählen bis heute davon.

Der Großvater unseres Autors

Der Großvater hinterließ eine Schachtel mit Fotos, Postkarten und einem verblichenen Militärpass von 1916. Das machte unseren Autor neugierig – und er begab sich nach Frankreich, auf eine Reise in die Vergangenheit.

Von Andreas Austilat
Friedrich Haarmann (Mitte).

Aus einer Wohnung dringen Säge- und Klopfgeräusche, die Polizei sucht 1924 nach verschwundenen Männern. Hat Friedrich Haarmann diese alle totgebissen?

Von Erwin-Ernst Starke
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })