
Kaum Widerstand bei Ärzten und Verwandten: Götz Aly analysiert in seiner neuesten Veröffentlichung „Die Belasteten“ die Wirkung des „Euthanasie“-Programms im „Dritten Reich“.

Kaum Widerstand bei Ärzten und Verwandten: Götz Aly analysiert in seiner neuesten Veröffentlichung „Die Belasteten“ die Wirkung des „Euthanasie“-Programms im „Dritten Reich“.

Ein Spaziergang vom Bassinplatz über den Alten Markt zur Breiten Straße soll an 21.März 1933 erinnern

Ein Beitrag zum Streit um das Gedenken an Opfer von Nationalsozialismus und Stalinismus: Verbandsvertreter Horst Schüler erwidert dem Historiker Wolfgang Benz.

Auschwitz, Ground Zero oder das Shoa-Mahnmal: Geographen und Soziologen erforschen den „Dark Tourism“. Was bringt Menschen dazu, in ihrer Freizeit Orte des Schreckens zu besuchen?
Geografen und Soziologen erforschen den „Dark Tourism“

Nationalsozialismus, Stalinismus, Kommunismus: Politische Interessen machen es immer schwieriger, angemessen an die Opfer zu erinnern. Oft wird nicht mehr differenziert, sondern nur das Böse beschworen.
Am schlimmsten plagte der Verrat der Mutter
In der Vorwoche haben wir den Umgang der Stadt Potsdam mit dem 80. Jahrestag des als „Tag von Potsdam“ in die Geschichte eingegangenen 21.

Bibliotheken beschäftigen sich mit ihrer Rolle in der NS-Zeit: So kam den „gleichgeschalteten“ National- und Staatsbibliotheken die Aufgabe zu, die Ausleihe von Büchern zu kontrollieren, denen das Regime einen „undeutschen Geist“ unterstellte.
Let’s Burlesque!
„Kreuze und Hakenkreuze“ vom 2. Februar Es ist wichtig, die fatalen Verirrungen und die Schuld der „Deutschen Christen“ während der NS-Diktatur aufzuzeigen und in nachdrücklicher Weise daran zu erinnern.

Während Berlin mit zahlreichen Veranstaltungen an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren erinnert, lässt Brandenburg ein angemessenes Gedenken vermissen
Ulrike Poppe, DDR-Bürgerrechtlerin und heutige Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der Kommunistischen Diktatur, spricht im Interview über die "Dritte Generation Ost" und die Möglichkeiten, sich ohne Angst politisch einzumischen.

Ulrike Poppe, DDR-Bürgerrechtlerin und heutige Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der Kommunistischen Diktatur, spricht im Interview über die "Dritte Generation Ost" und die Möglichkeiten, sich ohne Angst politisch einzumischen.
Nur in der Martin-Luther-Gedächtniskirche, die im Dezember 1935 eingeweiht wurde, sind die Spuren der Vermischung von Kirche und Nationalsozialismus noch bis heute deutlich erkennbar. Natürlich: Die Hitler-Büste wurde durch ein Relief von Martin Luther ersetzt.

Genau 80 Jahre nach der Machtergreifung Adolfs Hitlers, eröffnet Kanzlerin Angela Merkel eine Ausstellung zur Machtergreifung im Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" - und erinnert an den Holocaust.

Hinterlassenschaften von Rassismus und Nationalsozialismus lassen sich bis heute in Berlin finden – ebenso wie Menschen, die sich dagegen engagieren.
Informationen zu 4,2 Millionen jüdischen Opfern des Nationalsozialismus und zu 500 Deportationstransporten sind in der zentralen Datenbank von Yad Vashem verzeichnet. Darüber hinaus stellt das 1953 gegründete israelische Zentrum für Holocaustgedenken in Jerusalem historische Quellen wie Tagebücher, Fotos und Aussagen von Zeitzeugen zur Verfügung.
Am Opfergedenktag sprach Bischof Dröge über Gefolgschaft, Toleranz und die Schuld der Kirche.

Sachsenhausen/Berlin - Zum internationalen Holocaust-Gedenktag ist in Berlin-Brandenburg an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert worden. Etwa 200 Menschen kamen in die Gedenkstätte Sachsenhausen.
Anlässlich des Jahrestages der Auschwitz-Befreiung wurde in Berlin der Opfer des Nationalsozialismus gedacht - auch am Mahnmal für die verfolgten Homosexuellen. Dabei wurde auch daran erinnert, dass die Ausgrenzung von Schwulen und Lesben längst nicht überwunden ist.
Sollen alte Kinderbücher politisch korrekt umgeschrieben werden, Frau Nöstlinger? Ein Gespräch über Antisemitismus, Hausfrauenrolle und ehrgeizige Eltern.
Gedenkveranstaltungen in Berlin und Brandenburg.

Der „Spiegel“ zitiert FDP-Mann Wolfgang Kubicki mit einem Satz, der schon bei Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein für Aufsehen gesorgt hatte. Kubicki hat aber keine Lust, darüber zu reden.

Der Berliner Historiker Ernst Nolte, der am 11. Januar seinen 90. Geburtstag feiert, löste einst den Historikerstreit um den Zusammenhang von Bolschewismus und Nationalsozialismus aus. An seinen umstrittenen Thesen hielt er immer fest.
Klaus-Michael Bogdal erhält für die Studie „Europa erfindet die Zigeuner“ den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.

Als die Alexander-von-Humboldt-Stiftung 1925 gegründet wurde, sollten die ersten Gaststudenten helfen, das "akademische Versailles" zu überwinden. Im Nationalsozialismus wurden in erster Linie "rassisch Erwünschte" gefördert.

Wilhelm Furtwängler galt lange als NS-Karrierist. Doch wirklich bewiesen wurde das nie. Nun will ein Buch den Dirigenten rehabilitieren.
Historiker Steinbach leitet Arbeitsgruppe

Die Ausstellung der Berliner Gedenkstätte Deutscher Widerstand beschönigt die Biografien einiger Militärs. Ihre Überarbeitung ist überfällig, fordert unser Autor.
Bischof Markus Dröge über Mitgliederschwund, den Zulauf zu evangelischen Schulen und die um sich greifende Armut. Er sagt: Die Gesellschaft muss umdenken.
Gericht bestätigt Verbot der HNG.
Was passierte mit dem Ehepaar Back und Paul Wallich? Voltaire-Schüler auf Spurensuche im Landeshauptarchiv

Von Katharina von Bora bis Angela Merkel: Viele spannende Persönlichkeiten sind in einem Pfarrershaushalt aufgewachsen. Christine Eichel schreibt in ihrem Buch über Freiheit und Repression im deutschen Pfarrhaus.
„Fast jeder sechste Ostdeutsche denkt rechtsextrem“ vom 13. November Wie ich einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entnehme, ist der Anteil der Ostdeutschen, die „ein festes rechtsextremes Weltbild haben“, auf 15,8 Prozent gestiegen.
Krieg, Holocaust, Widerstand: Filmische Epen über den Nationalsozialismus, die mit großer Geste die ganz großen Themen behandeln, gibt es zuhauf. Die Australierin Cate Shortland geht mit Lore, ihrem Coming-of-Age-Drama über fünf Geschwister, die nach der Verhaftung ihrer Nazi-Eltern allein klarkommen müssen, einen anderen Weg.

Archäologen legen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof Spuren der Nazizeit und der Alliierten frei. Im kommenden Jahr wird auch nach Überresten eines Konzentrationslagers gesucht.

Nach dem Eklat an der Freien Universität: Die Politologin Alexandra Kurth im Tagesspiegel-Interview über Burschenschaften und deren rechtes Spektrum.
Das Abgeordnetenhaus von Berlin initiiert zum elften Mal vom 21. bis 28.

Arthur Scheunerts Versuche an Häftlingen und seine Rolle zur NS-Zeit in der Diskussion
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